Das Planetenseminar.

..ja, der Pluto ist so etwas wie die letzte, übergeordnete Instanz, esoterisch-astrologisch gesehen! In Kriegszeiten entladen sich die kollektiven Aggressionen gleich eines Gewitters. Ich sage mir immer, dass unsere Erde vor beinahe 5 Miliarden Jahre allmählich enstanden ist, und in ebenso langer Zeit wird sie wieder verschwunden sein! Dafür wird sicher in einer anderen Ecke des Kosmos wieder eine neue entstehen, wobei der Kosmos mehr als nur dreidimensional ist. Vielmehr gibt es Schaltstellen, die Millionen Jahre nach vorne oder zurückreichen, da Zeit etwas relatives ist. Aber durch die Zyklen von Tod und Geburt nimmt man Zeit subjektiv war, wobei sie in der eigenen Körperlichkeit einen so vor kommen mag. In Wirklichkeit ist nur die Ewigkeit vorhanden! :) - Jenseits von Tod und Geburt..

Alles liebe!

Arnold
 
Werbung:
Hi,hi:lachen:

Und was sagt der alte Griesgram Saturn dazu?

Herr Oberlehrer verteilt strafen, damit was gscheits aus dem Kind wird.

Lg
Lumen

gehts nicht da schon los?
Ob man etwas als eine "Strafe" oder als "Herausforderung zu Wachstum und Eigenverantwortlichkeit" betrachtet? ;)

LG
Stern
 
...Saturn beschneidet immer die Dinge auf das rechte Maß zum Wohle der Gesamtheit! Viele Menschen müssen das noch begreifen und sich freiwillig ihre Grenzen setzen, und das ist auf kollektiver Ebene bei über 7 Miliarden Erdbewohner mit unterschiedlichen Kulturen nicht so einfach. Es wird weitergewurschtelt und da kann die Natur nur die Wirkung zurückbringen, was man verursacht hat...

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo Arnold :)

ich sehe das folgendermaßen:
Saturns "vermeintliche" Schwere und Maßregelung relativiert sich wenn man den Gegenpart den ich in Jupiter sehe mit ins Boot holt.
Jupiter-Saturn, das Schicksal eines Menschen.
Ich hab mir das anhand der mir zur Verfügung stehenden Horoskope mal genauer angesehen. Und mir ist folgendes aufgefallen:
Menschen deren Jupiter und Saturn blau aspektiert sind oder in Zeichen zueinanderstehen die sich vertragen (Erde und Wasser z.B.) haben ein "leichteres" Schicksal, fühlen sich weniger herausgefordert im Leben als Menschen deren Saturn zu Jupiter quer steht (Saturn quer zu Neptun ist da sehr ähnlich).

Und nun komme ich wieder zu mir und meinen Erfahrungen und Schlußfolgerungen daraus:
Was habe ich mich beschwert, mich aufgeregt und selbst bemitleidet, dass es andere sooo viel leichter haben als ich.
Mein Mann zum Beispiel hat Jupiter und Saturn im Trigon.
Was musste der sich von mir anhören, dass das Leben eben kein Zuckerschlecken ist, wie böse die Welt doch ist, wie naiv er doch ist, wenn er das nicht sehen und erkennen kann... usw... usf... (der Arme...)

Ich selbst habe Jupiter und Saturn im Quadrat. Damit nicht genug bin ich Schütze mit Steinbock-AC. Wenn schon dann richtig. Und genau da lag auch der Hund begraben. Wenn ich mir vorstelle ich hätte all diese Herausforderungen in meinem Leben nicht gestellt bekommen, dann würde ich mich darüber beschweren wie ends-langweilig mein Leben doch ist. Wirklich, das würde ich, hundertpro :D
Ich bin nunmal Schütze (Sonne und Mond) und ich brauche das, ich möchte das, es ist das wie es mir zu 100% entspricht. Ich würde gelinde gesagt einfach eingehen wenn das Leben mich nicht von Zeit zu Zeit herausfordern würde.

Und mein "Gegenstück", mein Mann mit seinem von mir so beneideten Jupiter-Saturn-Trigon trat einfach auch deshalb in mein Leben, damit ich sehen und erkennen darf, dass "das Leben an sich" eben nicht nur böse und gemein ist. Und dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann. Er ist Zwilling.

Was ich damit sagen will:
Ich habe für mich herausgefunden, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mich nun einerseits über die "Engstirnigkeit, Unnahbarkeit oder den Geiz" anderer Leute aufrege und beschwere oder über "die Übertreibungen und Maßlosigkeiten", die sich manch einer herauszunehmen scheint. Denn es geht lediglich darum in mir für mich die Mitte zu finden. Es ist einfach im Grunde ein und derselbe springende Punkt, ich rege mich da draußen immer nur über das auf, was ich in mir selbst noch nicht in Einklang gebracht habe. Und so wie Jupiter als Ausgleich auf Saturn wirkt, so gleicht Saturn einen Jupiter aus. Alles bedingt einander. Und zumindest ich möchte weder einen Saturn in seiner Reinform erleben, noch einen Jupiter in seiner Reinform, hier auf diesem Planeten.
Mein Schicksal oder Karma oder meine Aufgabe oder wie auch immer mans nennen oder sehen will ist halt nunmal zu erkennen dass weder zu viel Strenge (egal ob sich selbst oder anderen gegenüber) noch zu viel Wohlwollen (sich selbst und anderen gegenüber) zu gewünschten Ergebnissen führt.

Und darum habe ich eine Tochter die dann vor mir steht und meint:
Liebe Mama, ich finds ja ganz toll, dass du für mich da bist und mir Halt gibst (Saturn) aber findest du nicht, dass man es auch damit übertreiben kann (Jupiter)?

Zumindest für mich gibt es keinen maßregelnden Saturn oder fördernden Jupiter (im Sinne von der eine ist negativ und der andere positiv zu werten) mehr, es ist das Zusammenspiel der Energien, welche das Salz in die Suppe streuen. Das eine schmeckt nicht ohne das andere. Es ist für mich die Aufforderung sich in die natürlichen Gesetzmäßigkeiten, welche auch schon da waren bevor der Mensch die Erde bevölkerte, wieder einzufügen.

Und da ist weder ein alleiniger Jupiter besonders hilfreich wenn er meint:
"Ja DU bist Gott und darfst dir alles erlauben"
Noch hilft mir da ein alleiniger Saturn, wenn er meint:
"Du bist eben nicht Gott und ich werde dir deine Grenzen aufzeigen."

Denn in Wirklichkeit bin ich einfach nur die Vereinigung von beidem.
Ich bin Geist für den alles möglich ist und eben auch Körper, der sich bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu fügen hat.

Und ich danke und verneige mich vor Jupiter und Saturn gleichermaßen für diese Erkenntnis, denn ohne einen der beiden hätte ich dies so nie erkennen können. :)

Alles Liebe
Stern

PS: Lieber Arnold, obiges soll bitte nicht als Kritik aufgefasst werden, sondern ist nur meins und stellt auch keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. :)
 
Hallo Sternja,

Ich kenne auch Saturn und Jupiter als "erzieherische Planeten", aber ihre Wirkung ist doch sehr unterschiedlich. Krass gesagt wäre Jupiter der Optimist und Saturn der Pessimist, Jupiter Ausdehnung und Saturn Verdichtung. Aber die beiden sind eben auch nur ein Teil der ganzen Planeten. Jupiter benötigt um die 12 Jahre für eine Runde um den Tierkreis, Saturn beinahe deren 30. Seine Wirkung ist jedenfalls nachhaltiger, als die von Jupiter. Saturn als "Hüter der Schwelle" mag auch im gewissen Sinn das Tor zur Transzendenz sein, aber ebenso steht er für das Kreuz der Materie, für das irdische und körperliche. Und in den Planetenseminaren habe ich alle Planeten mit ihren Funktionen und Eigenschaften mit einbezogen. Sehe es sicher nicht als Kritik, sondern als deine Meinung!

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo Arnold :)

ich sehe das folgendermaßen:
Saturns "vermeintliche" Schwere und Maßregelung relativiert sich wenn man den Gegenpart den ich in Jupiter sehe mit ins Boot holt.
Jupiter-Saturn, das Schicksal eines Menschen.
Ich hab mir das anhand der mir zur Verfügung stehenden Horoskope mal genauer angesehen. Und mir ist folgendes aufgefallen:
Menschen deren Jupiter und Saturn blau aspektiert sind oder in Zeichen zueinanderstehen die sich vertragen (Erde und Wasser z.B.) haben ein "leichteres" Schicksal, fühlen sich weniger herausgefordert im Leben als Menschen deren Saturn zu Jupiter quer steht (Saturn quer zu Neptun ist da sehr ähnlich).

Und nun komme ich wieder zu mir und meinen Erfahrungen und Schlußfolgerungen daraus:
Was habe ich mich beschwert, mich aufgeregt und selbst bemitleidet, dass es andere sooo viel leichter haben als ich.
Mein Mann zum Beispiel hat Jupiter und Saturn im Trigon.
Was musste der sich von mir anhören, dass das Leben eben kein Zuckerschlecken ist, wie böse die Welt doch ist, wie naiv er doch ist, wenn er das nicht sehen und erkennen kann... usw... usf... (der Arme...)

Ich selbst habe Jupiter und Saturn im Quadrat. Damit nicht genug bin ich Schütze mit Steinbock-AC. Wenn schon dann richtig. Und genau da lag auch der Hund begraben. Wenn ich mir vorstelle ich hätte all diese Herausforderungen in meinem Leben nicht gestellt bekommen, dann würde ich mich darüber beschweren wie ends-langweilig mein Leben doch ist. Wirklich, das würde ich, hundertpro :D
Ich bin nunmal Schütze (Sonne und Mond) und ich brauche das, ich möchte das, es ist das wie es mir zu 100% entspricht. Ich würde gelinde gesagt einfach eingehen wenn das Leben mich nicht von Zeit zu Zeit herausfordern würde.

Und mein "Gegenstück", mein Mann mit seinem von mir so beneideten Jupiter-Saturn-Trigon trat einfach auch deshalb in mein Leben, damit ich sehen und erkennen darf, dass "das Leben an sich" eben nicht nur böse und gemein ist. Und dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann. Er ist Zwilling.

Was ich damit sagen will:
Ich habe für mich herausgefunden, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mich nun einerseits über die "Engstirnigkeit, Unnahbarkeit oder den Geiz" anderer Leute aufrege und beschwere oder über "die Übertreibungen und Maßlosigkeiten", die sich manch einer herauszunehmen scheint. Denn es geht lediglich darum in mir für mich die Mitte zu finden. Es ist einfach im Grunde ein und derselbe springende Punkt, ich rege mich da draußen immer nur über das auf, was ich in mir selbst noch nicht in Einklang gebracht habe. Und so wie Jupiter als Ausgleich auf Saturn wirkt, so gleicht Saturn einen Jupiter aus. Alles bedingt einander. Und zumindest ich möchte weder einen Saturn in seiner Reinform erleben, noch einen Jupiter in seiner Reinform, hier auf diesem Planeten.
Mein Schicksal oder Karma oder meine Aufgabe oder wie auch immer mans nennen oder sehen will ist halt nunmal zu erkennen dass weder zu viel Strenge (egal ob sich selbst oder anderen gegenüber) noch zu viel Wohlwollen (sich selbst und anderen gegenüber) zu gewünschten Ergebnissen führt.

Und darum habe ich eine Tochter die dann vor mir steht und meint:
Liebe Mama, ich finds ja ganz toll, dass du für mich da bist und mir Halt gibst (Saturn) aber findest du nicht, dass man es auch damit übertreiben kann (Jupiter)?

Zumindest für mich gibt es keinen maßregelnden Saturn oder fördernden Jupiter (im Sinne von der eine ist negativ und der andere positiv zu werten) mehr, es ist das Zusammenspiel der Energien, welche das Salz in die Suppe streuen. Das eine schmeckt nicht ohne das andere. Es ist für mich die Aufforderung sich in die natürlichen Gesetzmäßigkeiten, welche auch schon da waren bevor der Mensch die Erde bevölkerte, wieder einzufügen.

Und da ist weder ein alleiniger Jupiter besonders hilfreich wenn er meint:
"Ja DU bist Gott und darfst dir alles erlauben"
Noch hilft mir da ein alleiniger Saturn, wenn er meint:
"Du bist eben nicht Gott und ich werde dir deine Grenzen aufzeigen."

Denn in Wirklichkeit bin ich einfach nur die Vereinigung von beidem.
Ich bin Geist für den alles möglich ist und eben auch Körper, der sich bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu fügen hat.

Und ich danke und verneige mich vor Jupiter und Saturn gleichermaßen für diese Erkenntnis, denn ohne einen der beiden hätte ich dies so nie erkennen können. :)

Alles Liebe
Stern

PS: Lieber Arnold, obiges soll bitte nicht als Kritik aufgefasst werden, sondern ist nur meins und stellt auch keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. :)

Hallo Stern,

ich verstehe was du sagen möchtest.

So geht es mir, wenn ich die Planeten von Menschen ansehe, und was aus ihrem Leben geworden ist.

Was sagt man über sie, wie haben sie gelebt...

So Nelson Mandela, er hat durch seinen Geburtstag und seinen Namen so viele Neuner und auch die 18 und die sieben...als 16 und so....alles keine "einfachen Zahlen, bzw. Planeten.

Doch durch sein positiv gelebtes Leben, er hätte auch Revolte schlagen können, haben sie ihm geholfen, etwas größeres zu leben. Trotz oder weil Gefängnis...lebenslang...beinah.



....


lg
Lumen
 
Werbung:
Zurück
Oben