Sexueller Missbrauch in der Kindheit

Diese Vorverurteilung finde ich vollkommen richtig.
Wie sonst könnten Schutzbefohlene behütet aufwachsen?

Das Schuldbewusstsein,selbst, durch Neugierde und erwachende Gefühle dabei auch noch mitgemacht zu haben,lässt ohnehin eine objektive Beobachtung nicht zu.
Zurück bleiben Selbstvorwürfe und Zweifel,die jedesmal aufs neue aufkeimen,sobald die Erinnerung erwacht.

Verführung von Minderjährigen ist Missbrauch ,bei dem das Kind keinerlei Schuld trägt.
Diese Grenze sollte jedem Erwachsenen bewusst sein.

Da bitte ich dich mal deine eigenen Worte selbst zu betrachten.

Würdest du so auch sprechen ,wenn es um deine eigene Tochter ginge,die als 11 Jährige....als Lustobjekt missbraucht würde?

Denn so wie du es jetzt darstellst,scheint es so als dürfte dein Kind auch in diesem Fall frei über seinen Körper entscheiden.

Bitte überdenke diese Aussage noch einmal.


Die du hier hinterlegt hast. Du hast dir selbst bereits die Antwort mitgeliefert. Und bitte keine Vorinterpretationen, nur weil du einen anderen Blickwinkel benutzt. :)

Als erwachsener Mensch mit dem Missbrauch klar zu kommen,ist unglaublich schwierig.
 
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Da bitte ich dich mal deine eigenen Worte selbst zu betrachten.




Die du hier hinterlegt hast. Du hast dir selbst bereits die Antwort mitgeliefert. Und bitte keine Vorinterpretationen, nur weil du einen anderen Blickwinkel benutzt. :)

Es wäre schön wenn du deutlicher würdest bezüglich deiner Antwort,denn im Moment verstehe ich nur "Bahnhof"

LG Suenja
 
Es wäre schön wenn du deutlicher würdest bezüglich deiner Antwort,denn im Moment verstehe ich nur "Bahnhof"

LG Suenja

In einer förderlichen Familie würde ein solcher Fall (der wie in diesem Thread wenn auch angefeindet, jedoch als harmlos einzustufen ist) gar nicht erst auftreten. Wir kennen die Begleitumstände nicht, die das Mädchen dorthin geführt haben, wir wissen rein gar nichts. Nur weil wir in einer angeblich *aufgeklärten* Zivilisationszeit uns befinden, heißt es nicht automatisch, dass dies auch tatsächlich der Fall überall so ist. Unterlassene Förderung und Aufklärung erachte ich bereits schon als Missbrauch an Kindern. Eingrenzungen erachte ich bereits als Missbrauch. Wir wissen nicht wie ihre Familie gestrickt ist, wir haben lediglich die Information, dass sie im Nachhinein ihre Erfahrung als Scham bezeichnet. Doch der Weg dort hin, weshalb ausgerechnet dieser ältere Mensch? All dies gilt es zu bedenken, wenn über so etwas verurteilt wird. Ein Richterspruch ist schnell gefällt. Doch nur aufgrund von einer nackten Dateninformation ist eine Aburteilung ohne Hintergründe in Bezug nehmend sehr fahrlässig, was ich wiederum ebenfalls als Missbrauch erachte.
 
In einer förderlichen Familie würde ein solcher Fall (der wie in diesem Thread wenn auch angefeindet, jedoch als harmlos einzustufen ist) gar nicht erst auftreten. Wir kennen die Begleitumstände nicht, die das Mädchen dorthin geführt haben, wir wissen rein gar nichts. Nur weil wir in einer angeblich *aufgeklärten* Zivilisationszeit uns befinden, heißt es nicht automatisch, dass dies auch tatsächlich der Fall überall so ist. Unterlassene Förderung und Aufklärung erachte ich bereits schon als Missbrauch an Kindern. Eingrenzungen erachte ich bereits als Missbrauch. Wir wissen nicht wie ihre Familie gestrickt ist, wir haben lediglich die Information, dass sie im Nachhinein ihre Erfahrung als Scham bezeichnet. Doch der Weg dort hin, weshalb ausgerechnet dieser ältere Mensch? All dies gilt es zu bedenken, wenn über so etwas verurteilt wird. Ein Richterspruch ist schnell gefällt. Doch nur aufgrund von einer nackten Dateninformation ist eine Aburteilung ohne Hintergründe in Bezug nehmend sehr fahrlässig, was ich wiederum ebenfalls als Missbrauch erachte.

Sie war noch ein Kind,nur darum geht es.

Ein Objekt der Gelüste,jederzeit austauschbar,wenn sie aus den Kinderschuhen erwachsen ist.

Verständnis für den Missbrauch -egal in welcher Form-aufzubringen,halte ich für äusserst bedenklich.
Denn die Wiederholungsgefahr ist jederzeit präsent,in jeder Minute kann dieses wieder geschehen.

Nachdenkliche Grüsse
Suenja
 
Sie war noch ein Kind,nur darum geht es.

Ein Objekt der Gelüste,jederzeit austauschbar,wenn sie aus den Kinderschuhen erwachsen ist.

Verständnis für den Missbrauch -egal in welcher Form-aufzubringen,halte ich für äusserst bedenklich.
Denn die Wiederholungsgefahr ist jederzeit präsent,in jeder Minute kann dieses wieder geschehen.

Nachdenkliche Grüsse
Suenja

Nachdenklicher Gruß zurück für diese einseitige Betrachtungsweise.
 
Nebelwind schrieb:
Sexualität selbst wird seit jeher von den Kirchen als Sünde deklariert. Gilt alles zu beachten, wenn man schon Unschuld opferisiert.
Die Kirche findet Sexualität auch bei Erwachsene schlecht. Was die Kirche sagt, ist uninteressant.

Unterlassene Förderung und Aufklärung erachte ich bereits schon als Missbrauch an Kindern. Eingrenzungen erachte ich bereits als Missbrauch.
Alles hat eben seine Zeit, so auch die Sexualität. Ich finde es nicht richtig, 11 jährige Kinder mit Dingen zu belasten, für die sie noch nicht reif sind. Ausnahmen gibts auch, aber wie gesagt, irgendwo muss eine Grenze sein.

Das wär genauso, wenn man einen Erstklassler mit dem Stoff von der dritten Klasse konfrontieren würde.
Und da gehts ja auch nicht um Aufklärung, sondern um die "Praxis". Tatsache ist ja, daß chanda das Erlebnis nicht richtig einschätzen kann, also war sie für die Erfahrung noch nicht wirklich reif.
 
Sicherlich hat der alte Mann die Naivität für sich ausgenutzt, um sich daran aufzu... Es war sogesehen sicherlich Missbrauch. Aber bei diesem leichteren Fall von Missbrauch muss man auch nicht unbedingt jemandem eine Opferrolle einreden, wenn derjenige das nicht so empfindet. Das ist auch kontraproduktiv, und heißt ja umgekehrt auch nicht, dass es deshalb in Ordnung war.

LG PsiSnake

Na ja leichter Fall ist das nicht, denn immerhin wurde ja einen Schaden zugefügt, zwar keinen körperlichen aber einen psychischen in "".
Wie schwer die Schädigung war in "", liegt nicht in meinem ermessen, aber immerhin hat es was ausgelöst bei Ihr. Wäre der Mann bei sich geblieben und hätte das Kind nicht verführt, dann wäre dies ja nicht der Auslöser.
Natürlich kann man alles verharmlosen oder schönreden, aber ein Kind hat auch ein Anrecht auf Schutz, von solchen Menschen.
Hier gibt es auch keine Interessenabwägung, sondern es ist rein vom objektiven Standpunkt her eine Straftat. Also eine bewusste Überschreitung einer Grenze durch den Mann ohne wenn und aber.
lg
Cyrill
 
Zitat:Na ja leichter Fall ist das nicht, denn immerhin wurde ja einen Schaden zugefügt, zwar keinen körperlichen aber einen psychischen in "".


Die Threaderstellerin sieht es doch selbst gar nicht so, dass sie wirklich ein Opfer wäre. Wenn keine Gewalt oder Bedrohung ausgeübt wurde und/oder harte sexuelle Handlungen (Geschlechtsverkehr) vollzogen wurden, dann ist das ein leichterer Fall von Missbrauch. Es ist sicher nicht genauso schlimm wie eine Vergewaltigung, dadurch ist es auch nicht richtig. Die Konsequenzen,
da bin ich mir sicher sind weniger schwer.

Bei anderen Straftaten (z.B: Raub, habe ich ja erwähnt schon) unterscheidet man auch zwischen schweren und leichteren Fällen).
 
Zitat:Na ja leichter Fall ist das nicht, denn immerhin wurde ja einen Schaden zugefügt, zwar keinen körperlichen aber einen psychischen in "".


Die Threaderstellerin sieht es doch selbst gar nicht so, dass sie wirklich ein Opfer wäre. Wenn keine Gewalt oder Bedrohung ausgeübt wurde und/oder harte sexuelle Handlungen (Geschlechtsverkehr) vollzogen wurden, dann ist das ein leichterer Fall von Missbrauch. Es ist sicher nicht genauso schlimm wie eine Vergewaltigung, dadurch ist es auch nicht richtig.

@Psi,
sie gesteht es sich nicht zu, dass ist ein Unterschied. (Weil sie dabei sowas wie Lust empfunden hat)
Aber rein vom gesetzlichen Aspekt ist sie ein Opfer, weil der Mann ein Täter war. Dh. ich verstehe vieleicht den Opferbegriff anders.
Aber wenn es ein Täter gibt, dann gibt es auch ein Opfer. Der Mann ist zwar nicht verurteilt aber rein vom gesetzlichen Aspekt her ist er ein Täter.
Mann kann natürlich auch Betroffen schreiben, aber es sind dann nur Wortspiele. Auf jedenfall hat der Übergriff etwas ausgelöst in Ihr, ... .
Also hatte es eine Wirkung, was der Mann gemacht hat.
lg
Cyrill
 
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Zitat:Na ja leichter Fall ist das nicht, denn immerhin wurde ja einen Schaden zugefügt, zwar keinen körperlichen aber einen psychischen in "".


Die Threaderstellerin sieht es doch selbst gar nicht so, dass sie wirklich ein Opfer wäre. Wenn keine Gewalt oder Bedrohung ausgeübt wurde und/oder harte sexuelle Handlungen (Geschlechtsverkehr) vollzogen wurden, dann ist das ein leichterer Fall von Missbrauch. Es ist sicher nicht genauso schlimm wie eine Vergewaltigung, dadurch ist es auch nicht richtig.

Ich denke, wirklich relevant ist das was bleibt... und das ist bei solchen Fällen sicher nahezu immer psychisch und daher sehr schwer einzuschätzen, wahrscheinlich auch für die Opfer von Missbrauch nicht.

Gleichzeitig gibt es wahrscheinlich äußerlich sehr schwere Fälle, wo die Opfer voll drüber wegkommen. Da ist jede Facette denkbar, aber wohl nie ganz einzuschätzen.
 
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