Sind wir alle gleich?

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Der Gang des Mannes ist breiter wirkend als der der Frau. Der Mann hat damit einen festeren Gang bzw. er hat dadurch eine größere Beziehung zum Erdengrund, wie sie im Bild des Bauern deutlich wird, der seine bodenständige Arbeit breitbeinig durchführen muss, ansonsten es ihm drohen würde, umzufallen.
Während der Mann einen bodenständigen Gang hat, scheint die Frau mit ihrem grazilen V-Gang über den Boden schon fast zu schweben. Und wo führen der schwere erdbezogene Gang des Mannes und der luftig leichte Gang der Frau beide Geschlechter hin?
 
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Während der Mann einen bodenständigen Gang hat, scheint die Frau mit ihrem grazilen V-Gang über den Boden schon fast zu schweben. Und wo führen der schwere erdbezogene Gang des Mannes und der luftig leichte Gang der Frau beide Geschlechter hin?
Des Mannes Gang führt ihn in dem Baumarkt und die Frau schwebt, dem praktischen Denken des Mannes entgegengesetzt, in die Boutique.
 
... die Frau ..., dem praktischen Denken des Mannes entgegengesetzt ...

eigentlich ein netter Scherz, aber warum sollte man die Tätigkeit der Frau als ´ dem praktischen Denken ( des Mannes ) entgegengesetzt ´ ansehen ?

Weil es ´ wichtiger ´ ist, sich die Handwerkerkosten zu sparen als anständig gekleidet aufzutreten ?
 
McCoy differenziert zwischen ´ Benennung ´ und ´ Bewertung ´ von Unterschieden.

"alle sind gleich - aber manche sind gleicher" :lachen:
:ironie:
shimon

Eine Zitat dazu: "Menschen sind nicht gleich, aber ihre Rechte."
(amnesty Inetrnational)
Shimon

Ich erlaube mir ungefragt aus dem thread "Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht" zu zietieren und sogar noch zwei Punkte, die ich für wichtig halte zu markieren :
Nun, sowohl die Gestirne als auch die menschliche Persönlichkeit sind ein Teil der Natur und bei der Aussage: "Aus stellarer Konstellation X folgt charakterliche Tendenz Y" handelt es sich um eine Aussage mit universalem Wahrheitsanspruch, also um ein postuliertes Naturgesetz ...

Viele Menschen hier sind fähig, sich qualitativ hochwertig um so etwas wie ´ Objektivität ´ zu bemühen. Auf einer solchen Basis ließe sich dann konstruktiv diskutieren.
Leider sind nach meiner Erfahrung gerade diejenigen, die besondere moralische Ansprüche an andere stellen sich selbst gegenüber in fast demselben Ausmaß selbstgerecht,
wie die der Schreib - und Leseschwäche verbreitet ist : erschreckend

es SOLLTE nicht so sein und doch ist das meine Erfahrung ( daß nicht alle Menschen gleich sind ), also handle ich immer wieder wider besseres Wissen, wenn ich mich trotzdem bemühe, sie so zu behandeln ;)
 
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Des Mannes Gang führt ihn in dem Baumarkt und die Frau schwebt, dem praktischen Denken des Mannes entgegengesetzt, in die Boutique.
Von "Baumarkt" und "Boutique" kann sinnbildlich jeweils von einem "Paradies" der Geschlechter gesprochen werden, wobei der "Baumarkt" für das praktisch-technische Denken der Männer steht und die "Boutique" für den Wunsch nach Zauber und Glitzer einer neuen Welt.
 
Von "Baumarkt" und "Boutique" kann sinnbildlich jeweils von einem "Paradies" der Geschlechter gesprochen werden, wobei der "Baumarkt" für das praktisch-technische Denken der Männer steht und die "Boutique" für den Wunsch nach Zauber und Glitzer einer neuen Welt.

Den Zauber und Glitzer einer neuen Welt findet die Frau auch in Schmuck- und Schuhgeschäften, auch beim Friseur und anderswo. Das Shoppen, wie es neudeutsch heißt, ist ihre Welt, welche ihr Abwechslung verspricht und ihr Suchen nach neuen Eindrücken immer wieder erneut befriedigen muss.
 
Den Zauber und Glitzer einer neuen Welt findet die Frau auch in Schmuck- und Schuhgeschäften, auch beim Friseur und anderswo. Das Shoppen, wie es neudeutsch heißt, ist ihre Welt, welche ihr Abwechslung verspricht und ihr Suchen nach neuen Eindrücken immer wieder erneut befriedigen muss.

Bei der Lust zum Shoppen, schwebt die Frau in eine Boutique und weiß häufig vorher gar nicht, was sie wirklich kaufen möchte. Vielmehr lässt sie sich von den Angeboten verführen und ihre augenblickliche Lust richtet sich danach, was ihr in dem Moment am meisten eine neue Welt verspricht. Selbst wenn sie einen Vorsatz hat, bestimmte Kleidungsstücke zu kaufen, kommt sie aus der Boutique mit ganz anderen Artikeln heraus, als sie es zuvor plante.
 
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Bei der Lust zum Shoppen, schwebt die Frau in eine Boutique und weiß häufig vorher gar nicht, was sie wirklich kaufen möchte. Vielmehr lässt sie sich von den Angeboten verführen und ihre augenblickliche Lust richtet sich danach, was ihr in dem Moment am meisten eine neue Welt verspricht. Selbst wenn sie einen Vorsatz hat, bestimmte Kleidungsstücke zu kaufen, kommt sie aus der Boutique mit ganz anderen Artikeln heraus, als sie es zuvor plante.

Der Mann ist da anders. Er betritt den Baumarkt festen Schrittes und weiß vorher, was er kaufen will und verlässt ihn mit dem, was er zu kaufen beabsichtigte.
 
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