Sexualität kontra Zölibat

Perversionen, die gesundheitsschädlich für Körper und Seele sein können, lehne ich ab.

und da tappst du nun in die genau gleiche falle... überleg mal wer denn die perversionen erlebt und erleben will

ich du er sie es wir ihr mein ein dein...

man kann nicht etwas ablehnen, was zu mir gehört. deine sichtweise lässt das eine (wiso sei mal ausser frage gestellt) zum briet werden.

mfg,

cybawurm
 
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[QUOTE schrieb:
cybawurm;1498211]und da tappst du nun in die genau gleiche falle... überleg mal wer denn die perversionen erlebt und erleben will

ich du er sie es wir ihr mein ein dein...

Ich sehe keine Falle, aber vielleicht kannst Du mir sagen, welche Perversionen Du erleben willst.

man kann nicht etwas ablehnen, was zu mir gehört. deine sichtweise lässt das eine (wiso sei mal ausser frage gestellt) zum briet werden.

Was heißt ...zum briet werden..?

Ich lehne nichts ab, was zu mir gehört, nur das, was nicht zu mir gehört. Aber das, was zu mir gehört und mein Partner in spe nicht anerkennen kann oder will, wird bevor man eine "ernste" Bindung mit Sex eingeht, vorher besprochen werden müssen. Wir das nicht gemacht, kann es zumindest bei der Frau zu psychischen Störungen führen, auf alle Fälle zu einem Horrorszenario, über Kurz oder Lang, letztendlich zu einer bitteren Trennung.

Durch eine vor dem Sex geführte Aussprache, kann für beide Menschen ein Segen sein. Ich rede da nicht von ausgesprochenen One-Night-Stands, die sowieso ein Risiko in vielerlei Hinsicht sind, sondern von Menschen, die eine "ernste" Bindung eingehen wollen.

Abenteurer gibt es da und dort, aber wer es sucht, kann darin umkommen.

Das ist meine Sichtweise. Bitte stelle nun Deine dar!

Mit freundlichen Grüßen

eva07
 
Ich habe so meine Probleme, mich mit meinen Ängsten "anzufreunden" (mit ihnen bewusst zu leben, ohne sie abzulehnen). Das wäre für mich so ähnlich, als wenn mein Zahnarzt mir sagen würde, nimm doch deine Zahnschmerzen liebevoll an. Das möchte ich nicht, sondern ich möchte sie loswerden, denn sie quälen mich fürchterlich und machen mein Leben zur Hölle. Wie lange also möchtest du noch mit deinen Ängsten zusammen leben? Was tust du dagegen, sie loszuwerden?

Du sagst, diese negativen Energien wurden dir von anderen aufgehalst. Das ist zum Teil richtig, weil die Ursachen vieler Ängste in der Kindheit zu finden sind, in der man der Wut und der Aggression anderer Menschen noch hilflos ausgesetzt war. Deshalb schluckte man diese emotionalen Verletzungen hinunter und sie bildeten gewissermaßen den Grundstock für unser ängstliches und neurotisches Empfinden/Verhalten, welches unser heutiges Leben prägt.

Wenn du mit deiner Aussage, dass andere dir diese negativen Energien aufgehalst haben, aber sagen möchtest, dass dies auf telepathische oder sonstwie übersinnliche Art geschieht, dann kann ich dir nicht zustimmen. So etwas halte ich für ausgeschlossen
Das ist deines Opti. Wieder nicht meins.:umarmen:
Wie häufig schon geschrieben, in deinen anderen Treaths darf ich das alles anders erleben ohne einen unbedingt wissenschaftlichen Hintergrund. Den du ja auch kaum bringst. Deine Zitate haben alles andere Menschen erlebt, so war es für sie stimmig, so wie die Dinge die ich erlebe für mich stimmig sind. Ich brauch den Hintergrund der Wissenschaft nicht, da mir das so genügt wie du dich hier darstellst. Unstimmig, immer hinter irgendwelchen andere Menscherlebten aufgeschriebenen Dingen wiederholenderweise wiederbringend, ja schon fast dahinter versteckend, ja kaum was von dir selber Wiedergebrachtes.
Ich lebe mit meinen Ängsten solange zusammen wie ich hier auf der Erde verweile, da sie zu mir als Mensch gehören. Nur nehme ich sie wahr und ich lasse sie in Liebe und Respekt als Energie welche noch zu mir gehört sein. Nichts was mich prägt um etwas bei mir zu verändern, da ich so wie ich bin genau richtig bin. Für mich richtig und für meine Umwelt richtig.:)
Das du Ängste mit Schmerzen gleichsetzt zeigt mir auch ,dass du dich mit dem Thema noch nicht richtig auseinandergesetzt hast. Schmerz ist etwas anderes, was jedoch auch zu Ängsten führen kann. Erst war der Schmerz was mir darauf eine Angst vor etwas gegeben hat. Auch den Schmerz kann ich annehmen als etwas wunderschönes was zu mir gehört. Da ich mich selber liebe und annehme so wie ich bin. Nicht immer aber immer öfter.:)
Wenn ich in meine alte Programme rutsche was immer weniger passiert sind solche Ablehnung völlig normal, da wir das ja so gelernt haben. :)

Beides ist bei dem "Aufhalsen" richtig. Dabei kommt es aber noch viel weiter.
Da alles jeder Gedanke der jemals gedacht wurde als Energie um uns ist und jederzeit sich bei uns andocken kann um unser Lernen weiterzubringen, ist doch durchaus möglich. Vielleicht kannst du dich irgendwann mal mit dem Gedanken anfreunden, dass wir alle nur Gedacht werden und nicht selber denken. Dies würde den Rahmen hier aber auch schon wieder sprengen, drum gehen ich auf diese Geschichte hier gar nicht mehr so drauf ein.:)
 
=Andrreikianer;1499758]

Erst war der Schmerz was mir darauf eine Angst vor etwas gegeben hat. Auch den Schmerz kann ich annehmen als etwas wunderschönes was zu mir gehört. Da ich mich selber liebe und annehme so wie ich bin. Nicht immer aber immer öfter.

Meinst Du den seelischen Schmerz?

Den körperlichen Schmerz kann man nämlich nicht annehmen.

lg eva07
 
Kannst du nicht man nicht annehmen. Dieser ist nur ein Widerstand gegen ein Gefühl.:)
Nicht drüber reden sondern erleben.:)

Hast Du schon echte Zahnschmerzen oder Koliken gehabt?

Mit einem Zahnschmerz musst Du zum Zahnarzt um ihn los zu werden.

Mit einer Kolik wird es schon schwieriger, nämlich die Ursache zu finden. Du musst damit ins Krankenhaus, weil Du nämlich in Lebensgefahr schwebst.
Oft kann Dich nur eine Operation retten.

Da nützt auch die Erkenntnis nichts, dass ein Gefühl die Ursache ist.

Alles erlebt, daher kann ich wahrheitsgetreu und gut darüber reden!

Und wie steht es mit Dir? Sind Deine Gefühle, bzw. Deine Erkenntnisse, so in Ordnung, dass Du keine Zahnschmerzen bekommen kannst?

Dann bist Du ein WUNDERWUZI! :confused:

:lachen:
 
Keine Ahnung und ehrlich gesagt ist mir egal als was du mich bezeichnen willst.:)
Bauchschmerzen habe ich schon lange keine mehr, da ich die Energien welche diese verursachen sehen darf um sie für mich anzunehmen. Das selbige bei Zahnschmerzen und noch viele andere " Leiden " welche meistens ein Ausdruck von etwas sind was viele Menschen leider nicht wahrnehmen dürfen oder auch nicht mehr können, da sie zu stark mit ihrem Verstand verhaftet sind.
Ich kann nur von mir sprechen, da hast du recht. Vielleicht bin ich ja n Wunderwuzi, der mit Reiki und wgs. Reiki viele Energien erkennen darf um das was wir als Leiden sehen, als das zu erkennen was es wirklich ist bzw. die Wurzel dessen ist was das Leiden bringen kann........ herje jetzt würde es aber ziemlich abschweifend.
Klar hatte ich früher als ich " die Gaben " noch nicht hatten, Zahnschmerzen, Bauchschmerzen, n doppelten Bandscheibenvorfall und so weiter. Das war, ist Vergangenheit, weshalb soll ich danach schauen was früher war. Um mich daran festzuhalten um viele Programme die viele Menschen für sich weiterleben dürfen noch weiterlaufen zu lassen????? Wenn es aus höchster Sicht für mich so sinnvoll wäre, würde das schon so passieren. :)

Na eigentlich geht ja um n anderes Thema net um mich. Nur mal kurz diese Dinge damit sie vielleicht von verschiedenen Lesern verstanden werden können.
Nu wie schon mal hier im Treath geschrieben kann ich dazu nicht mehr schreiben da der letzte Treath des Opti mit dem Thema hatte echt kein Ende in Sicht war.
 
Hildegard von Bingen's Ansicht zur Sexualität

Leider komme ich im Moment nicht dazu, auf die Beiträge zu antworten. Sobald ich Zeit habe, werde ich dies nachholen. Nun aber zu einem anderen Thema. Von einigen wurde in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass Hildegard von Bingen sich gegen die Askese ausgesprochen hat, die in den Klöstern üblich war. Wobei mir noch nicht ganz klar ist, welche Askese Hildegard von Bingen genau meinte. Vermutlich meinte sie aber die extremen Formen des Fastens, die einige Mönche und Nonnen praktizierten. Offensichtlich setzen aber einige die Askese mit dem Zölibat gleich und deshalb denken sie, weil Hildegard sich gegen die Askese ausgesprochen hat, hätte sie sich damit gleichzeitig gegen das Zölibat ausgesprochen. Das ist aber nicht richtig. Hildegard von Bingen lebte als Nonne selber im Zölibat. Sie sprach sich zwar nicht gegen die Ehe und auch nicht gegen die Sexualität aus. Diese Sexualität sollte allerdings nur im Rahmen einer Ehe geschehen, die von der Liebe getragen wird und sie sollte ausschließlich zur Zeugung des Nachwuchses geschehen. Jede Sexualität ausserhalb dieser Rahmenbedingungen betrachtete sie als Sünde. Und selbstverständlih sollten alle Diener Gottes (Priester, Nonnen, Mönche, Bischöfe, Päpste u.a.) im Zölibat leben.

Die Frau wurde dieser Vorstellung nach für die Liebe des Mannes geschaffen, um dann durch diese Liebe Söhne (Töchter) zu zeugen. Doch darf dies nicht so verstanden werden, als ob Hildegard jede Form der Geschlechtlichkeit in der Ehe bzw. generell gut hieße. Hildegard hat eine klare Forderung an einen legitimen Geschlechtsakt. So „wie die menschliche Natur lehrt, soll der Mann in der Kraft seiner Glut und mit dem Lebenssaft seines Samens seiner Gattin gegenüber den rechten Weg suchen, in Selbstbeherrschung und aus dem Verlangen nach Nachkommenschaft.“ Auch wenn es sich um ein Zitat aus Hildegards Buch "Scivias" (Wisse die Wege des Herrn.) handelt, beruft sich Hildegard auf die „menschliche Natur“. Für Hildegard gibt es zusammengefasst vier Kriterien, die den Geschlechtsakt als Gott gefällig legitimieren.

  • Erstens muss der Akt in der Ehe stattfinden.
  • Zweitens ist gegenseitige Liebe vorauszusetzen.
  • Drittens soll der Willen zur Kindeszeugung und nicht der Wunsch zur Lust die Absicht des Vollzugs beherrschen.
  • Das vierte Kriterium umfasst eher die Art und Weise des Geschlechtsaktes. Dieser soll nämlich in „ehrenhafter Selbstbeherrschung“ vollzogen werden.

Nun stellt sich immer noch die Frage, wie genau sich hier die Lust einfügen soll. Ist die Frage nach der Sünde in diesem Kontext eine Frage nach der Lust? Noch einmal im Rückblick auf die vier Kriterien für den legitimierten Geschlechtsakt, kann die Frage um die Lust lediglich innerhalb dieser vier Kriterien diskutiert werden, denn Geschlechtlichkeit außerhalb dieser vier Kriterien ist als nicht gottgewollt und sündhaft abzulehnen, und muss daher in die Betrachtungen nicht einbezogen werden.

Im Einklang mit dem momentanen Forschungsstand ist davon auszugehen, dass Hildegard die Lust positiv bewertet, solange sie innerhalb einer rechten Vereinigung von Mann und Frau zustandekommt. Trotz allem bleibt bei der Lust eine immer drohende Gefahr. Die Lust ist es, die dem Teufel als Einfluss auf den Menschen dient und hinter welcher dieser ständig lauert. Hildegard war der Meinung, der „Mensch hat etwas an sich, das die alte Schlange immer verfolgt. Was ist das? Die Begierde des Fleisches, welcher der boshafte Feind im Hintergrund liegend auflauert.“

Was sagte Hildegard von Bingen zur Enthaltsamkeit und zum Zölibat?

Auch Hildegard lebte natürlich als Ordensfrau in sexueller Enthaltsamkeit und Ehelosigkeit. Wie bei den Ausführungen über die Ehe schon angedeutet, ordnete Hildegard die Laien, und somit auch die Eheleute, dem Rang der Priester nach. An dieser Stelle soll nun noch etwas genauer betrachtet werden, wie Hildegard die Ehe im Hinblick auf das Zölibat, die sexuelle Enthaltsamkeit und in einem weiteren Schritt auch die konkrete Nachfolge Jesu einordnet und bewertet.

Doch weiter soll das Augenmerk nun auf die Frage des Stellenwertes der Enthaltsamkeit liegen. Hildegard beruft sich in der "Scivias" auf den Menschensohn, der in einer Vision selbst spricht. Dieser vergleicht sich selbst mit einer Blume des Feldes. Denn er sei ohne eine Vereinigung mit einem Mann aus einer Jungfrau geboren. Der Mensch aber wurde in den Sünden der
Verderbnis geboren. Weiterhin sagt der Menschensohn: „Ich verleihe dir, angesichts meines Vaters in Jungfräulichkeit mit mir Gemeinschaft zu haben.“

Da Hildegard, wie schon erwähnt, die Ehe in den Ständen der Kirche nicht an oberster Stelle stehen hat, bleibt nun die Frage nach dem Anspruch an die Priester. Das beinhaltet auch die Frage einer möglichen Jesusnachfolge. Hildegards Ansprüche an einen Priester überträgt sie aus alttestamentlichen Reinheits- und Kultvorstellungen auf die Priester ihrer Zeit. Sie postulierte ein reines Priestertum. Da „er (Christus) in unversehrter jungfräulicher Keuschheit Fleisch annahm, deshalb müssen auch die keusch sein, welche ihm dienen möchten. Den fleischlichen Begierden in den Werken der Zeugung von Kindern ist er (der Priester) nämlich entzogen und kann deshalb so nüchtern und unbefleckt jenes Brot darbringen, das zum Heil der Menschen auf den Altar gelegt wird.“ Hildegard geht es hier also um die kultische Reinheit, das Werk des Priesters soll unbefleckt bleiben. An anderer Stelle wird dies noch deutlicher. Da ist von den „reinen Herzen und Händen“ die Rede. Diese bringen das heilige Opfer auf den geweihten Altar. Der Begriff der reinen Hände steht für die geschlechtliche Enthaltsamkeit. Hildegard fordert also, und zwar durch die Autorität Gottes, welche sie ja in den Visionen in Anspruch nimmt, dass die Priester rein sein müssen.

Quelle: Hildegard von Bingen
 
Keine Ahnung und ehrlich gesagt ist mir egal als was du mich bezeichnen willst.:)
Bauchschmerzen habe ich schon lange keine mehr, da ich die Energien welche diese verursachen sehen darf um sie für mich anzunehmen. Das selbige bei Zahnschmerzen und noch viele andere " Leiden " welche meistens ein Ausdruck von etwas sind was viele Menschen leider nicht wahrnehmen dürfen oder auch nicht mehr können, da sie zu stark mit ihrem Verstand verhaftet sind.
Ich kann nur von mir sprechen, da hast du recht. Vielleicht bin ich ja n Wunderwuzi, der mit Reiki und wgs. Reiki viele Energien erkennen darf um das was wir als Leiden sehen, als das zu erkennen was es wirklich ist bzw. die Wurzel dessen ist was das Leiden bringen kann........ herje jetzt würde es aber ziemlich abschweifend.
Klar hatte ich früher als ich " die Gaben " noch nicht hatten, Zahnschmerzen, Bauchschmerzen, n doppelten Bandscheibenvorfall und so weiter. Das war, ist Vergangenheit, weshalb soll ich danach schauen was früher war. Um mich daran festzuhalten um viele Programme die viele Menschen für sich weiterleben dürfen noch weiterlaufen zu lassen????? Wenn es aus höchster Sicht für mich so sinnvoll wäre, würde das schon so passieren. :)

Na eigentlich geht ja um n anderes Thema net um mich. Nur mal kurz diese Dinge damit sie vielleicht von verschiedenen Lesern verstanden werden können.
Nu wie schon mal hier im Treath geschrieben kann ich dazu nicht mehr schreiben da der letzte Treath des Opti mit dem Thema hatte echt kein Ende in Sicht war.


Schmerzen sind doch nur Signale des Körpers, dass grade etwas verletzt wird und man sich drum kümmern soll. Das ist doch nichts gutes, wenn dieses Warnsystem nichtmehr funktioniert?
 
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Schmerzen sind doch nur Signale des Körpers, dass grade etwas verletzt wird und man sich drum kümmern soll. Das ist doch nichts gutes, wenn dieses Warnsystem nichtmehr funktioniert?
Seh ich zum Teil ähnlich. Würde nun aber den Schmerz und was dies mit Ängsten zu tun haben kann oder der Schmerz nur als einzelne Energie hier im Treath nicht so ganz passen. :)
 
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