So etwas wird heute noch unterrichtet und gelehrt!

einen gott der allwissend ist ohne alles zu wissen, allgegenwärtig ohne überall zu sein, und deine ganzen anderen "logischen" ausführungen wie z b über engel mit freiem willen die aber trotzdem unter der macht von irgendwem stehen, finde ich nicht wert auch nur einen einzigen gedanken daran zu verschwenden...

Ich hab eher den Eindruck, Du versuchst nicht, zu verstehen was ich meine - zum Beispiel ist doch klar, dass die Engel der Macht Gottes unterstehen und seine Wünsche befolgen.
 
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Alamerrot
Trotz allem ist das Leid bei den Buddhisten ein wichtiges Thema. Das Leid wird fokussiert. Gut - es ist die Aufgabe eines Buddhisten, Leid zu vermindern, aber wie sieht das in der Praxis aus? Es geht allerhöchstens um den Einzelnen, der zu sich selber findet. Sobald Buddhismus politisch wird, kann er auch sehr national (Birma) und rassistisch (Sri Lanka) werden.
Es wird immerwieder selbst von Fachleuten von neuem der Fehler begangen, in orientalische Lehren wie den Buddhismus oder Taoïsmus aus dem Christentum stammende Maximen hineinzudenken mit ihrer Hilfe Ähnlichkeiten zu entdecken, die in Wirklichkeit garnicht existieren.
Du denkst, der Buddhismus ist im geistigen Raum mit einem Alleinstellungsmerkmal versehen, das ihn über alle anderen Vorstellungen der geistigen Welt hinaushebt?
Tatsächlich ist es irrelevant, ob die Figur Jesus nun tatsächlich einen historischen Hintergrund hat oder nicht, sondern nur, was im Namen dieser Figur erschaffen wurde.
das halte ich für interessant, was Mensch aus so einer Geschichte, aus solchen Erfahrungen machen kann (ob oder was ich daran gut finde, steht auf einem anderen Blatt).
Aber genauso interessant ist, was man mit Hilfe dessen (Jesus) erkennen und erleben kann.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Syrius
Wenn der Mensch zum Beispiel ein Auto herstellt, dann sagt auch niemand, das Auto sei Mensch.
:)

Der Mensch benutzt Rohstoffe, die er sich beschafft. Wer hat diese Rohstoffe geschaffen? Wenn Gott der Schöpfer dieser Welt ist, dann hat er sie geschaffen. Aber (und nun kommt die wesentliche Frage dazu) welche Rohstoffe hat Gott benutzt, um das Universum zu erschaffen? Und wenn diese Rohstoffe nicht von Gott (und da wieder die gleiche Frage nach der Herkunft) die Rohstoffe erschaffen hat, wer dann?

Entweder Gott hat alles erschaffen, dann kann er nur aus sich selber geschöpft haben (also aus sich selber heraus - alles was ist, ist Gott) - oder es war noch ein anderer Schöpfer zugange.

Gott hat sich nicht inkarniert, das war sein Sohn!
wenn es so ist, wie wir uns eben logisch erschlossen haben, nämlich: "Alles ist Gott", dann ist natürlich auch Jesus der Christus Gott und somit hat sich Gott als Christus physisch inkarniert (sofern wir die physische Existenz Jesu annehmen).

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Sich wegen seiner Nacktheit schämen, bedeutet für mich Gottes Werk zu lästern.
.
Na ja, ein Lästern ist ein hartes Wort, das mit der Inquisition verbunden wird, weshalb ich es vermeide.
Die Nacktheit muss ja schon vor Nahme von der verbotenen Frucht gewesen sein, aber erst die Frucht hat ein erkennendes Bewusstsein für die Nacktheit geschaffen.
 
Alamerrot
Trotz allem ist das Leid bei den Buddhisten ein wichtiges Thema. Das Leid wird fokussiert. Gut - es ist die Aufgabe eines Buddhisten, Leid zu vermindern, aber wie sieht das in der Praxis aus? Es geht allerhöchstens um den Einzelnen, der zu sich selber findet. Sobald Buddhismus politisch wird, kann er auch sehr national (Birma) und rassistisch (Sri Lanka) werden.
Du denkst, der Buddhismus ist im geistigen Raum mit einem Alleinstellungsmerkmal versehen, das ihn über alle anderen Vorstellungen der geistigen Welt hinaushebt?
das halte ich für interessant, was Mensch aus so einer Geschichte, aus solchen Erfahrungen machen kann (ob oder was ich daran gut finde, steht auf einem anderen Blatt).
Aber genauso interessant ist, was man mit Hilfe dessen (Jesus) erkennen und erleben kann.

LGInti

Ich habe über den Buddismus geschrieben, nicht über die Buddhisten.
Die Buddhisten: Das ist heute ein Sammelbegriff, zu dem eine Unzahl ganz verschiedender Gruppierungen gehören. Wiederum möchte ich darauf hinweisen, dass es üblich ist, sich mit dem Buddhismus nur sehr oberflächtlich zu beschäftigen. Zunächst einmal, kann der Buddhismus nicht politisch werden. Das können nur die sogenannten Buddhisten. Alsdann möche ich darauf hinweisen, dass der Buddha niemals die Absicht hatte, eine Nachfolger - oder Religionsgemeinschaft zu begründen. Im Gegenteil, er hatte ursprünglich garnicht die Absicht, die Erkenntnis preiszugeben, zu der er gelangt war, weil sie allem bisherigen viel zu fremd und andersartig war und einem Verständnis nur äusserst schwer zugänglich. In diesem Zusammenhang möche ich auf den einen meiner beiden Leitsprüche hinweisen, der lautet:" der Wissende redet nicht und wer redet, weiss nichts. Das ist zwar Taoïsmus gilt aber ebenso für die buddhistschen Arahants. Schliesslich aber meinte der Buddha, dass es "einige Wenige gäbe, die nur noch wenig Staub in den Augen hätten", und an diese wollte er sich mit seinem neu erworbenen Wissen wenden. Der "Buddhismus", der sich im Laufe von Jahrtausenden entwickelt hat, war nicht seine Schöpfung sondern die seiner Nachfolger und hat inzwischen vielfältige Verzweigungen erfahren.

Du schreibst:
Du denkst, der Buddhismus ist im geistigen Raum mit einem Alleinstellungsmerkmal versehen, das ihn über alle anderen Vorstellungen der geistigen Welt hinaushebt?

Nein, das denke ich in keiner Weise. Da ist zunächst der Taoïsmus, der dem originalen Buddhismus verwandt ist, auch wenn es davon zwei verschiedene "Teile" gibt, wovon sich einer mit dem menschlichen Leben hier auf der Erde befasst, während der andere auf daselbe Ziel hinblickt wie der Buddhismus.

Dann aber gibt es andere wie den Dionysios, den Areopagita, der mit seinem "Ursprung aller Dinge " zu demselben Ergebnis gelangt wie der Buddhismus. Oder aber Meister Eckhart von Hochheim, der erkärte : "Alles, was man von oder über Gott sage kann, ist falsch".

Der in verschiedenen Farben schillernde und für mich bis heute ohne klar Umrisse erkennbare , inzwischen verstorbene Carlos Castaneda schildert in seinem vierten Buch, wie er mit seinem Meister Don Juan beim Mittagessen in einem Restaurant im Zentrum von Mexiko-City sitzt, während ihm sein Meister, Don Juan, den Unterschied zwischen dem Nagual (dem Nichtmanifestierten), in dem alles seinen Ursprung hat, und dem Tonal (der Welt der Erscheinungen) erklärt, wobei mir der Verdacht aufkam, ob Carlos Castaneda hier nicht “Anleihen” bei den orientalischen Weltsichten genommten hsat. Nicht zu vergessen der geniale und fantastische Aldous Huxley mit seine Drogen-Experimenten, und der Prägung des Begriffes des immer und überall verbreiteten Wissens.
Du siehst, ich sehe die Dinge etwas vielfältiger und anders, als Du meinst. Was Du aber über den Jesus meinst: Was soll ich davon halten, wenn dieser erklärt: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater denn durch mich”? Zu welchem Vater? Ich brauche keinen Vater.
Welche Anmassung!!
Alamerrot
 
Syrius
:)

Der Mensch benutzt Rohstoffe, die er sich beschafft. Wer hat diese Rohstoffe geschaffen? Wenn Gott der Schöpfer dieser Welt ist, dann hat er sie geschaffen. Aber (und nun kommt die wesentliche Frage dazu) welche Rohstoffe hat Gott benutzt, um das Universum zu erschaffen? Und wenn diese Rohstoffe nicht von Gott (und da wieder die gleiche Frage nach der Herkunft) die Rohstoffe erschaffen hat, wer dann?

Entweder Gott hat alles erschaffen, dann kann er nur aus sich selber geschöpft haben (also aus sich selber heraus - alles was ist, ist Gott) - oder es war noch ein anderer Schöpfer zugange.

wenn es so ist, wie wir uns eben logisch erschlossen haben, nämlich: "Alles ist Gott", dann ist natürlich auch Jesus der Christus Gott und somit hat sich Gott als Christus physisch inkarniert (sofern wir die physische Existenz Jesu annehmen).

LGInti

Da ist was dran
 
Alamerrot
Das was du von Buddha sagst (hat selber keine Religion gegründet etc.) gilt auch für Jesus. Ich erlebe beide als Verkünder des Verborgenen und ich persönlich sehe da keine Rivalität, oder Konkurrenz, oder dass der eine besser oder tiefgehender oder umfassender etc. sei. Sie stehen lediglich auf unterschiedlichen Ebenen, verkünden von unterschiedlichen Positionen, mit unterschiedlichen Inhalten - es gibt kein besser, wahrer, etc.

Du siehst, ich sehe die Dinge etwas vielfältiger und anders, als Du meinst. Was Du aber über den Jesus meinst: Was soll ich davon halten, wenn dieser erklärt: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater denn durch mich”? Zu welchem Vater? Ich brauche keinen Vater.
Welche Anmassung!!
Vater scheint für dich ein rotes Tuch zu sein - lass es los, es behindert nur beim Wahrnehmen!

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LGInti
 
Entweder Gott hat alles erschaffen, dann kann er nur aus sich selber geschöpft haben (also aus sich selber heraus - alles was ist, ist Gott) - oder es war noch ein anderer Schöpfer zugange.

Gott erschuf zum Beispiel Christus aus sich heraus - und verleiht ihm einen eigenen freien Willen. Er gibt ihm von allen Fähigkeiten ausser dem einen: den lebenspendenden göttlichen Funken spendet weiterhin ausschliesslich Gott.

Unbestritten ist, dass alles was es gibt letztlich den Kräften und dem Willen Gottes entspringt - deswegen jedoch zu vermuten, dass etwa ein Stein oder Wasser im Reich Gottes eben auch Gott sei - greift viel zu weit. Um Gott zu sein bedarf es dessen Bewusstsein und Fähigkeiten und diese können nun Mal einem Stein nicht nachgewiesen werden. Genausowenig hat Christus dasselbe Bewusstsein wie Gott noch die gleichen Fähigkeiten - ist ihm von allen Geschöpfen zwar am ähnlichsten - trotzdem aber nicht Gott,

lg
Syrius
 
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Alamerrot
Das was du von Buddha sagst (hat selber keine Religion gegründet etc.) gilt auch für Jesus. Ich erlebe beide als Verkünder des Verborgenen und ich persönlich sehe da keine Rivalität, oder Konkurrenz, oder dass der eine besser oder tiefgehender oder umfassender etc. sei. Sie stehen lediglich auf unterschiedlichen Ebenen, verkünden von unterschiedlichen Positionen, mit unterschiedlichen Inhalten - es gibt kein besser, wahrer, etc.

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LGInti


Es ist mir scchlechthin unverständlich, wie Du den Buddha und Jesus in einem Atemzug nennen kannst und auch noch Vergleiche oder Ähnlichkeiten feststellen kannst.

Die Zenbuddhisten fordern: Töte den Buddha. Was soll das bedeuten? Nun, nicht die Persönlichkeit Buddha ist von Bedeutung sondern das, was er gelehrt hatte. Und das ist wahrhaft grundverschieden von dem, was das Christentum lehrt. Ich bin nicht gerade bibelfest aber ich habe in Google nachgeschaut und da heisst es unter

Matthäus 16:
18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein……..
Wie kannst Du da behaupten, Jesus habe keine Religion gegründet, denn was anderes präsentiert den Kirche als eine Religion?
Das Verborgene verkünden? Nun, der Buddha sagte kurz vor seinem Tod seinen Anhängern, dass er nichts in seiner geschlossenen Faust verborgen hält.
Es besteht auch keine Rivalitát oder Konkurrenz zwischen dem Buddha und Jesus. Das wäre so, wie wenn Du feststellen würdest, dass keine Konkurrenz zwischen Vettel und Beethoven besteht. Ebenso wie die beiden letzteren haben auch der Buddha und Jesus absolut nichts miteinander zu tun. Du aber redest offensichtlich über den Buddha und den Buddhismus, ohne Dich mit beidem wirklich beschäftigt zu haben.
Wenn Du es schon genau wissen willst, ich halte das gesamte Christentum für einen riesenhaften Schwindel, der von Anfang an in die Welt gesetzt wurde, um die Menschen von Kind an mit psychologischen Mitteln für politische und Machtzwecke zu manipulieren. Das fängt an bei Konstantin dem Grossen , der mit der offiziellen Einführung dieser neuen Religion das Auseinanderbrechen des Römischen Reiches verhindern wollte, und setzt sich bis in die Gegenwart fort.
Vater und Gott oder Gottvater sind tatsächlich zwei Begriffe, die für mich zwar kein rotes Tuch bedeuten, die ich aber füt total abwegig halte.
Ich habe zu diesem Thema nichts weiteres mehr beizutragen und möchte mich daher nicht weiter damit beshäftigen.
Gruss
Alamerrot
 
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