hi ihrsens
hab den grad im Kino geglotzt... nun ja, was soll ich sagen: schlecht is der Film nicht, leider auch nicht wirklich gut. Storymässig... naja, is er Hollywood halt, etwas angedeutete Erotik, ein wenig Psychospielchen, sehr viel Action und etwas Humor halt, gut zusammengebrüht und dann passt das schon...
Die Inszenierung: Teilweise wirklich späktakulär... Das Schauspiel? Kirk ist glanzlos, aus Spock kann was werden, Uhura, Checkow, Sulu und Scotty sind teilweise wirklich sehr stark (vorallem Scotty is manchmal echt der Hammer)...
die Ästhetik: nun ja... da ist viel dem Zeitgeschmack geopfert worden, eine Priese Matrix, ein klein wenig Mad Max, ein paar Innendekors aus Alien, ein paar Raumschiffteile aus "Lost in Space", sehr viel (viel zu viel) Star Wars Anspielungen (ihr wisst schon, ein Kampf in Luftiger Höhe über einem Planeten, dann auch noch ein Schwertkampf... und dann auch noch ein Eisplanet... auf dem dann auch son Viech angestapft kommt, in der genau gleichen Einstellung wie damals dieses Dingens auf Luke zugekommen ist... sowas... muss nicht sein... Das die Enterprise aber nun innen Aussieht, wie von Menschen zusammengeschweisst und gedübelt und gebolzt... zumindest der Maschinenraum - das ist ein Realismus der der Serie sehr wohl tut... hingegen ist das Cockpit etwas zu unterkühlt und zu überladen geraten... egal
Reizvoll, aber auch irgendwie peinlich: das erste mal wird in Star Trek die Popkultur zitiert (und wird damit: klatsch klatsch: Postmodern) - allerdings: Wer glaubt dass ein kleiner Bengel Kirk im 23 Jahrhundert auch so "Klasssische Musik" wie die Beasty Boys hört (und nein, alle Ähnlichkeiten mit Futurama sind da sicher alles andere als Zufällig) - allerdings ist der "Zurück in die Zukunft "Arschtritt" Spocks an die Zuschauer... irgendwie ganz lustig.
Verlohren ging, bis jetzt, leider, die Philosophische Tiefe die Star Trek ausgemacht hat (und in den letzten beiden Filmen, also "Der Aufstand" und "Nemesis" wieder zu alter Hochform gepuscht wurde) wurde hier grösstenteils einer "The Fast and the Furious" Filmphilosophie geopfert: Also Echte Kerle in ihren Schnellen Flitzern und daneben ne heisse Schnepfe - und ein anderer Echter Kerl hat halt ein noch grösserer und schnellerer Flitzer was die ersten echten Kerle nicht so mögen... aber weil sie dann erkennen, dass sie als ein Team arbeiten müssen, schaffen sie das auch
erinnert uns das an was? sicherlich an nichts, ausser vieleicht an Indiana Jones und sein Fater, an Chacky Chan und Chris Tucker, an Bud Spencer und Terence Hill, an Moulder und Scully, und so weiter und so weiter und so weiter...
Trotz allem, trotzdem man schon wieder eine Zeitreise in einen Startrekfilm einbaute, trotzdem schon wieder ein düsterer Romulaner in einem Superschiff der Schurke ist (der zudem auch noch eine Gesichtstätowierung hat die an den Vorgänger erinnern) und auch wenn man schon wieder dieses Schiff mit (so was ähnlichem wie mit) der Enterprise rammt - unterhaltsam ist die ganze Chauce irgendwie schon, und man freut sich irgendwie schon auf eine Fortsetzung was... Allerdings ziemlich schwierig ist, weil der Film spiel Zeitlich nach dem Pilotfilm der Serie un Kurz vor dem Beginn der Eigentlichen Serie, und zeigt eigentlich auch die Übergabe des Komandos von Cristopher Pike (der am Ende übrigens auch schon im Rollstuhl sitzt.... Echte Trekkies wissen ja schon, wie es mit Pike weitergehen wird ... Piep Piep) an James Tiberius Kirk... und damit ist, obwohl ein Paraleller Zeitstrahl erschaffen wurde (z.b. gibt es Vulkan nicht mehr, und Kirks Mutter ist Tod, obwohl in Star Trek der alte Spock ja auf Vulkan wiederbelebt wird und viel mit seiner Mutter zu tun hat...) nicht sehr viel Handlungsspielraum gegeben
lG
FIST, by the Way: langes Leben und Friede
hab den grad im Kino geglotzt... nun ja, was soll ich sagen: schlecht is der Film nicht, leider auch nicht wirklich gut. Storymässig... naja, is er Hollywood halt, etwas angedeutete Erotik, ein wenig Psychospielchen, sehr viel Action und etwas Humor halt, gut zusammengebrüht und dann passt das schon...
Die Inszenierung: Teilweise wirklich späktakulär... Das Schauspiel? Kirk ist glanzlos, aus Spock kann was werden, Uhura, Checkow, Sulu und Scotty sind teilweise wirklich sehr stark (vorallem Scotty is manchmal echt der Hammer)...
die Ästhetik: nun ja... da ist viel dem Zeitgeschmack geopfert worden, eine Priese Matrix, ein klein wenig Mad Max, ein paar Innendekors aus Alien, ein paar Raumschiffteile aus "Lost in Space", sehr viel (viel zu viel) Star Wars Anspielungen (ihr wisst schon, ein Kampf in Luftiger Höhe über einem Planeten, dann auch noch ein Schwertkampf... und dann auch noch ein Eisplanet... auf dem dann auch son Viech angestapft kommt, in der genau gleichen Einstellung wie damals dieses Dingens auf Luke zugekommen ist... sowas... muss nicht sein... Das die Enterprise aber nun innen Aussieht, wie von Menschen zusammengeschweisst und gedübelt und gebolzt... zumindest der Maschinenraum - das ist ein Realismus der der Serie sehr wohl tut... hingegen ist das Cockpit etwas zu unterkühlt und zu überladen geraten... egal
Reizvoll, aber auch irgendwie peinlich: das erste mal wird in Star Trek die Popkultur zitiert (und wird damit: klatsch klatsch: Postmodern) - allerdings: Wer glaubt dass ein kleiner Bengel Kirk im 23 Jahrhundert auch so "Klasssische Musik" wie die Beasty Boys hört (und nein, alle Ähnlichkeiten mit Futurama sind da sicher alles andere als Zufällig) - allerdings ist der "Zurück in die Zukunft "Arschtritt" Spocks an die Zuschauer... irgendwie ganz lustig.
Verlohren ging, bis jetzt, leider, die Philosophische Tiefe die Star Trek ausgemacht hat (und in den letzten beiden Filmen, also "Der Aufstand" und "Nemesis" wieder zu alter Hochform gepuscht wurde) wurde hier grösstenteils einer "The Fast and the Furious" Filmphilosophie geopfert: Also Echte Kerle in ihren Schnellen Flitzern und daneben ne heisse Schnepfe - und ein anderer Echter Kerl hat halt ein noch grösserer und schnellerer Flitzer was die ersten echten Kerle nicht so mögen... aber weil sie dann erkennen, dass sie als ein Team arbeiten müssen, schaffen sie das auch
erinnert uns das an was? sicherlich an nichts, ausser vieleicht an Indiana Jones und sein Fater, an Chacky Chan und Chris Tucker, an Bud Spencer und Terence Hill, an Moulder und Scully, und so weiter und so weiter und so weiter...
Trotz allem, trotzdem man schon wieder eine Zeitreise in einen Startrekfilm einbaute, trotzdem schon wieder ein düsterer Romulaner in einem Superschiff der Schurke ist (der zudem auch noch eine Gesichtstätowierung hat die an den Vorgänger erinnern) und auch wenn man schon wieder dieses Schiff mit (so was ähnlichem wie mit) der Enterprise rammt - unterhaltsam ist die ganze Chauce irgendwie schon, und man freut sich irgendwie schon auf eine Fortsetzung was... Allerdings ziemlich schwierig ist, weil der Film spiel Zeitlich nach dem Pilotfilm der Serie un Kurz vor dem Beginn der Eigentlichen Serie, und zeigt eigentlich auch die Übergabe des Komandos von Cristopher Pike (der am Ende übrigens auch schon im Rollstuhl sitzt.... Echte Trekkies wissen ja schon, wie es mit Pike weitergehen wird ... Piep Piep) an James Tiberius Kirk... und damit ist, obwohl ein Paraleller Zeitstrahl erschaffen wurde (z.b. gibt es Vulkan nicht mehr, und Kirks Mutter ist Tod, obwohl in Star Trek der alte Spock ja auf Vulkan wiederbelebt wird und viel mit seiner Mutter zu tun hat...) nicht sehr viel Handlungsspielraum gegeben
lG
FIST, by the Way: langes Leben und Friede