Spirituelles Wachstum als Lüge

Irfan schrieb:
Darüber denke ich jetzt schon seit einiger Zeit nach. Was ist eigentlich nicht gut genug an dem, was jetzt ist? Woher kommt etwa dieser Impuls zur Flucht in Gedanken und Vorstellungen, der geradezu ein Automatismus ist? Ich wüßte noch nicht einmal, was am Momentanzustand eigentlich falsch ist, bzw. was genau anders sein sollte.
Genau das isses! Ich weiss bis heute nicht, was genau es ist. Nenn es von mir aus Ego, nenn es Gier, nenn es Satan, Dualismus, Verstand - nenn es wie du willst, aber es ist dieses Muster, dem zu entfliehen, was ist. Du sagst ganz richtig:
Ich würde nicht sagen, daß sich das lediglich auf spirituelles Wachstum beschränkt. Ob sich jemand mit solchen Dingen beschäftigt, oder nicht, macht doch eigentlich kaum einen Unterschied. Jene, die nichts mit so etwas zu tun haben, definieren sich halt über andere Dinge.
Völlig richtig! "Spirituelles Wachstum" unterscheidet sich keinen Deut von all den andern Dingen, über die man gerne so herzieht: Karriere, Geld, Macht, etc. Manche definieren sich über das eine, andere halt über was anderes.
Und dieses Muster hängt ganz eindeutig mit der Vorstellung zusammen, eine klar abgrenzbare Persönlichkeit zu sein.

Sobald das Ich auftaucht, taucht der Verstand auf und diese Bewegung weg vom H&J. All die drei treten immer gemeinsam auf. Es gilt dieses Muster zu studieren, es an der Arbeit zu sehen, es lauert quasi überall im Alltag.

Nehmen wir ein Beispiel. Ich hatte einen harten Tag und denke, ich könnte mir ja heute Abend noch ein Bier genehmigen, um den Tag sanft ausklingen zu lassen. Was ist die Motivation dahinter? Nun, der Genuss eines Biers verspricht angenehm zu sein, mich gewissermassen zu erfreuen. Dabei handelt es sich aber um eine Vorstellung, eine Projektion. JETZT trinke ich das Bier nicht. Und wenn ich es trinke, dann denke ich nicht daran, wie genussvoll das Bier i.a. doch wäre, sondern ich trink's einfach. Es handelt sich also um einen Gedanken an etwas Irreales, ein Luftschloss! Wozu benötige ich solcherlei Gedanken? Aber egal, ob mir der Gedanke nun gefällt oder nicht, ich bin gar nicht in der Lage, ihn abzustellen! Sollte ich das versuchen, so wird es mir nicht nur nicht gelingen, sondern ich setze noch eins drauf, und der Affenzirkus von Luftschloss auf Luftschloss beginnt erst richtig. Der Verstand beginnt zu rotieren für nichts und wieder nichts, er beschäftigt sich dann locker mal ein paar Stunden, Tage oder auch Wochen mit derselben Scheisse. Und das Resultat? Nichts! Ich verpasse das Hier und Jetzt vollstänbdig, und das ist alles. Und es gibt nichts, was "ich" dagegen tun kann.
 
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Was ist eigentlich nicht gut genug an dem, was jetzt ist? Woher kommt etwa dieser Impuls zur Flucht in Gedanken und Vorstellungen, der geradezu ein Automatismus ist? Ich wüßte noch nicht einmal, was am Momentanzustand eigentlich falsch ist, bzw. was genau anders sein sollte.
Das liegt doch gar nicht am Jetzt. Am Jetzt ist nichts verkehrt, was einen beschwert ist die Angst vor der Zukunft. Auch die kleinen Sachen, z.B. Tante Frieda endlich eine Karte zu schicken, oder der Widerwillen heute noch lernen zu müssen, wobei die Angst natürlich daraus entsteht was geschehen könnte, wenn man es nicht tut. Das ist doch ganz leicht zu bemerken. Man fühlt eine Art Hintergrundrauschen, das etwas "nicht in Ordnung" ist und man muss den Verstand nur fragen, was denn nicht in Ordnung ist. Wenn das alles in Ordnung wäre, man also keine Angst hätte, würde man auch nicht vor dem Nichts fliehen. So denkt man aber automatisch ständig oftmals gar nicht so bewusst an Dinge vor denen man Angst hat und man kann das nicht ändern, weil man ablehnt wovor man Angst hat. Diese Wertung kettet an diese Gedanken, die Glauben darstellen und die große Aufmerksamkeit die man darauf hat, die viele Energie die man in diese Gedanken steckt führen zur Verwirklichung. Dann muss man es annehmen. Und das erste was man annehmen muss ist die dauernde Selbstverurteilung weil man dauernd aus dem Jetzt flieht. Es ist vom Prinzip her so einfach. Es geht nur um die Aufmerksamkeit die man frei lenken kann und zum Teil eben nicht, da sie durch Ablehnung an die Glaubenssätze gekettet ist.

Völlig richtig! "Spirituelles Wachstum" unterscheidet sich keinen Deut von all den andern Dingen, über die man gerne so herzieht: Karriere, Geld, Macht, etc. Manche definieren sich über das eine, andere halt über was anderes.
Und dieses Muster hängt ganz eindeutig mit der Vorstellung zusammen, eine klar abgrenzbare Persönlichkeit zu sein.
Vielmehr hängt es damit zusammen was man glaubt. Über Macht und Geld herzuziehen ist Ablehnung, weil man eben glaubt das sei nicht spirituell oder was auch immer. Alles Glaube den man wegschmeißen kann, wenn man ihn endlich erkennt. Abgrenzung ist nicht das wonach alle Streben. Sie gehen alle auf Bewusstseinserweiterung zu und immer mal wieder erfahren sie Zustände von einem Zusammen-Gefühl das sie nie vergessen und sich wieder wünschen. Diese ganze Theorie von Selbstabgrenzung ist nicht falsch, aber nicht grundlegend, also kein Hinderniss oder Problem, sondern nur die Abwertung weil man glaubt es sei ein Problem.

ich bin gar nicht in der Lage, ihn abzustellen!
Das bist Du dann, wenn Du erkennst das Du ihn ablehnst. Wenn Du den Gedanken und alles was damit verbunden ist annimmst, was im Endeffekt bedeutet Dich selbst anzunehmen, brauchst Du den Gedanken nicht abstellen, weil er nicht ungewollt kommt.

Viele Grüße,
C.
 
Hallo fckw,

fckw schrieb:
1. Die Motivation für Selbsterkenntnis ist nichts anderes, als dass ein besserer, schönerer, angenehmerer, bewussterer Zustand eintreten möge, als der, der momentan gerade ist.

Richtig.

fckw schrieb:
2. Dabei handelt es sich um eine Projektion in die Zukunft. Es wird etwas angestrebt, was momentan noch nicht vollständig vorhanden ist. Es gibt etwas zu erreichen, etwas zu verbessern, zu vertiefen oder zu gewinnen.
Die Projektion in die Zukunft heisst auf subtile Weise: Der, der ich jetzt bin, ist noch nicht bereits vollkommen, da fehlt noch ein kleines Stückchen. Dieses Stückchen kann dann gewonnen werden, wenn Selbsterkenntnis stattfindet. Dies bedeutet, es wird ein Ziel errichtet, das es zu erreichen gilt. Dieses Ziel ist mit dem Jetztzustand nicht identisch (sonst könnte es sich nicht um ein Ziel handeln).

Nein, die Selbsterkenntnis bringt nur das hervor, was wir eigentlich schon sind, worüber wir uns eigentlich nicht im Klaren sind. Es ist immer schon Teil des Ichs gewesen.

fckw schrieb:
3. Das Ziel liegt deshalb ausserhalb der Ich-Persönlichkeit, wie sie momentan gerade ist - und erst dadurch gewinnt diese Ich-Persönlichkeit überhaupt an Kontur, erst durch diese Projektion in die Zukunft entsteht sie überhaupt als Idee. Sie ist jetzt abgegrenzt gegenüber einer imaginierten zukünftigen Ich-Persönlichkeit, die sich von der jetztigen dadurch unterscheidet, dass die zukünftige in gewissem Sinne "bewusster" sein soll, durch die dazwischenliegenden Schritte der Selbsterkenntnis.

Das ist aber noch nicht alles, bewusster sein hilft z. B. nicht, Ängste zu beseitigen. Ein weiteres Ziel ist es, sich mit den Erkenntnissen aktiv zu beschäftigen und sie entweder zu verarbeiten oder sie zu integrieren.
Beispiel: Eine Angst kann man verarbeiten. Eine ethische Forderung kann man integrieren, oder natürlich auch ablehnen.

fckw schrieb:
4. Selbsterkenntnis führt also dazu, dass der Mensch einen Anreiz erhält, sich aus dem Hier und Jetzt wegzubewegen, hin auf jenes in die Zukunft projizierte Ziel zu. Es handelt sich um eine Bewegung weg vom Punkt, wo man gerade ist, hin zu einem andern Punkt, der momentan gerade nicht ist, aber von dem erhofft wird, dass er in Zukunft sein möge.

Nein, er sucht ja in dem, was er hier und jetzt ist. Er sucht nicht in der Zukunft, sondern in dem, was bereits jetzt vorhanden ist.

fckw schrieb:
5. Selbst wenn die Person es tatsächlich schafft, in Zukunft den erwünschten Grad an Selbsterkenntnis zu erreichen, so gibt es darüberhinaus aber eine weitere Zukunft, wo das Ich NOCH bewusster sein wird. Es wird ein neues Ziel gesetzt, in eine neue imaginäre Zukunft, was wiederum dem Menschen einen Ansporn gibt, sich nicht mit der banalen Gegenwart zu beschäftigen, sondern sich auf eine Zukunft hin auszurichten, die besser als die Gegenwart zu sein verspricht. Auch dies untermauert die Trennung des Ich vom Rest der Welt.

Nein, leider verkennst Du einen wichtigen Punkt: Selbsterkenntnis ist ein Prozess, und kein Projekt, welches einen Anfang und ein Ziel-Ende in der Zukunft hat. Selbsterkenntnis bringt immer aktuelle Ergebnisse, die sich natürlich auch in der Zukunft auswirken können. Allerdings hat Selbsterkenntnis defakto kein Enddatum.. Man kann sich sein Leben lang neu erkennen.

Der User RaZiEl999 hier im Forum hatte die Idee, daß man sich mal im luziden Traum allen seinen Ängsten stellt. Er stand einer Armee gegenüber. Ich hab daraufhin die Idee für mich geprüft, das Ergebnis war ähnlich. Ein Meer an Ängsten, die man niemals im Leben alle ausräumen kann.

Was bleibt einem also? Mann kann sich nur auf bestimmte Themen beschränken, da man niemals zur völligen Selbsterkenntnis kommen wird.

Jedoch ist der Prozess an sich nach meiner Meinung wichtig, um die eigene Gefühlswelt zu erforschen.

fckw schrieb:
6. So lebt der Mensch hoffend mit dem Blick in die Zukunft und verpasst andauernd, was JETZT und JETZT und JETZT gerade da ist. Egal, wie man es dreht und wendet, es läuft alles darauf hinaus, dass der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Versuch ist, die Ich-Vorstellung aufrechtzuerhalten, also die grundsätzliche Trennung zwischen dem Ich und der Welt, die Idee, dass da ein Ich sei, eine Persönlichkeit, die abgrenzbar vom Rest der Welt existiere.

Nein, da man sich mit Erkenntnissen beschäftigt, die einen zum aktuellen Zeitpunkt einnehmen.

Gruß,
lazpel
 
Hallo fckw,

fckw schrieb:
Ich weiss bis heute nicht, was genau es ist. Nenn es von mir aus Ego, nenn es Gier, nenn es Satan, Dualismus, Verstand - nenn es wie du willst, aber es ist dieses Muster, dem zu entfliehen, was ist.

Warum? Die Aussage, das Ego sei "Gier, Satan, böse.." ist einfach nur ein Dogma.

Die innere Suche ist die Suche im eigenen Ich.. im Ego. Und das ist teuflisch? Jenseits der Tatsache, daß "teuflisch" ein recht christlicher Begriff ist, konnte ich dieses Dogma noch nie wirklich nachvollziehen.

Jeder, der meditiert, macht eine Reise ins Ego. Jeder, der träumt, reist in sein Ego.

Aber.. das ist in keinster Weise verwerflich :) Es kommt mir so vor, als würde eine Art kommunistischer Ethik hier das spirituelle Kollektiv priorisieren.. Aber das ist doch für die Reise ins eigene Innere absolut abwegig..

Gruß,
lazpel
 
Das ist aber noch nicht alles, bewusster sein hilft z. B. nicht, Ängste zu beseitigen. Ein weiteres Ziel ist es, sich mit den Erkenntnissen aktiv zu beschäftigen und sie entweder zu verarbeiten oder sie zu integrieren.
Beispiel: Eine Angst kann man verarbeiten. Eine ethische Forderung kann man integrieren, oder natürlich auch ablehnen.
Das was meist Verarbeiten genannt wird, ist sehr oft nur Verminderung. Der Versuch "Angst zu lernen", sich damit abfinden zu können. Das bringt aber letztendlich nicht viel, denn es ist wichtig zu erkennen warum man Angst hat. Und es ist sehr wohl so, das man in sehr bewussten Zuständen entweder gar keine Angst hat, oder sehr schnell verlieren kann, weil man sie als Illusion erkennt, v.a. weil man erkennt, das die Gründe für die Angst "Eigenbau" sind. Es ist Glaube.

Ein Meer an Ängsten, die man niemals im Leben alle ausräumen kann.
Das ist keine Wahrheit sondern selbst ein Ausdruck von Angst und ein Glaubenssatz. Denn Du weißt sehr wohl was Dich in diesem Moment beschwert. Manches ist offensichtlich und manches nicht, aber man kann alles recht leicht erkennen. Zumindest oberflächlich gesehen, denn man muss den Urgrund finden, und die sind Angst vor dem Tod und Mangel an Selbstwert dem man im Aussen sucht, indem man nach "Ansehen" strebt, ein gewisses Bild das man darstellen "muss". Es ist erstaunlich wie viele Dinge man täglich tut, mit dem Gedanken an andere, was sie wohl denken werden usw. Und jedes große Ziel hat auch damit zu tun.

Viele Grüße,
C.
 
lazpel schrieb:
Jeder, der meditiert, macht eine Reise ins Ego.
l

So wies aussieht macht man keine Reise ins ego wenn man meditiert, zumindest dann nicht wenn mans richtig macht.
Aber ich denke der Text auf der vorherigen Seite von mir war schon wieder zu lange zum lesen.
 
fckw schrieb:
@rocket:
Ich könnte dich jetzt im Gegenzug fragen, warum du das von mir wissen willst. Was interessiert DICH, was ICH tue? Aber ehrlich gesagt würde mich die Antwort, egal wie sie lautet, im Gegenzug nicht interessieren.

Aber um dir eine Antwort zu geben: Es entspricht meinem Wesen, solche Beiträge zu verfassen. Ich frage mich nicht, warum ich das tue, sondern ich tue es einfach. Und das ist auch die Antwort auf die zweite Frage: Es gibt nichts zu erkennen. Würde sich mein Verhalten ändern, wenn ich irgendwas erkennen würde? Ja? Oder nein? Wäre ich denn plötzlich ein anderer, wenn ich nur genügend erkannt hätte? Keiner kann seine Persönlichkeit loswerden, du kannst sie höchstens akzeptieren. Und dann beginnt das kosmische Spiel - Lila - erst richtig.
Das ist theoretischer Quatsch. As you know.


(nur lieb gemeint*)
 
fckw schrieb:
Liebe Karuna, ich spreche zu verschiedenen Menschen auf verschiedene Weise. Der ganze Beitrag eingangs war nicht in erster Linie an dich gerichtet - du verstehst? Es ist recht mühsam in einem Forum etwas zu schreiben, wenn es hundert Leute mit hundert verschiedenen Stufen der Erkenntnis gibt, dann tritt man mindestens 50 von ihnen dauernd auf die Füsse, wenn man etwas auf die eine, nicht aber auf die andere Weise formuliert.
*stolper*
 
Hallo Chrisael,

Chrisael schrieb:
Aber ich denke der Text auf der vorherigen Seite von mir war schon wieder zu lange zum lesen.

Die Trancezustände, die durch Meditation eingeleitet werden können, geben sämtlichst eigene innere Eindrücke wieder. Somit sind sie eine Projektion des eigenen Ichs.

Gruß,
lazpel
 
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Hallo Condemn,

Condemn schrieb:
Das was meist Verarbeiten genannt wird, ist sehr oft nur Verminderung. Der Versuch "Angst zu lernen", sich damit abfinden zu können.

Nein, das meine ich nicht. Man muß sich selbst mit der Personifizierung dieser Angst konfrontieren. Siehe Klarträume.

Sobald man sich mit seinen Ängsten konfrontiert, und ergründet, welche Ursache sie haben, kann man sie auch ausräumen.

Condemn schrieb:
Das bringt aber letztendlich nicht viel, denn es ist wichtig zu erkennen warum man Angst hat. Und es ist sehr wohl so, das man in sehr bewussten Zuständen entweder gar keine Angst hat, oder sehr schnell verlieren kann, weil man sie als Illusion erkennt, v.a. weil man erkennt, das die Gründe für die Angst "Eigenbau" sind. Es ist Glaube.

Nein, da man im luziden Traum das Unbewußte z. B. direkt anzapfen kann, man also eine Angst direkt "befragen" kann. Freud nannte den Traum die "Via Regia" zum Unbewußten.

Condemn schrieb:
Denn Du weißt sehr wohl was Dich in diesem Moment beschwert.

Ich weiß, was mich bewußt beschwert. Aber ich weiß nicht, welche Ängste ich in Summe unbewußt verdrängt habe. Ich weiß nur, daß es so viele sind, daß ich sie nie ausmerzen können werde.

Condemn schrieb:
Manches ist offensichtlich und manches nicht, aber man kann alles recht leicht erkennen. Zumindest oberflächlich gesehen, denn man muss den Urgrund finden, und die sind Angst vor dem Tod und Mangel an Selbstwert dem man im Aussen sucht, indem man nach "Ansehen" strebt, ein gewisses Bild das man darstellen "muss". Es ist erstaunlich wie viele Dinge man täglich tut, mit dem Gedanken an andere, was sie wohl denken werden usw. Und jedes große Ziel hat auch damit zu tun.

Das sind Urängste, aber sie reihen sich auch nur in die riesige Menge der verdrängten täglichen Ängste ein. Verdrängte Ängste sind vollends unbewußt, sie treten erst im Zuge eines kauselen Falles im Äußeren wieder in Erscheinung. Und sie bilden das Meer an Ängsten..

Gruß,
lazpel
 
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