Sklave oder König?

[Trixi Maus]

Ist dieses Empfinden eine Frage des Gemüts?

Der Stimmung im Gemüt, ja, durchaus. Wenn der Tag eher schwierig und belastend war, erlebe ich meine Berufung als Sklave. War er eher erfolgreich oder positiv stimmend, dann erlebe ich mich als König. Als jemand, der etwas beherrscht.

Insofern ist es eine Frage des Selbstbewusstseins, denke ich. Bei mir.

lg

 

[Trixi Maus]

Ich wähle Mensch.
Denn Könige sind ja nur Sklaven ihres Erfolges. Und die Sklaven der Sklaven. So wie der Gefängniswärter genauso im Gefängnis eigesperrt ist, meist lebenslang bis zur Rente, was macht der Unterschied den Schlüssel zu haben?

Menschsein beinhaltet ja beides. Und Sklave ist einfach nur die Position, die dienen heißt .... hat nen schlechten Ruf hier, ich weiß.
Also ich bleib bei Mensch.
Mensch auf Augenhöhe.

Sklave ist für mich nicht mit der Position des Dienens identisch. Im Gegenteil. Dienen können eröffnet ja erst ein ganzes Königreich und den Zugang dahin.

Sklave sein ist für mich gefangen sein, eben zum Beispiel nicht dienen zu können. Sondern kämpfen zu müssen, überzeugen, mich wehren zu müssen, mich durchsetzen müssen gegen ewiggleiche Widerstände. Das Hamsterradgefühl.

König ist, wer selbst entscheidet. Und Kaiser, wer befiehlt.

 

[Orphina]

Kann dir nur beipflichten,man hat immer die Wahl was man machen will doch leider sind viel das zu nicht bereit,zu faul,zu ängstlich und so weiter.

Ist ja auch einfacher, die Schuld auf die böse Gesellschaft zu schieben.
Außerdem geht es darum, für seinen Lebensunterhalt selber aufzukommen.
Das hat nichts mit Sklaventum zu tun, sondern mit Eigenverantwortung.

 

[PauldasHeute]

Ist ja auch einfacher, die Schuld auf die böse Gesellschaft zu schieben.
Außerdem geht es darum, für seinen Lebensunterhalt selber aufzukommen.
Das hat nichts mit Sklaventum zu tun, sondern mit Eigenverantwortung.

So ist es auch gemeint,jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich!

 

[Orphina]

So ist es auch gemeint,jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich!

Dem werden ein paar Choleriker sicher bald hier widersprechen.

 

[PauldasHeute]

Dem werden ein paar Choleriker sicher bald hier widersprechen.

Ganz Sicher!

 

[Der Tor von Gor]

sozialen Stand, der Weiterbildung nicht zuläßt, gibts heutzutage nicht mehr.

Die Realitität sieht anders aus

Es wird vermutlich immer Hilfsarbeiter geben müssen, die Hilfsarbeiter wollen auch zum großen Teil nicht anders. Also arbeiten sie, um zu leben.
Hallo, Hilfsarbeiter hier im Forum, klär mich bitte auf!

Selbstverständlich arbeiten sie um zu leben aus diesem Grund haben sie auch keien Leidenschaft zu ihrem Beruf sondern sie machen genau das wa sich dir schon gesagt habe sie tun es weil sie es müssen .

Wieviele sich tatsächlich weiterbilden? Soviele, denen es an der Weiterbildung etwas liegt. Sicher weniger, als es möglich wäre.

Nein hats du Statistiken belege worauf du dich beziehst ? Vorallem das möglich wäre stört mich

Viele Bauarbeiter gehen ganzen Winter stempeln -

Stempeln gehen gibt es schon lange nicht mehr aus welcher Zeit stammt deine Info aus den 60ern ?

viel Zeit, um sich weiterzubilden, z.B. Wollen muß man, drauf kommt es an.

Viele Baustellen vorallem große Bauen auch im Winter und das es nur am Wollen liegt das bezweifle ich mal . Oder warst du Bereits Bauarbeiter / Hilfsarbeiter ?

Kanalarbeiter werden dafür besser bezahlt, als übliche Reinigungskräfte.

Ja aus diesem Grund ist ihm vielleicht sein Job trotzdem zu wieder , und genau das habe ich bereits ausgesagt . Er tut ihn weil ihn vielleicht niemand anderer machen würde .

Müllmänner schauen auch nicht mehr deppert aus, wie früher, es sind vorwiegend gut gebaute, groß gewachsene, geradezu modelhafte Männer

Das ist zum einen ein Vorurteil und zum anderen eine sehr subjektive Empfindung aufgrund dessen kannst du keine allgemein gültige Regel aufstellen .

Bist Du selbst Hilfsarbeiter?

Ich weiß wovon ich spreche , du auch ?

 

[Azurkind]

Ob man den Beruf nur ausübt, um Geld zu verdienen, oder ob die Arbeit Freude bereitet, weil man sie sinnvoll findet, entscheidet, ob man Sklave oder König ist." - Max Lüscher

Dazu kommt noch der Mensch (die Menschin), der (die) arbeitet, um zu leben, oft unter dem Motto: Augen zu und durch.

Findet jeder König seine Arbeit sinnvoll?

Ich bin dem Spruch nach auf jeden Fall König, König der Extraklasse, mein Beruf ist meine Leidenschaft - es bedeutet nicht, daß es immer einfach gewesen ist, davon auch zu leben, aber es war immer wichtiger, das zu tun, was mir Freude bereitet.

Ausser einem bereitet garnichts Freude.

 

[daway]

jede arbeite kann spass machen ... das ist nur ansichtssache...
was für den einen sinnvoll und erfüllend ist weil er damit einen wertvollen dienst leistet ist für den anderen erniedrigend

jeder sollte das tun was ihn erfüllt!!!
und wenn ers nicht weiß - danach suchen oder einfach die augen offen halten

ich halte gar nichts von einem MUSS ... finde das ehrlich gesagt widerwärtig
wenn leute glauben es gibt keinen job der einen erfüllt und freude macht und dass ist eine glücksache oder es kann nicht jedem so gehen ... das ist meiner ansicht nch blanker unterwürfiger unfug - der nur darauf abziehlt klassenunterschiede in der gesellschaft zu nähren

schließlich sollte man die folgen auch erwähnen was alles geschieht wenn leute unzufrieden und genervt sind von ihrer arbeit (weil sie eben nicht das richtige gefunden haben oder zu bequem oder zu verängstigt sind veränderungen vorzunehmen) - da werden dann leute gemobbt, terrorisiert, der unmut weiterverbreitet ... an unschuldige, an eigene kinder oder den partner usw.

nein sowas muss nicht sein

soll jeder dass tun und finden was ihm sin gibt ...

für mich gibts da ein zwischen ding zwischen sklave und könig
denn auch wenn ich kein sklave bin muss ich nicht auch automatisch jemanden unterdrücken ...

grüße liebe
daway

 

[Greenorange]

Die Realitität sieht anders aus





Selbstverständlich arbeiten sie um zu leben aus diesem Grund haben sie auch keien Leidenschaft zu ihrem Beruf sondern sie machen genau das wa sich dir schon gesagt habe sie tun es weil sie es müssen .



Nein hats du Statistiken belege worauf du dich beziehst ? Vorallem das möglich wäre stört mich




Stempeln gehen gibt es schon lange nicht mehr aus welcher Zeit stammt deine Info aus den 60ern ?



Viele Baustellen vorallem große Bauen auch im Winter und das es nur am Wollen liegt das bezweifle ich mal . Oder warst du Bereits Bauarbeiter / Hilfsarbeiter ?



Ja aus diesem Grund ist ihm vielleicht sein Job trotzdem zu wieder , und genau das habe ich bereits ausgesagt . Er tut ihn weil ihn vielleicht niemand anderer machen würde .



Das ist zum einen ein Vorurteil und zum anderen eine sehr subjektive Empfindung aufgrund dessen kannst du keine allgemein gültige Regel aufstellen .





Ich weiß wovon ich spreche , du auch ?

Du sprichst als Vertreter einer Minderheit - diese Info hab ja von dir, öffentlich aus dem Forum. Das ist eine ganz andere Geschichte. Ich spreche von Menschen, die könnten, wenn sie wollten.

Übrigens, ich weiß dezidiert, daß Bauarbeiter, Dachspengler, Gastgewerbekräfte im Winter Arbeitslose beziehen, nicht jede Firma hat Aufträge rund ums Jahr.