Hi Lazpel!
Was die Ängste angeht sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt, auch wenn es so scheinen mag. Da gehe ich jetzt nicht mehr drauf ein, habe nicht soviel Zeit.
Ich werde auf die einzelnen Punkte eingehen. Aber generell kann ich schon sagen, daß Dein Eindruck von mir falsch ist.
Kann sein. Kann wohl auch gar nicht richtig sein. Hatte immer einen starken "Skeptiker-Eindruck" von Dir.
Nein, ich weiß, daß ich wahrnehme. Bewußtsein könnte auch nur eine Wahrnehmung sein.
Bewusstsein ist für mich nichts was ich wahrnehme sondern das Grundlegende WAS wahrnimmt. Das Grundgefühl, wenn es ein Gefühl ist, der Existenz.
Du weißt das Du nicht das einzige Bewusstsein bist.
Das weiß ich nicht. Das ist ein Hypothese, da ich nur meine Wahrnehmungen kenne.
Klar... Aber Du weißt das Dir im Moment manches bewusst ist weil Du es wahrnimmst. Die Annahme das Du jeweils einen Ausschnitt wahrnimmst und es noch etwas gibt das Dir unbewusst ist, ist ja nicht weit weg. Ob dieses andere nun Bewusstsein ist oder was auch immer ist egal. In irgendeiner Weise existiert es. Und selbst wenn es nicht existierte, existiert es als eine Art Potential. Für mich ist Bewusstsein ein grundlegender Begriff von SEIN. Und ich glaube auch das wirklich alles bewusst ist, aber ok, das ist eben eine Annahme.
Du weißt vielleicht das alles untrennbar miteinander verbunden ist. Die Quantenphysik sagt genau das und sie sagt weiter alles sei Energie.
Das ist eine Theorie. Ob es stimmt, vermag ich nicht wahrzunehmen.
Angenommen es gäbe sozusagen 2 Universen die voneinander getrennt wären, in dem Sinne das sie absolut gar kein bisschen das andere beeinflussen, so ist das Universum zu dem man selbst gehört eben ein Ganzes das zusammengehört. Da das andere weder beeinflusst wird noch beeinflusst ist es für dieses Universum eigentlich so gut wie nicht existent. Und das in dieser Realität in der wir leben, wie auch immer sie beschaffen ist alles wechselwirkt kann man eigentlich nicht bestreiten. Das heißt nicht das alles ein Bewusstsein teilt, klar... Aber die Quantenphysik sagt alles sei eins und im kleinsten gleich. Auch das muss man nicht glauben, aber im Prinzip sage ich nichts anderes als das ALLES Glaube ist. Demnach kann man es glauben oder es lassen. Wäre die Quantenphysik absolute Tatsache, so hätte sie recht. Dann IST alles eins sowie eine Form von Energie. Wenn das aber eine von vielen Möglichkeiten ist, die man glauben kann oder es lassen, so bleibt das für mich in dem Sinne wahr das es deshalb nicht anderes ausschließt.
Das ist richtig, aber weiter ist es nicht nur Energie sondern Bewusstsein.
Woher willst Du wissen, ob es richtig ist? Du hast doch eigentlich auch nur Deine Wahrnehmung. Und was ist "richtig"? Das, was Du als richtig wahrnimmst, oder das, was nach Deiner Meinung objektiv richtig ist?
Wenn ich von dem Punkt ausgehe alles sei eins und im kleinen gleich muss es auch Bewusstsein sein, denn das einzige was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist das Bewusstsein existiert, weil ich eben bewusst bin. Wie bewusst weiß ich nicht, aber mich gibt es in irgendeiner Weise. Wäre es so, das nicht alles eins ist, spielt das was nicht "in mein" Universum gehört keine Rolle für mich. In meinem Universum ist insofern alles eins das es wechselwirkt. Ob nun alles in seiner Essenz gleich ist... Ich glaube das ist fast egal.
Du, wie jeder ist in seiner Essenz Bewusstsein.
Das ist ein Dogma. Ein Glaubenssatz, den ich zudem nicht teile. Ich bin der Meinung, daß Bewußtsein lediglich eine menschliche Eigenschaft ist. Bzw., ich nehme es so wahr. Ein Stein hat kein Bewußtsein, und ist auch kein Bewußtsein.
Tiere haben schon kein Bewusstsein mehr?
Wie ich darauf komme habe ich ja versucht zu erklären, von wegen alles eins, ich bewusst...etc. Abgesehen davon habe ich soviel verschiedene Dinge gelesen, die das Aussagen, das ich es glaube. Aber klar... Es ist Glaube. Wie alles meiner Meinung nach.
"Ich bin" ist ein Dogma. Zudem ein Glaubensgrundsatz, der aus dem Äußeren kommt. Ich glaube nicht an solche Vereinfachungen.
Also, wenn ich etwas sicher weiß, dann das ich existiere. Deshalb ist das eine Aussage die absolut ist solange ich das eben so wahrnehme. Wieso kommt dieser Glaubenssatz aus dem äußeren? Ich meine nicht "Ich bin" als Mensch und Körper, sondern rein als eine Art Existenz. Bewusstsein eben...nach meiner Definition einfach SEIN.
Nein, ich nehme wahr, daß ich ein Bewußtsein habe. Von den anderen Subjekten in meiner Wahrnehmung weiß ich nicht, ob das zutrifft. Ich vermute es aber mal.
Gut, Du sagst Du hast ein Bewusstsein, bist es also nicht. Dann ist da aber noch irgendetwas das Du bist, oder ist nicht mal das sicher?
Bis auf den Ausflug in die Quantenphysik gehe ich mit Dir d´accord. Die Aussage, ich würde das nicht glauben, ist allerdings falsch.
Ich glaube das schon lange
Überrascht mich um ehrlich zu sein.
Ich glaube auch nicht an die dogmatische Aussage, daß "alles ist", denn ich kann nur wahrnehmen, daß etwas ist, und es darüber hinaus auch weitere mögliche Wahrnehmungen gibt, die ich noch nicht hatte. Ob "Alles ist", liegt also nicht in meiner Wahrnehmung, da ich "Alles" nicht sichten kann.
Du nimmst etwas wahr und weißt das IST. Du bist ziemlich sicher das Du darüber hinaus etwas wahrnehmen kannst das Du im Moment nicht wahrnimmst. Auch wenn Du das im Moment der Wahrnehmung erschaffen solltest, ist das Potential dafür da. Das ist für mich eine Form von Existenz.
Da ich persönlich glaube das alles Bewusstsein ist, glaube ich das auch die materielle Realität in gewisser Weise gedanklicher Art ist. Ein Traum... Deshalb glaube ich, das potentiell alles in diesem Sinne existieren kann. Aber klar, Glaube.
Nein, Condemn. Auch da liegst Du falsch. Ich bin der Meinung, daß Wahrheit immer subjektiv ist. Lies mal meine Beiträge zum Thema "Glaube".. Und alles, was ich zu Phänomenen und der inneren Erkenntnis geschrieben habe.. Du wirst sehen, daß Dein Bild von mir völlig falsch ist.
Ok, dann habe ich da ein falsches Bild von Dir. Aber ich hatte kein SChlechtes um das dazu zu sagen
Ja, und ich denke, ich bin so frei
Das allerdings nehme ich Dir nicht ab. Nicht im dem Sinne wie ich diese Freiheit definiere. Ich meine das nicht nur gedanklich, also anzuerkennen und zu glauben das Wahrheit subjektiv ist und somit alles vielleicht sein kann. Ich meine damit, das Glaube, Gedanken die Realität die ICH erlebe strukturiert. Wenn ich davon überzeugt wäre durch Wände laufen zu können, würde das meiner Meinung nach funktionieren. Glaubst Du übrigens das ich Telekinese kann? Eingeschränkt.... ich kann nicht alles bewegen sondern nur kleine Dinge, wie Preiszettel und auch nicht immer. Aber es haben mittlerweile genug Menschen gesehen und mir bestätigt das ich keine Wahrnehmungsstörungen habe, so das ich davon ausgehe das wirklich zu können. Das ist einer der Gründe weshalb ich an diese Glaubenssache glaube. Eben das möglich ist was man für möglich hält. Meiner Ansicht nach ist das Leben ein Traum und demnach ist da auch eigentlich nicht viel ausgeschlossen. Freiheit in dem Sinne hieße für mich also, z.B. bei Krankheit zu sagen "Ab jezt bin ich gesund" und man ist gesund...
Viele Grüße,
C.