Sterbehilfe

ich bin bereit menschen beistand zu geben bis zur letzten Minute, für alles andere bin ich nicht auserkoren
gibt man nicht seine eigene Verantwortung ab, indem man andere walten läßt?
aber wie gesagt, jeder mag es für sich entscheiden
bist du auch bereit einem Familienmitglied beizustehen, das nach einem Schlaganfall mit irreparablen Hirnschäden im Koma liegt und nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird ?

wirst du ihm in einem halben Jahr oder in einem Jahr noch beistehen?
wirst du dann noch jeden Tag an seinem Bett sitzen ?
 
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Ein Umdenkprozess wird in spätestens 20 Jahren einsetzen, wenn die Gesellschaft komplett überaltert ist, die Kassen restlos leer sind.
Es wird nicht nur euthanasiert werden (unter völlig anderen Prämissen als heute), es wird auch keine Operationen und weitere Maßnahmen ab einem bestimmten Alter/ Krankheitszustand mehr geben (können).
Herzop, Hüftplastik, Kniegelenke, Intensivmedizin, teure Medikamente, teure Diagnoseverfahren usw. lohnen ab ... nicht mehr und da Pflege ebenfalls nicht mehr finanzierbar ist, bleibt nur eine Konsequenz ("nun nehmen sie doch ihre Todesdosis - fürs "Vaterland" - alle anderen tun es doch auch") .
Der Vergleich mit den Hunden trifft es DANN gewiss sehr gut.

Man wird sich das gewiss "schön reden", in etwa: "es macht ja keinen Sinn mehr", "die 10-20 Jahre, die sie früher noch gehabt hätten, sind doch nicht so wichtig", "denken sie an ihre Kinder, sollen die sich finanziell für sie restlos verausgaben" ... .

Ich wette, dann gibt es solche Threads wie diesen nicht mehr, dann gibt es verzweifelte Threads mit etwa dem Titel "Recht auf Leben" oder auch "So haben wir uns das nicht vorgestellt" ;) .

Wenn Gesetze geändert werden, gibt es in der Regel keinen Weg zurück mehr (ich habe das anfangs lang und breit ausgeführt).

ich lebe im hier und jetzt
mach mir keine Gedanken was in 20 jahren ist, welche Gesetze gelten, das tu ich auch heute nicht.
keine Nachrichten , keine Politik, nur so wird man nicht aus der ruhe gebracht
therads wird sicher nicht mehr geben, weil alle fragen gestellt u beantwortet sind ;)
jeder darf seine Meinung sagen, ob ich damit einverstanden bin ist ne andere Sache, genauso umgekehrt
 
bist du auch bereit einem Familienmitglied beizustehen, das nach einem Schlaganfall mit irreparablen Hirnschäden im Koma liegt und nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird ?

wirst du ihm in einem halben Jahr oder in einem Jahr noch beistehen?
wirst du dann noch jeden Tag an seinem Bett sitzen ?

warum nicht micha
hab doch bereits berichtet das ich in die Sterbehilfe will

sagt denn dieserin koma liegende Patient, bitte schalte ab????? könnte ich es auch nicht tun, sorry
 
Gott gibt es, Gott nimm es. :)
Ne, das sind immer noch wir selber.


daher habe ich vorgesorgt, eine Patientenverfügung und damit die auch durch gesetzt wird, eine gerichtliche Entscheidung jetzt bereits einen Vormund bestellt, und nicht ein amtlicher.

Ich freue mich heute bereits darauf dorthin zurück zu kehren woher ich gekommen bin.

Aber da musst Du auch wieder weg.


bist du auch bereit einem Familienmitglied beizustehen, das nach einem Schlaganfall mit irreparablen Hirnschäden im Koma liegt und nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird ?

wirst du ihm in einem halben Jahr oder in einem Jahr noch beistehen?
wirst du dann noch jeden Tag an seinem Bett sitzen ?
Ich Danke Dir, spreche aus eigener Erfahrung.
 
Ein Umdenkprozess wird in spätestens 20 Jahren einsetzen, wenn die Gesellschaft komplett überaltert ist, die Kassen restlos leer sind.
Es wird nicht nur euthanasiert werden (unter völlig anderen Prämissen als heute), es wird auch keine Operationen und weitere Maßnahmen ab einem bestimmten Alter/ Krankheitszustand mehr geben (können).
Herzop, Hüftplastik, Kniegelenke, Intensivmedizin, teure Medikamente, teure Diagnoseverfahren usw. lohnen ab ... nicht mehr und da Pflege ebenfalls nicht mehr finanzierbar ist, bleibt nur eine Konsequenz ("nun nehmen sie doch ihre Todesdosis - fürs "Vaterland" - alle anderen tun es doch auch") .
Der Vergleich mit den Hunden trifft es DANN gewiss sehr gut.

Man wird sich das gewiss "schön reden", in etwa: "es macht ja keinen Sinn mehr", "die 10-20 Jahre, die sie früher noch gehabt hätten, sind doch nicht so wichtig", "denken sie an ihre Kinder, sollen die sich finanziell für sie restlos verausgaben" ... .

Ich wette, dann gibt es solche Threads wie diesen nicht mehr, dann gibt es verzweifelte Threads mit etwa dem Titel "Recht auf Leben" oder auch "So haben wir uns das nicht vorgestellt" ;) .

Wenn Gesetze geändert werden, gibt es in der Regel keinen Weg zurück mehr (ich habe das anfangs lang und breit ausgeführt).
weist du Ireland
(auch wenn es jetzt nicht zum Text passt)
ich kann dich irgendwo verstehen und ich würde vielleicht der selben Meinung sein wie du jetzt, wäre das mit meinem Pap`s nicht passiert
 
warum nicht micha
hab doch bereits berichtet das ich in die Sterbehilfe will

sagt denn dieserin koma liegende Patient, bitte schalte ab????? könnte ich es auch nicht tun, sorry
es geht hier nicht um irgendeinen Patienten
stell dir mal vor es wäre dein Kind, würdest du das für dein Kind wollen ?
 
ich lebe im hier und jetzt
mach mir keine Gedanken was in 20 jahren ist, welche Gesetze gelten, das tu ich auch heute nicht.
keine Nachrichten , keine Politik, nur so wird man nicht aus der ruhe gebracht
therads wird sicher nicht mehr geben, weil alle fragen gestellt u beantwortet sind ;)
jeder darf seine Meinung sagen, ob ich damit einverstanden bin ist ne andere Sache, genauso umgekehrt
Da gebe ich dir völlig Recht.

Ich warne nur vor dem Kopfkino, das sich hier durchzieht.

Wie häufig passiert es denn, dass ein Mensch monate- oder gar jahrelang hilflos im Koma o.ä. liegt?
Es sind die seltensten Fälle (und selbst davon werden wieder welche wach), aber diese extrem seltenen Fälle lösen heftigste Emotionen aus.

In so gut wie allen anderen Fällen können betroffene Menschen sich noch selbst suizidieren - tun es aber nicht und das sollte doch wesentlich mehr zu denken geben, bevor man sich den Kopf zerbricht, diese Menschen ins Jenseits zu befördern.
 
weist du Ireland
(auch wenn es jetzt nicht zum Text passt)
ich kann dich irgendwo verstehen und ich würde vielleicht der selben Meinung sein wie du jetzt, wäre das mit meinem Pap`s nicht passiert
Bei mir wars umgekehrt - mein Vater wäre definitiv gestorben (man hätte ihn sterben lassen), wenn ich nicht so heftig interveniert hätte.

Du hast recht, die persönlichen Erfahrungen bestimmen unsere Wahrnehmungen und man sollte sehr vorsichtig damit sein, daraufhin zu generalisieren (gilt für mich wie für dich wie für alle anderen).
 
"nun nehmen sie doch ihre Todesdosis - fürs "Vaterland" - alle anderen tun es doch auch"
Das "Vaterland" resp. die Gesellschaft interessiert mich einen Sch***dreck und die buckelige Verwandtschaft ebenfalls. Wenn ich mich entschließe, diese Welt zu verlassen, ist das meine Entscheidung und nicht die anderer, im einen wie im anderen Sinne.

ich bin bereit menschen beistand zu geben bis zur letzten Minute,...
Unter Menschen gibt es nur eine, für die ich dazu bereit bin, meine Gefährtin!

LG
Grauer Wolf
 
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Das "Vaterland" resp. die Gesellschaft interessiert mich einen Sch***dreck und die buckelige Verwandtschaft ebenfalls. Wenn ich mich entschließe, diese Welt zu verlassen, ist das meine Entscheidung und nicht die anderer, im einen wie im anderen Sinne.


Unter Menschen gibt es nur eine, für die ich dazu bereit bin, meine Gefährtin!

LG
Grauer Wolf
Wenn du es selbst tust, dann ist das überhaupt kein Problem.

Ein Problem habe ich persönlich damit, dass Menschen, die es selbst tun könnten, es nicht tun und andere meinen, es für sie tun zu müssen.
 
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