Sri Sanatanas Uterweisung durch Sri Krishna Caitanya

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wir reden nicht vom selben:

oder etwa doch?

Die sieben kosmischen Prinzipien, aufgeschrieben auf der Smaragdtafel und von Schülern des Hermes Trismegistos..

Beschrieben werden die hermetischen Gesetze und Prinzipien des All´s welche auf alles und jeden wirken.

1. Das Prinzip der Geistigkeit

2. Das Prinzip der Entsprechung

3. Das Prinzip der Vibration und Schwingung

4. Das Prinzip der Polarität

5. Das Prinzip des Rhythmus

6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung

7. Das Prinzip des Geschlechtes

Für alle unter dem Gesetz des AT.

das Datum spielt keine Rolle..?..naja, ich dachte schon, da Du sagst, dass die Esoterik voller biblischer Weisheit sei, wenn die Bibel von der Esoterik abgeschrieben, resp. übernommen hat, dann spielt das eine Rolle, weil die Weisheiten ja ursprünglich esoterischer Natur sind...

Und wer hats geschöpft? :zauberer1
 
oder etwa doch?

Für alle unter dem Gesetz des AT.

Und wer hats geschöpft? :zauberer1

was soll das.? das hat mit AT und alten Gesetzen nichts zu tun, das sind wirkende Gesetzte, egal wann wo jemand lebt, das wirkt bei allen und jedem gleich, wieso sagst Du sowas ohne die Hermetischen Gesetze zu kennen.?
 
was verstehst du unter dem 3. prinzip ?
hast du schonmal erlebt..wie denn? was hat dir diese prinzip gegeben?

alles ist Schwingung, alles ist Energie, es gibt nichts anderes, manchmal in der Meditation spürt man die Vibrationen im Körper, das Om ist Schwingung, Gott ist Schwingung und Energie.....
 
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Sri Sanatanas Uterweisung durch Sri Krishna Caitanya

(Fortsetzung)

Madhya 19.182-184

yaiche dadhi, sitā, ghṛta, marīca, karpūra
milane, 'rasālā' haya amṛta madhura


(Bhakti-rasa) ist wie Jogurt gemischt - yaiche milane dadhi
mit Kandiszucker , reine Butter, schwarzer Pfeffer und Kampfer - sitā ghṛta marīca karpūra
welche süß wie der Nektar (genannt) rasālā sein wird — haya madhura amṛta rasālā

bhakta-bhede rati-bheda pañca parakāra
śānta-rati, dāsya-rati, sakhya-rati āra

vātsalya-rati, madhura-rati, — ei pañca vibheda
rati-bhede kṛṣṇa-bhakti-rase pañca bheda


Gemäß der Vielfalt der Gottgeweihten gibt es einen Vielfalt der göttlichen Liebe - bhakta-bhede rati-bheda
in fünf Hauptkategorien - pañca parakāra
śānti-rati – die Liebe dominiert durch den transzendentalen Zustand der Frieden
dāsya-rati — die Liebe dominiert durch das Gefühl der Dienerschaft für den Herrn
sakhya-rati — die Liebe dominiert durch das Gefühl der Freundschaft mit dem Herrn
āra vātsalya-rati — auch die Liebe dominiert durch das Gefühl der Vaterschaft für den Herrn
madhura-rati — die Liebe dominiert durch das Gefühl der erotischen Liebhaberin des Herrn
Diese fünf Kategorien der göttlichen Liebe- ei pañca vibheda rati bhede
entsprechen der fünf Geschmäcker der göttlichen Hingabe für Krișna - pañca kṛṣṇa-bhakti-rase bheda

Tika:
Śānta-rati ist im Bhakti-rasāmṛta-sindhu beschriben (2.5.16-18 )

atha śāntiḥ —
mānase nirvikalpatvaṃ śama ity abhidhīyate
||2.5.16||

Es folgt die perfekte Friede:
Der Zustand in dem der Geist keine mehr Unterschiede macht, heißt śama – der perfekte Gleichgewicht.

Differenzen zu machen, bezieht sich erstens auf dem dualistischen Denken,
welcher in Bipolarität gründet, wie auch auf die Spannung und die inhärenten Unruhe die zu diesem Denken angehört:
mein, meine - ihrer, den anderen
Freund - Feind
angenehm - unangenehm ...
welche transzendiert sein sollte.

Diese Stufe kann erreicht werden nur wenn man die spirituelle Grundlage der materiellen Welt experimentiert hat, welche nicht dualistisch ist - a-dveta sau a-bheda.
In diesem Sinne sagt der Höchste Herr Șri Krișna (Bhagavad-gita 5.7):

yoga-yukto viśuddhātmā vijitātmā jitendriyaḥ
sarva bhūtātma bhūta atmā kurvann api na lipyate


Für denjenigen, welche sein Geist durch Yoga gereinigt hat - viśuddhātmā yukto yoga
(der) sein Geist kontrolliert und die Sinnen erobert hat - vijitātmā jitendriyaḥ
alle Lebewesen sind als Seelen betrachtet - sarva bhūtātma atmā bhūta
und obwohl er (in dieser Welt) aktiv ist, ist er nicht (an der Ergebnissen seiner Tätigkeiten) angehaftet - kurvann api na lipyate

tatha coktam —
vihāya viṣayonmukhyaṃ nijānanda-sthitir yataḥ |
ātmanaḥ kathyate so’tra svabhāvaḥ śama ity asau
||2.5.17||

Also die Reinen (sagen):
Sich in der eigenen Glückseligkeit zu situieren - nijānanda-sthitir yataḥ ātmanaḥ
welche nicht aus Sinnenbefriedigung herstammt (möglich wegen der falschen Identifikation mit dem materiellen Körper) - vihāya viṣaya unmukhyaṃ
man sagt es ist die intrinsische Natur der transzendentalen Frieden - kathyate sah atra svabhāvaḥ śama ity asau

prāyaḥ śama-pradhānānāṃ mamatā-gandha-varjitā |
paramātmatayā kṛṣṇe jātā śānta-ratir matā
||2.5.18||

“ Das, was der Hauptcharakter des perfekten Gleichgewichts hervorruft - prāyaḥ śama-pradhānānāṃ
und ohne jegliche Spur Besitztum für die Überseele ist, welche Krișna ist - varjitā gandha mamatā paramātmatayā kṛṣṇe
schafft das Gefühl der Liebe, welches durch den Zustand der transzendentalen Frieden dominiert ist - jātā matā śānta-ratir
 
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