Einfach Mensch
Sehr aktives Mitglied
Na klar, tage- und wochenlanges Fasten war für ihn kein Problem. Bzw. wussten die Menschen sowieso meist schon, dass er keinen Fisch aß, und haben ihm den gar nicht erst angeboten.
Respekt vor den Menschen? Ein Fasten aus spirituellen Motiven kann doch niemals als Respektlosigkeit interpretiert werden...
Komisch warum es dann gerade im Armenhaus Indien den höchsten Anteil an Menschen gibt, die sich in ihrer Nahrung aus moralischen bzw. spirituellen Gründen beschränken. Das widerlegt deine These.
Natürlich hätte Gautama fasten können.
Aber, die Verweigerung der Nahrung, die ihm angeboten wurde, wäre als Verweigerung der Anerkennung der Menschen verstanden worden.
Gautama kennt nach seiner Erleuchtung, also als Buddha, keine solche kleinlichen Trennungen. Sondern er ist bei den Menschen.
Vielleicht solltest du einfach mal wieder die 4 Weisheiten und den 8-fachen Pfad nachlesen.
crossfire