Spüren von Gefühlen

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Nach einer Woche kann ich sagen wow. Seitdem ich in mir reinfühle und meine unterdückten Gefühle, Schmerzen und Verspannung spüre, hat sich mein Leben immer mehr zum Schönen entwickelt. Wo ich früher meine schädlichen Verhaltensmuster immer mit meinen Willen verhindern wollte, verhalte ich mich jetz langsam anders und brauch diese nicht mehr abzuwehren. Einfach nur toll.
Ich kann es jeden wärmstens empfehlen dies ma auszuprobieren :D

Was machst du mit den unterdrückten Gefühlen, einfach nur so spüren ohne die kleinste Tendenz sie auszuagieren ?

Ich kann mir das schwer vorstellen.
Meine Methode liegt eher darin möglichst unschädliche Ventile/Ersatzbeschäftigungen zu finden.
Wenn irgendwann die Intensität nicht mehr so hoch ist weil man schon mehr verarbeitet hat, dann mag das vielleicht eher gehen.

Dann hatte ich vor ein paar Tagen selber so eine Situation wo ich mich durch die falsche Art des Ausagierens in Probleme gebracht habe, also habe ich drüber nachgedacht ob ich meine Gefühle nicht doch mehr kontrollieren, an die Leine nehmen sollte, denn Menschen weh tun verstärkt nur den Teufelskreislauf.
Aber da bin ich zu dem Schluss gekommen dass ich diese starken Gefühle zur Zeit noch brauche um eine Art von Motor in meiner Entwicklung zu sein.
Denn nur wenn ich wirklich intensiv fühle bin ich bereit Veränderungen zu wagen und wirklich mein innerstes Wesen nach aussen zu bringen.

Was ich damit sagen will ist dass man auch negative Gefühle sinnvoll benutzen kann. Meine inneren Ängste kann ich dadurch neutralisieren wenn ich wütend bin. Durch diesen Energieschub kann ich Dinge anpacken, die ich sonst eher vermeiden würde.

Gleichzeitig kannst du dir in positiveren Zeiten auch eine Art von Polster verschaffen indem du für andere da bist. Diese sind dann sehr hilfsbereit wenn du selber mal was brauchst. Ein ständiges Geben und Nehmen, wo sich niemand seiner Schwächen schämen muss.
Wir sind doch alle nur Menschen.

:):):)
 
Was machst du mit den unterdrückten Gefühlen, einfach nur so spüren ohne die kleinste Tendenz sie auszuagieren ?

Ich kann mir das schwer vorstellen.
Meine Methode liegt eher darin möglichst unschädliche Ventile/Ersatzbeschäftigungen zu finden.
Wenn irgendwann die Intensität nicht mehr so hoch ist weil man schon mehr verarbeitet hat, dann mag das vielleicht eher gehen.

Dann hatte ich vor ein paar Tagen selber so eine Situation wo ich mich durch die falsche Art des Ausagierens in Probleme gebracht habe, also habe ich drüber nachgedacht ob ich meine Gefühle nicht doch mehr kontrollieren, an die Leine nehmen sollte, denn Menschen weh tun verstärkt nur den Teufelskreislauf.
Aber da bin ich zu dem Schluss gekommen dass ich diese starken Gefühle zur Zeit noch brauche um eine Art von Motor in meiner Entwicklung zu sein.
Denn nur wenn ich wirklich intensiv fühle bin ich bereit Veränderungen zu wagen und wirklich mein innerstes Wesen nach aussen zu bringen.

Was ich damit sagen will ist dass man auch negative Gefühle sinnvoll benutzen kann. Meine inneren Ängste kann ich dadurch neutralisieren wenn ich wütend bin. Durch diesen Energieschub kann ich Dinge anpacken, die ich sonst eher vermeiden würde.

Gleichzeitig kannst du dir in positiveren Zeiten auch eine Art von Polster verschaffen indem du für andere da bist. Diese sind dann sehr hilfsbereit wenn du selber mal was brauchst. Ein ständiges Geben und Nehmen, wo sich niemand seiner Schwächen schämen muss.
Wir sind doch alle nur Menschen.

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Da haste schon Recht choco, ich mache dies auch. Aber erst durch das reinfühlen in mir, konnte ich meine Gefühle annehmen und in mir integrieren. Zum Beispiel habe ich früher so gut wie keinen Ärger zugelassen, gefühlt weil Dieser in mir unterdrückt war und so habe ich mir immer alles gefallen lassen. Jetzt kann ich gesunden Ärger spüren in bestimmten Situationen, die für mich unangenehm sind und handle nach diesem Gefühl, weil es mir hilft mich zu schützen und weiter zu entwickeln. Wenn ich Gefühle zu Ende fühle, heißt das nicht das sie ganz verschwinden, sondern ich nehme sie damit an und sie wüten nicht mehr unkontrolliert in mir.
 
Ich meine so etwas wie auf der Welle eines Gefühles reiten und mal schauen wie weit sie einen trägt und wohin.

Selbst Wut ist nicht nur destruktiv sondern kann in der richtigen Proportion mehr Klarheit verschaffen.
Viele Menschen haben schon gesagt, seit ich das lebe was ich innerlich bin fühle ich mich innerlich besser und gleichzeitig hat meine Umgebung auch noch mehr Respekt vor mir.

Gefühle sind ein Motor der Evolution.

:thumbup:
 
Ich meine so etwas wie auf der Welle eines Gefühles reiten und mal schauen wie weit sie einen trägt und wohin.

Selbst Wut ist nicht nur destruktiv sondern kann in der richtigen Proportion mehr Klarheit verschaffen.
Viele Menschen haben schon gesagt, seit ich das lebe was ich innerlich bin fühle ich mich innerlich besser und gleichzeitig hat meine Umgebung auch noch mehr Respekt vor mir.

Gefühle sind ein Motor der Evolution.

:thumbup:

Yo ich bin endlich back in Life :D
 
Ich habe diese Erfahrung zu einem gewissen Anteil mit Polarität gemacht - das heißt, zu akzeptieren, dass es immer Licht und Schatten gleichermaßen geben wird (in einem genauso wie rundherum), die Abgründe ebenso normal sind, wie die guten Seiten, brachte mir eine gewisse Erleichterung und zugleich haben sich die Schattenseiten, je nüchterner ich sie betrachtet habe, anstatt sie zu bekämpfen/verdrängen/oder negativ zu bewerten, immer mehr aufgelöst. Womit ich allerdings keineswegs behaupten will jetzt nur aus Licht zu bestehen, das tut niemand. ;)
Es hat aber vieles leichter gemacht. Ich glaube aber nicht, dass wir Menschen dazu bestimmt sind alles aufzulösen (worin eigentlich - in Nichts oder Wohlgefallen :ironie:), Emotionen bleiben nun einmal eine bestimmende Kraft, sind auch Antrieb und wichtig, aber die Bewertung rauszunehmen ist schon mal eine gute Sache.
Das kann ich allerdings nicht während der Meditation, da lande ich meistens verlässlich im seligen Nirwana, sondern mache ich in vollem Bewusstsein.
 
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Ich habe diese Erfahrung zu einem gewissen Anteil mit Polarität gemacht - das heißt, zu akzeptieren, dass es immer Licht und Schatten gleichermaßen geben wird (in einem genauso wie rundherum), die Abgründe ebenso normal sind, wie die guten Seiten, brachte mir eine gewisse Erleichterung und zugleich haben sich die Schattenseiten, je nüchterner ich sie betrachtet habe, anstatt sie zu bekämpfen/verdrängen/oder negativ zu bewerten, immer mehr aufgelöst. Womit ich allerdings keineswegs behaupten will jetzt nur aus Licht zu bestehen, das tut niemand. ;)
Es hat aber vieles leichter gemacht. Ich glaube aber nicht, dass wir Menschen dazu bestimmt sind alles aufzulösen (worin eigentlich - in Nichts oder Wohlgefallen :ironie:), Emotionen bleiben nun einmal eine bestimmende Kraft, sind auch Antrieb und wichtig, aber die Bewertung rauszunehmen ist schon mal eine gute Sache.
Das kann ich allerdings nicht während der Meditation, da lande ich meistens verlässlich im seligen Nirwana, sondern mache ich in vollem Bewusstsein.

Sehr schön gesagt, ich bin gerade dabei meinen Körper richtig anzunehmen, mir war gar nicht so bewußt das ich ihn so sehr ablehne, obwohl mir schon öfters gesagt wurde das ich attarktiv bin. Grade in unserer Gesellschaft mit unseren Model-Ideal-Maßen, wird ma da stark unbewußt beeinflußt. Wenn ich jetz merke das eine Körperstelle von mir Fürsorge braucht, dann kümmer ich mich wie um ein kleines Kind um sie. Schenke ihr Aufmerkamkeit und gebe ihr Zuspruch.
 
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