Sozialschmarotzer

Na also.....












Ja es gibt tatsächlich Menschen die das offen sagen, sie sind wenigstens ehrlich! Und die wollen auch nicht reich werden, sondern ganz einfach nichts arbeiten, vielleicht deswegen .....um die Zeit zu haben sich selbst verwirklichen zu können! :ironie:


Liebe Grüße
feuervogel

ironie? nicht für mich

genau das ist der grund

und wer das nicht macht hat wirklich probleme und sollte geholfen bekommen
weil er depressiv ist.


global gesehen ist der westen sowieso der schmarotzer schlechthin.
da wird dann das argument des fleisigen schnell ad absurdum geführt.


@la dame mir gefallen deine weltveränderungsiddeen sehr gut und ich vertrete das in der art auch schon lange.
was mir neue impulse gegeben hat ist das buch multitude krieg und demokatie im empire von michael hardt und antiono negri.
weil es ein bisschen blauäugig erscheint wenn man irgendwo ne kommune aufmachen und sich nur noch selbst versorgen will.
der feind sind die konzerne die die institutionen die früher der staat war auflösen. sie denken global d.h. sie können alles und alle gegeneinander ausspielen. darum muss man um erfolgreich zu sein genauso global handeln.
netzwerke bilden, interressengemeinschaften gründen und einzelne projekte umsetzen. das schließt die region ja nicht aus.
 
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Und, bytheway,
es ist schon merkwürdig, dass,
wenn einer hier im Forum sein Herz für die anderen aufschlitzt
und schreibt, wie es ihm geht/ging und durch was er alles ging,
viele sagen:
"Ah nein, DICH habe ich doch nicht gemeint mit Sozialschmarotzer ! Du machst ja etwas. "

Aber nicht jeder öffnet sich in dieser Weise.
Und denen, die still bleiben, werden einfach die Worte in den Mund geschoben. So leicht ist das, hm ?

Ist es wirklich so leicht, einen Menschen zu kennen ?


Danke für diese wunderbaren Worte. :liebe1:

Es tut gut soviel Besonnenheit und Weisheit zu finden, in einem Thread, der vor Arroganz, Allgemeinplätzen und Verurteilungen nur so strotzt.
 
LG sind ironisch gemeint, ja ?

*

Ja, mensch, jetzt fängst du noch an mich zu ettiketieren ?
O.K. wenn es dir Spass macht... nur so weiter.

Und nein, ich brauche keine Astralreise dafür.
Ich ändere schon genug in meiner Umgebung,
auch gesetzlich.
Schritt für Schritt.

*

Ich wünsche uns allen noch viel erfolgreiches Schmarotzen an diesem Planeten, liebe Mitschmarotzer :clown:

*

Hallo,

so wie du einigen hier vorwirfst, Arbeitsunwillige, auf Kosten der Gesellschaft Lebende und Arbeitslose, Arbeitsunfähige in einen Topf zu werfen, so wirfst auch du alle Kritiker in einen Topf.

Es gibt hier keinen einzigen Beitrag, der sagt, dass jegliche Unterstützung abgeschafft werden soll, für die, die sie brauchen.
Es geht darum, die rauszufiltern, die auf Kosten der anderen leben und denen, die diese Unterstützung brauchen, sie auch zum Teil dadurch wegnehmen. (Die Stütze sinkt doch regelmäßig, obwohl es angeblich einen Wirtschaftsaufschwung gegeben hat) Das sind die, die niemals daran denken, zu arbeiten, weil die Stütze reicht und die, die sich auf Kosten anderer bereichern (große Tiere). Es geht niemals gegen die, für die diese Versicherung ursprünglich eingeführt wurde.

Das größte Problem ist wie überall, die schwarzen Schafe dingfest zu machen und Konsequenzen zu ziehen. Denn wenn man den Arbeitsscheuen (nicht Arbeitssuchenden) die Stütze nimmt, dann wird ziemlich sicher die Kriminalstatistik nach oben gehen. Nicht weil kriminell veranlagt sind, sondern weil sie irgendwann einfach Hunger bekommen.

Und dieser Spagat ist zu bewältigen. Aber sicher nicht indem hier ständig einer dem anderen vorwirft unmenschlich zu sein.
 
Also, ich kenne eine, die hier wohl auch von dem einen oder anderen als "Sozialschmarotzerin" bezeichnet werden würde.
Sie sagt selber aus, sie sehe es nicht ein, in einem Job arbeiten zu gehen, in dem sie weniger als 1500€ netto verdient, und bekommt so oder so noch um die 800-900€ Geld vom AMS.
Allerdings...die hat früher für einen Rechtsanwalt gearbeitet, Gehalt war dementsprechend hoch. Als sie nach Jahren gekündigt wurde; die genauen Gründe dafür kenne ich nicht; allerdings war es nicht ihre Schuld, fing sie an zu trinken, ist mittlerweile leider Alkoholikerin, täglich besoffen...
Ich glaube nicht dass sie ihr jetziges Leben besser findet als ihr Berufsleben früher.
Muss frustrierend sein sich jahrelang für seinen Beruf einzusetzen um dann gekündigt zu werden und zu wissen, ab einem gewissen Alter; sie ist schon älter; ist es nicht mehr so leicht wieder so einen ähnlichen Job zu finden.
Krank kann man sie wohl auch in dem Sinn bezeichnen, als dass sie eben nun Alkoholikerin ist.
Mir tut sie leid, obwohl sie fürs nichts-tun soviel bekommt wie jemand der arbeitet...
Meine Nichte arbeitet bei einem rechtsanwalt und ich kann nicht gerade sagen, das sie dort ein sonderlich hohes gehalt erhält!
Ein rechtsanwalt mag gut verdienen,
die Angestellten sind vom verdienst vergleichbar mit einer Arzthelferin,
also so gut ist das garnicht bezahlt! L.G
Es geht aber auch nicht immer nur ums Geld, sondern das man eine aufgabe hat, die einen ausfüllt,
das ist ja nun mindestens genauso viel wert :-)
 
Also, ich kenne eine, die hier wohl auch von dem einen oder anderen als "Sozialschmarotzerin" bezeichnet werden würde.
Sie sagt selber aus, sie sehe es nicht ein, in einem Job arbeiten zu gehen, in dem sie weniger als 1500€ netto verdient, und bekommt so oder so noch um die 800-900€ Geld vom AMS.

Na wenn sie keine arbeit mit verdienst unter 1500 euro möchte, kann sie lange suchen, ausser sie geht als fabriksarbeiter, ich glaub die verdienen nicht so schlecht...

naja aber wenn man so lange keine arbeit hat, ist es irgendwie auch verständlich, wenn man zu trinken beginnt... ich würds ohne arbeit ehrlich gesagt auch nicht aushalten!

lg zwergal007
 
Hallo,

so wie du einigen hier vorwirfst, Arbeitsunwillige, auf Kosten der Gesellschaft Lebende und Arbeitslose, Arbeitsunfähige in einen Topf zu werfen, so wirfst auch du alle Kritiker in einen Topf.

Es gibt hier keinen einzigen Beitrag, der sagt, dass jegliche Unterstützung abgeschafft werden soll, für die, die sie brauchen.
Es geht darum, die rauszufiltern, die auf Kosten der anderen leben und denen, die diese Unterstützung brauchen, sie auch zum Teil dadurch wegnehmen. (Die Stütze sinkt doch regelmäßig, obwohl es angeblich einen Wirtschaftsaufschwung gegeben hat) Das sind die, die niemals daran denken, zu arbeiten, weil die Stütze reicht und die, die sich auf Kosten anderer bereichern (große Tiere). Es geht niemals gegen die, für die diese Versicherung ursprünglich eingeführt wurde.

Das größte Problem ist wie überall, die schwarzen Schafe dingfest zu machen und Konsequenzen zu ziehen. Denn wenn man den Arbeitsscheuen (nicht Arbeitssuchenden) die Stütze nimmt, dann wird ziemlich sicher die Kriminalstatistik nach oben gehen. Nicht weil kriminell veranlagt sind, sondern weil sie irgendwann einfach Hunger bekommen.

Und dieser Spagat ist zu bewältigen. Aber sicher nicht indem hier ständig einer dem anderen vorwirft unmenschlich zu sein.


@ Handwerkprofis, wie schon Andere vorher (vergeblich) hast du das Ganze auf den Punkt gebracht! :danke:


LG
feuervogel
 
Hallo,

so wie du einigen hier vorwirfst, Arbeitsunwillige, auf Kosten der Gesellschaft Lebende und Arbeitslose, Arbeitsunfähige in einen Topf zu werfen, so wirfst auch du alle Kritiker in einen Topf.

Das tue ich auf keinen Fall, weil ich in diesem Thread auch selber der, der kritisiert, bin. Und auch ansonsten finde ich nicht alle Kritiken ungut.

Es gibt hier keinen einzigen Beitrag, der sagt, dass jegliche Unterstützung abgeschafft werden soll, für die, die sie brauchen.
Es geht darum, die rauszufiltern, die auf Kosten der anderen leben und denen, die diese Unterstützung brauchen, sie auch zum Teil dadurch wegnehmen.

Und um das zu machen, muss man erstens die Menschen kennenlernen. Die, die in dieser Richtung etwas unternehmen, sind meistens die Sozialarbeiter. Wie man schon in diesen paar, in diesem Thread aufgeschriebenen Fällen, leicht sieht, ist es sogar für die Sozialarbeiter nicht leicht zu erkennen, wer wirlich in Not ist und wer nicht (wobei sich auch die Frage stellt, wer NICHT in Not ist). Und die Sozialarbeiter führen Gespräche mit diesen Menschen und sie besuchen sie bei ihnen zu Hause. Trotzdem passieren hier viel zu oft verschiedene Ungerechtigkeiten. Wie kann dann einer, der alles nur von aussen beobachtet, zu so einem Schluss kommen, das jemand ein Sozialschmarotzer ist ? Ich denke, nur der, der sich selbst überschätzt und der sich selbst viel zu gerne in einer Position des Richters sieht.

Oder reden wir hier rein theoretisch ? „Ja, es gibt diese verdammten Schmarotzer, ich weiss zwar nicht wer genau das ist, bin aber überzeugt, dass es die irgendwo gibt...“ (Achtung, keine Ironie !)
 
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