Sozialschmarotzer

Ich verstehe, was Alnei meint und denke, und stimme ihr auch zu.
So wie einigen den text interpretiert haben, ist es wohl in den falschen hals gekommen!
Es geht um den kern der sache und hier reden viele drum rum.
Klar wollt ihr nicht die bewerten, die wirklich in Not sind!
Nur es steht doch grundsätzlich immer die frage im raum, wieso ihr glaubt, so genau beurteilen zu können und einige Leute, die ihr warscheinlich auch nur oberflächlich bewerten konntet, das es genau bei diesen Menschen um sogenannte Sozialschmarotzer sich handelt?
Fakt ist, das dieses hier oft behauptet wird, das Menschen es sind, die ihr angeblich kennt.
Nachbarn oder sonstiges!
Tatsache ist., das könnt ihr garnicht wissen, weil ihr den wirklichen Hintergrund, wenn diese leute nicht gerad aus euerer eigenen Familie stammen, kennt.
Ich seht etwas, oder jemand erzählt etwas und schon wird ein Urteil gefällt, das sind Sozialschmarotzer!
das finde ich erschreckend solche Aussagen zu machen, zumal keiner das recht hat, einen anderen für seine situation zu verurteilen.
Hier wird Richter gespielt und dabei vergessen, das es ganz schnell gehen kann, wo es euch selbst treffen kann! L.G
 
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Es gibt hier keinen einzigen Beitrag, der sagt, dass jegliche Unterstützung abgeschafft werden soll, für die, die sie brauchen.

Es gibt hier leider jede Menge Beiträge, die Arbeitslose pauschal über einen Kamm scheren, als Faulenzer darstellen und davon ausgehen, es ginge ihnen allen viel zu gut, um arbeiten zu gehen. Ich will gar nicht abstreiten, dass es auch diese Menschen gibt, natürlich. Einen davon habe ich auch mal kennengelernt. Der hat sich schwarz was nebenbei verdient und mir ganz klar gesagt, er sehe gar nicht ein, seinen Hintern jeden Morgen früh aus dem Bett zu schwingen und sich den Stress anzutun.

Sind deswegen alle so? Natürlich nicht.
Können Arbeitslose mit dem Geld nur so um sich schmeißen? Natürlich auch nicht. Warum rutschen denn so viele ins Elend ab?
Ist überhaupt jemand zu beneiden, der keine Aufgabe hat? Meines Erachtens auch nicht.

Ich habe den allergrößten Teil meines Lebens arbeitend verbracht, immer meine Beiträge bezahlt und weiß, wie anstrengend arbeiten sein kann.

Aber ich habe auch die andere Seite kennengelernt: Krank zu werden, und nicht mehr arbeiten zu können. Orientierungslos zu sein, und nicht mehr zu wissen, wie es weitergeht. Stundenlang auf Ämtern inmitten von Massenansammlungen rumhängen und von der Willkür der Sachbearbeiter dort abhängig zu sein. Hat jemand eine Ahnung, was das auch energetisch mit einem macht? Da wir ja hier in einem Esoterikforum sind...;)

Ich will da nie wieder hin, kann ich euch sagen.

Heutzutage ist es leicht, seine Arbeit zu verlieren. Und es ist schwer, eine neue zu finden. Erst recht ab einem bestimmten Alter oder wenn man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Ich werde meinen Stab nicht über diese Menschen brechen, nur weil es zwischendurch den einen oder andern "Sozialschmarotzer" gibt.
 
Ich verstehe, was Alnei meint und denke, und stimme ihr auch zu.
So wie einigen den text interpretiert haben, ist es wohl in den falschen hals gekommen!
Es geht um den kern der sache und hier reden viele drum rum.
Klar wollt ihr nicht die bewerten, die wirklich in Not sind!
Nur es steht doch grundsätzlich immer die frage im raum, wieso ihr glaubt, so genau beurteilen zu können und einige Leute, die ihr warscheinlich auch nur oberflächlich bewerten konntet, das es genau bei diesen Menschen um sogenannte Sozialschmarotzer sich handelt?
Fakt ist, das dieses hier oft behauptet wird, das Menschen es sind, die ihr angeblich kennt.
Nachbarn oder sonstiges!
Tatsache ist., das könnt ihr garnicht wissen, weil ihr den wirklichen Hintergrund, wenn diese leute nicht gerad aus euerer eigenen Familie stammen, kennt.
Ich seht etwas, oder jemand erzählt etwas und schon wird ein Urteil gefällt, das sind Sozialschmarotzer!
das finde ich erschreckend solche Aussagen zu machen, zumal keiner das recht hat, einen anderen für seine situation zu verurteilen.
Hier wird Richter gespielt und dabei vergessen, das es ganz schnell gehen kann, wo es euch selbst treffen kann! L.G


Genauer auf den Punkt kann man es nicht bringen. DAnke für dieses Statement oder heißt das Posting - werds schon noch lernen. Was ich schrieb, meine ich aber so, wie ich schrieb, wie auch immer man das nennt.
lgb
 
Fakt ist, das dieses hier oft behauptet wird, das Menschen es sind, die ihr angeblich kennt.
Woher willst du wissen, wen ich kenne? Wäre es bitte möglich, das als Tatsache zu akzeptieren?

Die nächste daraus resultierende Fragestellung ist, wieweit ist jemand für sich selbst verantwortlich? Wir sind hier in einem Esoterikforum, wo - zumindest viele - sich einig sind, dass alles einen Ursachen-Wirkungs Hintergrund hat.

Ich kenne Leute, die permanent unter Geldmangel leiden, ungeachtet dessen was sie verdienen. Würde ich so leben, hätte ich auch chronischen Geldmangel. Ich kenne Leute, die permanent den Job verlieren, würde ich wie sie agieren, ginge es mir gleich.

Ich werde den bitteren Beigeschmack nicht los, dass jedes Mal, wenn sich jemand dafür interessiert wofür unsere Gelder (20-50% dessen, was man verdient) ausgegeben werden, man immer einen Punkt findet, den man eigentlich nicht finanzieren möchte, aber keine Wahl hat, man auch gleich am Unglück der anderen mitschuld ist.

Natürlich muss jeder Fall einzeln angesehen werden. Natürlich sind Sozialarbeiter auch nur Menschen.

Trotzdem gibt es Sozialschmarotzer.
 
Es gibt hier leider jede Menge Beiträge, die Arbeitslose pauschal über einen Kamm scheren, als Faulenzer darstellen und davon ausgehen, es ginge ihnen allen viel zu gut, um arbeiten zu gehen. Ich will gar nicht abstreiten, dass es auch diese Menschen gibt, natürlich. Einen davon habe ich auch mal kennengelernt. Der hat sich schwarz was nebenbei verdient und mir ganz klar gesagt, er sehe gar nicht ein, seinen Hintern jeden Morgen früh aus dem Bett zu schwingen und sich den Stress anzutun.

Sind deswegen alle so? Natürlich nicht.
Können Arbeitslose mit dem Geld nur so um sich schmeißen? Natürlich auch nicht. Warum rutschen denn so viele ins Elend ab?
Ist überhaupt jemand zu beneiden, der keine Aufgabe hat? Meines Erachtens auch nicht.

Ich habe den allergrößten Teil meines Lebens arbeitend verbracht, immer meine Beiträge bezahlt und weiß, wie anstrengend arbeiten sein kann.

Aber ich habe auch die andere Seite kennengelernt: Krank zu werden, und nicht mehr arbeiten zu können. Orientierungslos zu sein, und nicht mehr zu wissen, wie es weitergeht. Stundenlang auf Ämtern inmitten von Massenansammlungen rumhängen und von der Willkür der Sachbearbeiter dort abhängig zu sein. Hat jemand eine Ahnung, was das auch energetisch mit einem macht? Da wir ja hier in einem Esoterikforum sind...;)

Ich will da nie wieder hin, kann ich euch sagen.

Heutzutage ist es leicht, seine Arbeit zu verlieren. Und es ist schwer, eine neue zu finden. Erst recht ab einem bestimmten Alter oder wenn man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Ich werde meinen Stab nicht über diese Menschen brechen, nur weil es zwischendurch den einen oder andern "Sozialschmarotzer" gibt.

Jetzt schaut das bald so aus, als hätteich keine eigene Meinung mehr, aber auch diesen Beitrag kann ich nur unterstreichen. Danke!
lgb
 
Es ist vielleicht für dich schön, dass du getröstet bist,
ich weiss aber nicht, ob es schön ist,
dass deine Illusion das ist, was dich tröstet.

@ALnei, du bist anscheinend ein Mensch, der sehr konsequent darin ist, wenn es darum geht, einem Anderen das Wort im Mund umzudrehen, bezw. es so darzustellen wie es dir gerade in den Kram pass! Ich hoffe für dich, dass dies nicht deine einzige menschliche Stärke ist!

Zudem finde ich es einigermaßen paradox, das du dir offensichtlich auf dein lächerliches "Geschreibsel" (siehe ganz oben) auch noch etwas einbildest! :escape:
 
Woher willst du wissen, wen ich kenne? Wäre es bitte möglich, das als Tatsache zu akzeptieren?

Die nächste daraus resultierende Fragestellung ist, wieweit ist jemand für sich selbst verantwortlich? Wir sind hier in einem Esoterikforum, wo - zumindest viele - sich einig sind, dass alles einen Ursachen-Wirkungs Hintergrund hat.

Ich kenne Leute, die permanent unter Geldmangel leiden, ungeachtet dessen was sie verdienen. Würde ich so leben, hätte ich auch chronischen Geldmangel. Ich kenne Leute, die permanent den Job verlieren, würde ich wie sie agieren, ginge es mir gleich.

Ich werde den bitteren Beigeschmack nicht los, dass jedes Mal, wenn sich jemand dafür interessiert wofür unsere Gelder (20-50% dessen, was man verdient) ausgegeben werden, man immer einen Punkt findet, den man eigentlich nicht finanzieren möchte, aber keine Wahl hat, man auch gleich am Unglück der anderen mitschuld ist.

Natürlich muss jeder Fall einzeln angesehen werden. Natürlich sind Sozialarbeiter auch nur Menschen.

Trotzdem gibt es Sozialschmarotzer.
Handwerkerprofi, wenn Du wissen möchtest, wofür deine steuerabgaben ausgegeben werden, solltest Du deinen focus mal in eine andere Richtung lenken!
das was hier diskutiert wird, ist pillefatz,
sei mal selber in solch einer Situation, dann darfste Dich dann ordentlich selbst kritisieren!
Du regst Dich über menschen auf, die in deinen Augen Sozialschmarotzer sind?
das sie es wirklich sind, ist stark zu bezweifeln.
Aber was ich damit sagen will, das liest sich ja gerade so, als würdest Du genau diese menschen beneiden,
eben fürs nichts tun,
für den Regelsatz von knapp 350 Euro Alg2 oder sonstiges.
Die leute, die wirklich arbeiten könnten und es nicht wollen oder was auch immer, sind für mich Menschen, die mir eigentlich leid tun,
den im grunde braucht nämlich jeder mensch im leben eine Aufgabe, ob er nun dafür bezahlt wird oder nicht!
Diese Aufgabe haben viele verloren und landen deshalb oft an der Flasche.
Sei doch einfach froh und dankbar, das du arbeit hast und eine Aufgabe, die Dich ausfüllt, obwohl es sich bei dir nicht so liest, als hättest du großen Spaß an deiner Arbeit!!!
Das wirst du selbst am besten beurteilen können...
egal, ich für meinen teil betitel menschen eben nicht als Sozialschmarotzer und da, wo die steuern wirklich verschwendet werden, da schauen hier die wenigsten hin!!
Du hast als Arbeitnehmer viel mehr Vorteile, als ein arbeitsloser oder glaubst du etwa, ein Arbeitsloser ist zum beispiel kreditwürdig?
Hier halten sich viele nicht die Vorteile von Arbeit haben vor Augen, sondern die nachteile und dann ensteht auch solch ein hass den menschen gegenüber, die nicht arbeiten können oder auch wollen.
Ich glaube nicht, das dies menschen es einfach haben, zumal sie ja eh schon oft dumm und herabwürdigend angeschaut werden und unserer leider zu oberflächlichen gesellschaft.
Vielleicht rettet die mal ein Sozialschmarotzer das leben handwerkerprofi..
wie würdest du dann über ihn denken?
Einfach mal nachdenken, bevor man leute in eine schublade steckt wäre durchaus öfter angebracht, als es hier tatsächlich stattfindet :-) L.G
 
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Die leute, die wirklich arbeiten könnten und es nicht wollen oder was auch immer, sind für mich Menschen, die mir eigentlich leid tun,
den im grunde braucht nämlich jeder mensch im leben eine Aufgabe, ob er nun dafür bezahlt wird oder nicht!
Diese Aufgabe haben viele verloren und landen deshalb oft an der Flasche.

Genau so sehe ich das auch! Ich wollte selber vorhin noch etwas in der Art schreiben, aber wollte das Posting nicht zu lang machen.
 
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