sexueller Missbrauch - Unterstützungsmöglichkeiten

Es braucht keine 'Sammlung von Heilungsmöglichkeiten' abgearbeitet werden.
Es gibt nur einen, der heilt, und das ist Jesus.

Das wird den Menschen, die sich nach einem Missbrauch evtl. gerade im Krankenhaus befinden, sicher helfen.

Nicht die Inanspruchnahme von Therapeuten, die sich jahrelang damit befassen, sondern der Spruch: `Wende dich an Jesus`
 
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Deutschland

Gemäß der polizeilichen Kriminalstatistik findet der sexuelle Missbrauch zu 92 % im Alter von 6 bis 14 Jahren statt. Im Alter von 0 bis 6 Jahren sind 8 % der missbrauchten Kinder betroffen. Jährlich wird von etwa 300.000 Fällen ausgegangen, wobei die Dunkelziffer zwischen 1:15 (Bundeskriminalamt) und 1:20 (Kavemann und Lohstöter) festgelegt wird. Mädchen sind zehnmal häufiger von sexuellem Missbrauch betroffen als Jungen. Die Täter sind nach Angaben der Bundesregierung zu 93 % dem Kind bekannt, zu zwei Drittel gehören sie der Familie oder deren nahem Umfeld an. Das Verhältnis weiblicher Täter zu männlichen entspricht dem Wert 1:9. Es wird davon ausgegangen, dass jeder 18. bis 20. Missbrauch zur Anzeige kommt, wovon jeder fünfte Fall zur Verhandlung kommt.[7]

Die Anzahl der Strafanzeigen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen geht seit den 1950er Jahren deutlich zurück.[6] In Bezug auf sexuellen Missbrauch von Kindern lag die Zahl der Anzeigen zwischen 1955 und 1965 jährlich noch bei 30 und mehr Fällen pro 100.000 Einwohner und bewegt sich seit Mitte der 1990er Jahre zwischen 15 und 20 pro 100.000 Einwohner, wobei im Jahr 2009 weniger als 15 angezeigte Fälle pro 100.000 Einwohner verzeichnet wurden.[6]

Österreich
In Österreich wird von einer jährlichen Zahl von 10.000 bis 25.000 Missbrauchsfällen ausgegangen.

Schweiz
Gemäß der Kindernachrichtenagentur Kinag sind in der Schweiz 40.000 bis 50.000 Kinder pro Jahr von sexuellem Missbrauch betroffen. Eine gesonderte Missbrauchsstatistik existiert in der Schweiz nicht.

Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Missbrauch_von_Kindern


Lg
 
Ganz simpel ausgedrückt, ohne um den Brei zu reden meinst du also der Themenersteller ist ein Lügner im Rampenlicht oder jemand der zum Lügen aufruft. Pohahaha! Das finde ich...unglaublich WIE KOMMT MAN AUF SO ETWAS?!

Zum Themenersteller und dessen Erlebnissen weiß ich nichts. Jedoch war das Thema Falschbeschuldigungen hier als sehr schwer erlebt worden:

Eine Dame wurde von Verwandten bedrängt. Sie sollte wieder erfolgreich arbeiten und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen.
Die Dame äußerte gegenüber Ärzten und anderen Verwandten erst körperliche Krankheiten, dann psychische Krankheiten und als das aufgebraucht war erstaunliche Mißbrauchserlebnisse aus der Jahrzehnte zurückliegenden Jugend, von denen bislang weder Freude, Ehegatten oder sonst jemand gehört hatte. Auch die Darstellung des Lebenslaufs änderte sich.

Die Angelegenheit entwickelte eine Eigendynamik:
Die Kranke wurde von Ärzten, Freunden und weiterer Verwandschaft mit Interesse bedrängt, mußte daher ihre neue Geschichte ausbauen und verteidigen.
Die Beschuldigten wurden krank vor Sorge um die Verwandte, um Nachstellungen gegen die eigene Person und um soziale Isolierung, verloren Gesundheit und Lebenswillen.
Die Nahestehenden litten unter Sorge um alle Beteiligten und darunter nicht helfen zu können. Bei Parteilichkeit entstand ein Bruch zu denen, die die jeweils andere Geschichte glaubten.

Jeder Versuch als Nahestehender zu helfen endete mit neuem Leid.
Für meine Person war nach langer Zeit die Lösung den Kontakt zu der Dame weitestmöglich einzuschränken und das Feld den Fachleuten zu überlassen, die keine emotionale Bindung haben und daher objektiv und zudem gut ausgebildet an die Sache herangehen.

Als so Betroffener denkt man dann bei Mißbrauchsvorwürfen an ähnliche, spektakulärere Fälle aus der Presse wo Menschen unschuldig verfolgt wurden, weil jemand aus Bequemlichkeit oder um Mitleid zu erwecken falsche Anschuldigungen erhob, ohne mögliche Konsequenzen einschätzen zu können.

Jedenfalls ist hier die Ansicht entstanden, daß man durch Zurückziehen aus einer nicht durchschaubaren Situation viel Leid für sich und andere verhindern kann.
 
Zu Selbsthilfe aufrufen wenn ein großer Teil dargestellter Erlebnisse nicht oder nicht so stattgefunden hat ist problematisch:

Dazu aufzurufen, dass ein Mensch mit Missbrauchserfahrung das gefälligst nur mit sich auszumachen hat, finde ich bedenklich.

LG
Any

p.s. nur ein ganz klitzekleiner Anteil an Missbrauchsdarstellungen von Betroffenen ist frei erfunden. Unter einem Prozent. Anscheinend für dich genug, darauf hinzuweisen, dass es das auch geben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es dürfte viel verbreiteter sein, dass sich Leute bei Missbrauch/Vergewaltigung schämen, Angst haben vor dem Täter oder den Konsequenzen, denken dass ihnen nicht geglaubt wird, oder dass sie den Täter schlicht nicht ausliefern wollen, als dass sowas eingebildet, oder als absichtliche Lüge verbreitet wird. Sicherlich muss auch die Unschuldsvermutung gelten (und Alice Schwarzer bei der BILD zum Kachelmann-Prozess, das war auch daneben), aber wenn man hier wie giri schreibt, dann klingt das schon nach Agenda.
 
Zum Themenersteller und dessen Erlebnissen weiß ich nichts. Jedoch war das Thema Falschbeschuldigungen hier als sehr schwer erlebt worden:

Eine Dame wurde von Verwandten bedrängt. Sie sollte wieder erfolgreich arbeiten und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen.
Die Dame äußerte gegenüber Ärzten und anderen Verwandten erst körperliche Krankheiten, dann psychische Krankheiten und als das aufgebraucht war erstaunliche Mißbrauchserlebnisse aus der Jahrzehnte zurückliegenden Jugend, von denen bislang weder Freude, Ehegatten oder sonst jemand gehört hatte.

es ist nicht selten, dass Missbrauchsopfer ein Leben lang daran knabern und das sie, wenn sie nicht rechtzeitig gute Hilfe bekommen, mit dem Leben nicht klar kommen. Sie haben Lebenslänglich.
 
wer hat denn hier die Statistik gemacht?

Vermutlich wurden hier nur die Missbrauchsfälle angegeben, die bekannt wurden. Die tatsächliche Anzahl (Dunkelziffer) schätzt man 10 x so hoch.

In Deutschland kommen z.B. auf einen nicht angezeigten Fall, zwanzig, die nicht angezeigt werden. Einer amerikanischen Studie nach werden generell nur 15 % aller Missbrauchsfälle aufgedeckt. 75 % werden nicht angezeigt, werden vertuscht oder verheimlicht. Statistisch gesehen, sitzt in jeder Schulklasse ein missbrauchtes Kind.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechtsmedizinische Untersuchungen in Hamburg von 2009 konnten lediglich 33% der Untersuchten als Opfer von Mißbrauch/Vergewaltigung bestätigen. Bei 40% der Untersuchten war das Ergebnis nicht eindeutig, bei 27% der Untersuchten wurden Selbstverletzungen nachgewiesen.

Die Anzahl Falschbeschuldigungen ist demnach in den vergangen Jahren drastisch gestiegen:

http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz/seite-2

Es geht hier lediglich darum, Anteilnahme auf ein nicht-handelndes Maß begrenzt zu halten, um neues Leid zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Rechtsmedizinische Untersuchungen in Hamburg von 2009 konnten lediglich 33% der Untersuchten als Opfer von Mißbrauch/Vergewaltigung bestätigen.

ich weis nicht recht, vielleicht waren das Männer die das untersuchten, denn bekanntlich sieht ein Mann das anders, wo die Frau sich bereits sexuelle belästigt sieht, denkt ein Mann da sei gar nichts.
 
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