Hey Juna,
wer hätte gedacht, dass wir uns so einig sind. ;-)
gefällt mir
Würde gerade ich Provokation verurteilen... manney, das wäre erst richtig provokant. Komme auf ganz neue Ideen.
Jau,
ich habe "Geduld"- muss nicht immer gleich zurückpoltern...reagiere schneller eher auf die Frechheiten?!
Habe mir schon überlegt, ob ich die guten Beiträge nicht zusammenstellen sollte- aber da werde wieder alle wütend??
Würde ich nicht machen. Nicht unbedingt weil wütend.. Aber Themen die interessieren kommen immer wieder auf den Tisch. Und Provokation ist ja nicht unbedingt ohne Lerneffekt. ;-)
kommt glaube ich auf das gleiche
ich habs von der Seite Verhaltensweise als Gruppenfuktion (in der Gruppe, bei Gruppenwesen)
Du erläuterst unter dem Aspekt der Zielsetzung, Absicht..??
Wie meinst Du das? Ob es einen tieferen Sinn dahinter gibt?
Just Entertainment.

Aber... für mich selbst ist es sogar lehrreich. Irgendwann habe ich gecheckt, dass ich nur darauf achten muss, auf was ich "anspringe". Warum ich auf was auch immer antworte. Ist es das Thema das mich interessiert, ist es eine Person die mich interessiert, ist es lediglich Smalltalk der mich interessiert... und warum das alles? Ich glaube, dass die grundlegende Motivation warum man etwas tut, und sei es nur Zähneputzen ist, deutlich tiefer geht, als man oberflächlich denkt. Die profanste Handlung hat ein Motiv, das man nicht unbedingt ohne weiteres erkennt. Und in der "Basis" bin ich davon überzeugt, dass so ziemlich alles auf ... man könnte es Leidvermeidung hinausläuft.
das ist gut, muss lachen...
Ich habe einiges von dem Zeug gelesen und war echt erstaunt wieviel Müll dabei ist. Es ist sicher hilfreich Psychologie zu studieren, aber ohne ein gewisses "Talent", oder Sinn fürs Wesentliche, ist es sicher sehr schwer, den Müll hinauszufiltern, der definitiv da ist.
Du bist doch ein Mann, du kennst dich mit der Taktik aus

Und ich kenne mich auch mit der Taktik aus, obwohl das für die Frauen eher untypisch ist. Ich muss ständig den Frauen das übnrigens beibringen

Ich habe von Anfang an angenommen dass hier ein "Hurra, Krieg" ausbrechen wird, weil jedesmal, wenn man nur den Begriff Frau oder Mann nutzt passiert ähnliches

Reizthema Nr1
Hätte ich aber eine andere Taktik genommen. Provokativ, aber inhaltlich diskutieren, dann bricht der Krieg erst Recht aus. So sind da verdammt wenig Ansatzpunkte. Die Sprüche interpretieren die einen als reine Scherze, die anderen sind sich nicht sicher, ob da nicht ein paar arme Seelen hinter sitzen, die sich jeden Abend einsam in den Schlaf weinen...

Ich war mir nicht sicher, um ehrlich zu sein.
nein, überhaupt nicht, das kam nur so rüber
Beziehung ist immer ein Problem, finde ich, weil zwei oder mehrer Individuen sehr schlecht eine Einheit, wie das unsere gesellschftlichen Normen gerne vorgeben- bilden können. Es ist aber nicht möglich die starren Strukturen aufzulösen, somit bleibt es dabei und die Menschen "leiden" weiter.
Sehe ich anders, weil gesellschaftliche Normen keine Rolle spielen müssen, wenn es zwischen Menschen wirklich passt. Ich meine, wir werden ja nicht unterdrückt, es ist ja alles erlaubt. Die Gesellschaft und Normen sehe ich nicht als Problem, es sei denn sie existieren in den Köpfen derer die eine Beziehung führen wollen. Aber da existiert je nach Individuum teilweise sowieso jede Menge Sprengstoff. Muss aber nicht. Ich persönlich war immer der Ansicht, man sollte mit sich alleine klar kommen können. Beziehungen weder ablehnen, noch Nähe fürchten. Man stellt an niemanden Bedingungen anders zu sein als er/sie ist. Dadurch bildet sich über die Zeit ein fester Kern. Ich nenne das bei mir meinen "inneren Kreis" (an Menschen die Bedeutung haben). Diese Menschen nehmen mich wie ich bin, und wenn ich mich ein Jahr lang nicht blicken lasse, werfen sie zwar mit Pfeilen auf mein Foto

aber wenn wir uns dann sehen, ist alles wieder okay. Und was romantische Beziehungen angeht... Mann-Frau oder auch homo... Die Regeln sind ähnlich, nur der Anspruch ist höher. Aber wenn man sagt: Ich brauche nicht, ich suche nicht, dann kommt schon jemand der/die passt. Weil man sich mit denen die nicht passen gar nicht abgibt. Ich gehe jede Wette ein, dass unheimlich viele Menschen in Beziehungen sind, die nicht unbedingt passen, das gleichzeitig aber verhindert dass sie offen für Neues sind. Wenn man jemanden nicht so lieben kann wie er/sie ist... Sehe ich persönlich keinen Grund eine Beziehung mit so jemandem einzugehen. Ich habe wirklich Respekt vor Paaren, die an ihrer Beziehung arbeiten usw. Aber ich denke, das Thema Liebe sollte keiner Arbeit bedürfen.
Ich habe einfach eine biologischen Prinzipien angepasste Sichtweise über das ganze, die sich aber mit der Zeit entwickelt hatte. (deswegen Lebensalter Angaben, um den Erfahrungsgrad zu zeigen) Ich sehe in einem Mann einen Mann, usw und zwar nicht nach irgendwelchen Wunschbild einer Frau, sondern genau so wie er ist- mit dem Gedanken- so wie er ist, muss es schon richtig sein, mit kleinen Unsicherheiten, da auch ein Mann durch die gesellschaftliche "Mutation" leider den reinen Ursprung verloren hat, wenn vielleicht nicht so stark wie die Frauen. Die spielen nur eine Rolle!!
Jeder Mensch hat m.A.n. Prägungen durch seine Erfahrungen, gewisse Muster. Insofern spielen wir sehr oft alle Rollen. Das halte ich nicht für negativ. Aber man wird freier, wenn man sie bei sich kennt und möglichst bewusst entscheiden kann, welche Rolle man spielt. Das ist dann keine rationale Entscheidung die einer Analyse folgt, sondern entspricht einfach einem für einen selbst angemessenen Umgang mit dem was gerade ist. Mit "für einen selbst angemessen" meine ich: Man ist ganz simpel mit sich selbst im Reinen.
PS
Biologisch: bedeutet nicht, dass ich einen Mann für einen Reproduktionsstier halte

, sondern, dass ich aufgrund der Analyse der Natur Parallelen ziehe, die ich natürlich mit den anzutreffenden gesellschaftlichen Kriterien relativiere...
Ich sehe es immer nur auf die Person bezogen die ich vor mir habe. Warum jemand ist wie er ist, kann man nie wirklich wissen. Und es spielt sogar bei einem selbst keine Rolle. Die Suche nach Ursachen entspricht lediglich einem Erzeugen von vermeintlichen Ursachen. Nimm eine Eigenschaft an Dir, die Du negativ findest. Du willst sie loswerden. Dann ist die Frage, warum Du daran festhängst deutlich effektiver. Warum hängt man an einer Eigenschaft fest, oder sie an einem? Weil man sie zu objektiv erklärt. Wie macht man das? Indem man diese vermeintliche Objektivität mit vermeintlichen Ursachen stützt, die man als objektiv empfindet. Das klebt aneinander, bis man die Subjektivität dieser """Ursachen""" erkennt. Es hat mit Bedeutung zu tun, und man selbst vergibt sie. Wieder auf der Basis von Überzeugungen. Das ist ein Geflecht aus Überzeugungen, die um ein Kernthema kreisen. Das darf man nicht mal objektiv sehen, wenn man es auflösen will. Man stellt ein Thema in den Mittelpunkt, das Thema "Eifersucht" z.B. Dann kann man sich selbst dabei beobachten, wie man zu diesem Thema denkt, wie eine Überzeugung die nächste ergibt, wie eine die andere stützt... Letztlich hängt das alles aber in der Luft. Da ist keine Objektivität zu finden. Man vergibt sowohl Bedeutung selbst, wie man auch den Status "Ursache" vergibt. Das sind dann Geschichten aus der Vergangenheit, das sind Überzeugungen über "Ich bin eben so, mein Vater ist auch so." ... Man spinnt sich schon jede Menge zurecht, wenn man nicht darauf achtet. Die Krönung ist dann, wenn man das alles auch noch unter "Willen" laufen hat, und destruktive Muster auf der Basis rechtfertigt, sie seien sinnvoll, ohne dabei zu sehen, das Angst die Basis dieses seltsamen Willens ist.
So... genug davon für heute. ;-)
VG,
C.