Sind Transite von schnellen Planeten nichtssagend

Sehr sogar!!! Besten Dank Princess.
gerne das freut mich (y)

Darf ich zuletzt noch fragen, ob du dich auf Hauptaspekte (Quadrat, Opposition Konjunktion, Trigon, Sextil) konzentrierst oder auch Nebenaspekte relevant sind? Denn wenn man sich auf die Aspekte in der Radix beschränkt, wird es zum Glück etwas übersichtlichlicher bei den Transiten

Also ich habe auch die nebenaspekte wie halbquadrate mit dabei, da diese Ja auch relevant sind. Aber an Anfang ist es immer schwer, wenn die Grafik zu voll wird.
Die hauptaspekte hab ich logisch dabei . + halbquadrat und anderthalbquadrat und je nachdem wie voll es ist, schalte ich die quintile noch dazu, da ich sie auch spannend finde. Aber da muss man selbst herumbasteln und herausfinden was passt und wobei man sich leichter tut (y)
 
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Wenn du auf astro.com bist, die Radix-Grafik bereits aufgerufen hast, dann kannst du oben rechts auf einen Button klicken, der "mit Transiten" heisst.

Dann erscheinen aussen in grün die Transitplaneten und in der Tabelle in grün die Planetenstände.

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Danke dir. Klar, das kenne ich. Aber die "Striche" innerhalb der Radix (rot, grün, blau) heben nur die Aspekte aus der Radix hervor, nicht die der Transite. Ist das gesetzt?
 
Alternativ kannst du dir auch ein einzelnes Tages-Transit-Horoskop machen. Es dann als Synastrie in Vergleich mit deinem Horoskop setzen- dann siehst du aber nur die Transitaspekte.
 
Die ganze Astrologie ist Theorie. Es läuft alles aus unserer Sicht völlig willkürlich. Man wird irgendwo geboren, erlebt ein paar Dinge und dann stirbt man. Diese "Erfahrungen" die man da macht sind lächerlich gering im Vergleich zum ganzen Universum. Es ist weniger als ein Tropfen im Ozean.

Die Erfahrungen eines Einzelnen sind sehr begrenzt. Astrologie läuft anders. Da ist es nicht so, dass ein paar Leute über Generationen einen Himmelskörper beobachten und dann zu dem Schluss kämen, der wirkt ja genau wie Jupiter, also nennen wir den jetzt so. Nein, die Namen sind plötzlich von einem Moment auf den anderen da, wie von einer höheren Macht eingegeben.

Und so war auch das System der Astrologie mit Tierkreis, Aspekten usw. plötzlich da, vor langer Zeit in Indien oder Babylon, was jedoch irgendwie zusammenhängt.

Man kann sein ganzes Leben damit verbringen die Transite von Schnellläufern zu beobachten und wird am Ende vermutlich zu dem Ergebnis kommen, dass es sich verhält wie es nach der Theorie sein müsste: Sie wirken kurzzeitig und sind daher meist weniger wichtig.

Manchmal verändert aber auch ein einzelner Moment alles. So ist es auch hier nicht möglich eine allgemeingültige Antwort zu finden. :)
 
Die ganze Astrologie ist Theorie. Es läuft alles aus unserer Sicht völlig willkürlich. Man wird irgendwo geboren, erlebt ein paar Dinge und dann stirbt man. Diese "Erfahrungen" die man da macht sind lächerlich gering im Vergleich zum ganzen Universum. Es ist weniger als ein Tropfen im Ozean.

Wie wahr. Und doch ist jeder ein Universum für sich, das mit etlichen Universen verbunden ist. Das Einzelne ist für sich selbst nichts und in Summe doch alles. Ich gehe deshalb nicht mit, dass unsere Erfahrugen lächerlich sind.

Die Erfahrungen sind nicht einzigartig. Konflikte und Dilemma ähneln und obliegen Grundmustern. Es gibt Archetypen, so wie sie in Zeichen zu lesen sind. Darum kann ich dir auch hier nicht recht folgen

Die Erfahrungen eines Einzelnen sind sehr begrenzt. Astrologie läuft anders. Da ist es nicht so, dass ein paar Leute über Generationen einen Himmelskörper beobachten und dann zu dem Schluss kämen, der wirkt ja genau wie Jupiter, also nennen wir den jetzt so. Nein, die Namen sind plötzlich von einem Moment auf den anderen da, wie von einer höheren Macht eingegeben.

Das verstehe ich nicht. Ohne Erfahrung kein Wisse. Ohne Erfahrung keine Bedeutung. Selbst wenn es Bücher direkt von göttlichen Kräften gibt, so können sie erst mit Erfahrung gelesen werden. Ob die eigene oder mit Hilfe anderer...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt Archetypen, so wie sie in Zeichen zu lesen sind.
Archetypen sah Parasara in Planeten. Die beschrieb er als Personen. Zeichen waren für ihn dagegen Orte, Gruppen von Sternen, die sich aus der Teilung des Tierkreises in 12 oder 27 Felder (Mondzeichen) ergaben, Es gab aber auch Teilungen in 8, 28 oder 13 Felder und das wäre auch astronomisch gar nicht so abwegig, denn das Jahr hat 12 - 13 Mondumläufe. Jedes Zeichen hat aber auch eine zugeordnete Gottheit (Deity) wie Widder (Mars) usw. Dies gilt aber für den siderischen Tierkreis. Das heisst, der Archetypus ist immer ein Planet (Gottheit), nie ein Zeichen.

Durchgesetzt haben sich 12 Zeichen, das entspricht 30° (Halbsextil) Schritten von Frühlingspunkt aus gesehen im tropischen Tierkreis. Da der Frühlingspunkt sich aber ständig ändert fallen immer andere Sterne in die Abschnitte.

Ohne Erfahrung kein Wisse. Ohne Erfahrung keine Bedeutung.
Aber woher haben wir unser Wissen? Ohne Bücher könnte wohl so gut wie niemand irgendetwas aus dem Sternenhimmel herauslesen. Das ist alles nicht aus unserer Erfahrung entstanden. :)
 
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Sind Transite von schnellen Planeten nichtssagend
@Synchronismus
Als nichtssagend würde ich Transite von Schnellläufern nicht bezeichnen, eher als flüchtig, im Gegensatz zu den Langsamläufern, die ich als tiefgreifende Regulative sehe und die immer dann aktiv werden, wenn das Verhalten nicht der Anlage entspricht.
 
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