Sexualität kontra Zölibat

Denn er sei ohne eine Vereinigung mit einem Mann aus einer Jungfrau geboren. Der Mensch aber wurde in den Sünden der
Verderbnis geboren.

.... .... tja, daran muß man glauben. Für mich ist es nur ein Gängeln der Menschen, weil Sexualität sooo böse und unrein ist. Mit solchen Aussagen wollte man die Leute besser im Griff haben. In einer Zeit, wo noch wenig Wissen bei der allgemeinen Bevölkerung vohanden war. In einer Zeit, wo alle froh waren an irgendeinen Gott oder sonst überirdischen Herrschern zu glauben.

Ganz nüchtern betrachtet hatten Maria und Josef eben nicht bis zu Ehe gewartet oder wenns ganz schlecht gelaufen ist, hatte sie neben ihrem Verlobten noch einen Verehrer. Ich denke, sie hatte Glück, dass Josef ihr die Geschichte geglaubt hat. Oder, dass Josef sie unglaublich geliebt hat.

Keine sehr gläubigen Gedanken, ich weiß. Dennoch ist es das, was ich glaube. Eben nicht an eine sog. "unbefleckte Empfängnis".

Und da ich ja schon in Sünde und Verderbnis geboren wurde *ironie*, werde ich auch so weiter machen. :) der Gedanke, dass ausgerechnet meine Mutter eine Sünderin sein soll ... bringt mich doch zum Lachen. Kenne kaum einen Menschen wie sie. So lieb, so zurückhaltend, ordendlich, brav, liebend, treu und ehrlich.

Wenn es Dich glücklich macht, Opti, leb einfach im Zölibat. Ist vollkommen ok so, für Dich und einige andere Menschen, die so ihren Weg im Leben gefunden haben. Ihren Weg zu sich.

Du wirst uns anderen aber nicht davon überzeugen können, dass wir ein falsches Leben, ein sündiges führen. Den Teil Deiner ganzen Kraft hier im Forum kannst Dir sparen. Du wärest überzeugender, wenn Du uns nicht von unserem sündigen, abgrundschlechten Leben überzeugen wollen würdest.

Wenn Du Dich nicht selber über uns erhöhen würdest ....
 
Werbung:
So war ich sehr lange mit meinem ersten Mann zusammen, in den ich sehr verliebt war und auch angenommen habe, dass diese Liebe ein ganzes Leben lang andauern würde. Die Sexualität war am Anfang ein wunderbares Erlebnis, später hat sie jedoch durch seine verletzende kritische Art die Anziehung verloren. Ich allerdings in der Hoffnung, dass sich dieser Zustand bessern könnte, bin noch lange bei ihm geblieben, natürlich auch meinem Kind zuliebe, das meines Erachtens ein Recht auf beide Elternteile hatte. Mir ist der Sex nicht abgegangen, doch mein Mann dürfte schon darunter gelitten haben. Seine Kritik wurde eher ärger als weniger und er kümmerte sich nur mehr sehr wenig um mein Wohl , jedenfalls nicht mehr so wie es am Anfang unsrer Beziehung der Fall war. Das machte mich empfänglich für die Komplimente von anderen Männern und ich fühlte mich nicht mehr verpflichtet ihm treu zu sein.

Ich war nie in die Sexualität so verstrickt, dass mich nicht auch die Welt der Spiritualität interessiert hätte. Ich habe mich einige Jahre auf dem Pfad einer Yogalehre bewegt, auch meditiert, doch wollte ich nie ohne einen liebenden Partner leben. Sexualität war für mich nur im Zusammenhang mit Liebe wichtig, mehr um meinen Partner zu befriedigen, da ich annehmen musste, dass es für den Mann eben eine große Bedeutung hat und auch wichtig für ihn ist, jedenfalls wichtiger als für mich.

Ich glaube, du beschreibst hier etwas, das auf sehr viele Ehen zutrifft. Zunächst ist da die Liebe, die die Partner miteinander verbindet. Aber was ist diese Liebe genau? Sie ist ein Trick der Natur, ein Hormoncocktail, der die Lust auf Sexualität steigert und den Wunsch nach einem Kind hervorruft. Infolge dieser hormonellen Luststeigerung sind beide Ehepartner verstärkt sexuell aktiv. Ist die biologische Funktion der Zeugung vollbracht und die Frau schwanger geworden, dann klingen bei ihr allmählich die erotischen Bedürfnisse ab und sie würde sich eigentlich gerne aus der sexuellen Aktivität zurückziehen. Warum aber tut sie es nicht? Über diese Frage sollten die Frauen wirklich einmal nachdenken.

Ich glaube, dass in dem Moment, wo die Frau schwanger ist und lieber enthaltsam leben würde, die gesellschaftlichen Vorstellungen zu wirken beginnen. Und diese Vorstellungen tendieren in die Richtung, dass die Frau die Pflicht hat, die sexuellen Wünsche des Mannes zu befriedigen. Dabei aber handelt sie gegen ihre eigene Überzeugung und sie handelt aus der Befürchtung heraus, dass dann, wenn sie den Wünschen des Mannes nicht nachkommt, die Ehe scheitern könnte. Zunächst erfüllt sie die Wünsche des Mannes noch aus einer gewissen "Liebe" heraus. Aber im Laufe der Zeit ist sie von der unaufhaltsamen sexuellen Begierde des Mannes angewidert und fühlt sich als Lustobjekt missbraucht. Dann denkt sie ernsthaft darüber nach, sich ihrem Mann vollkommen zu entziehen. Nun beginnt allmählich der Rosenkrieg unter den Ehepartnern. Da aber mittlerweile Kinder vorhanden sind, beißen viele Frauen in den sauren Apfel und erdulden diese Erniedrigung oft jahrelang. Besonders Frauen aus niederen sozialen Schichten, Frauen, deren Bildung und Selbstbewusstsein ohnehin nicht besonders ausgeprägt ist, zeigen vielfach ein unterwürfiges Verhalten, damit der "Friede" zu Hause gewahrt bleibt.

Gleichzeitig geschieht sowohl auf Seiten der Frau, wie auch auf Seiten des Mannes, dass sie für die Komplimente anderer Frauen und Männer empfänglich werden. Und dann ist es bis zum Seitensprung oder bis zur Scheidung oft nicht mehr weit. Mit anderen Worten, wenn die Frau glaubt, aus einem gewissen Verantwortungsgefühl heraus, die Ehe retten zu können, indem sie die sexuellen Wünsche des Mannes befriedigt, ohne ihn wirklich zu lieben, dann ist das ein Trugschluss. Viele Frauen lassen es über sich ergehen, ohne selber dabei Lust zu empfinden, oft sogar mit einer großen Abneigung. Wenn der Wunsch nach Sexualität bei einem Partner größer ist als bei dem anderen Partner, dann sind Probleme vorprogrammiert. Wie sollte man mit diesen unterschiedlichen Bedürfnissen umgehen?
 
Ich glaube, du beschreibst hier etwas, das auf sehr viele Ehen zutrifft. Zunächst ist da die Liebe, die die Partner miteinander verbindet. Aber was ist diese Liebe genau? Sie ist ein Trick der Natur, ein Hormoncocktail, der die Lust auf Sexualität steigert und den Wunsch nach einem Kind hervorruft. Infolge dieser hormonellen Luststeigerung sind beide Ehepartner verstärkt sexuell aktiv. Ist die biologische Funktion der Zeugung vollbracht und die Frau schwanger geworden, dann klingen bei ihr allmählich die erotischen Bedürfnisse ab und sie würde sich eigentlich gerne aus der sexuellen Aktivität zurückziehen. Warum aber tut sie es nicht? Über diese Frage sollten die Frauen wirklich einmal nachdenken.

Ich glaube, dass in dem Moment, wo die Frau schwanger ist und lieber enthaltsam leben würde, die gesellschaftlichen Vorstellungen zu wirken beginnen. Und diese Vorstellungen tendieren in die Richtung, dass die Frau die Pflicht hat, die sexuellen Wünsche des Mannes zu befriedigen. Dabei aber handelt sie gegen ihre eigene Überzeugung und sie handelt aus der Befürchtung heraus, dass dann, wenn sie den Wünschen des Mannes nicht nachkommt, die Ehe scheitern könnte. Zunächst erfüllt sie die Wünsche des Mannes noch aus einer gewissen "Liebe" heraus. Aber im Laufe der Zeit ist sie von der unaufhaltsamen sexuellen Begierde des Mannes angewidert und fühlt sich als Lustobjekt missbraucht. Dann denkt sie ernsthaft darüber nach, sich ihrem Mann vollkommen zu entziehen. Nun beginnt allmählich der Rosenkrieg unter den Ehepartnern. Da aber mittlerweile Kinder vorhanden sind, beißen viele Frauen in den sauren Apfel und erdulden diese Erniedrigung oft jahrelang. Besonders Frauen aus niederen sozialen Schichten, Frauen, deren Bildung und Selbstbewusstsein ohnehin nicht besonders ausgeprägt ist, zeigen vielfach ein unterwürfiges Verhalten, damit der "Friede" zu Hause gewahrt bleibt.

Gleichzeitig geschieht sowohl auf Seiten der Frau, wie auch auf Seiten des Mannes, dass sie für die Komplimente anderer Frauen und Männer empfänglich werden. Und dann ist es bis zum Seitensprung oder bis zur Scheidung oft nicht mehr weit. Mit anderen Worten, wenn die Frau glaubt, aus einem gewissen Verantwortungsgefühl heraus, die Ehe retten zu können, indem sie die sexuellen Wünsche des Mannes befriedigt, ohne ihn wirklich zu lieben, dann ist das ein Trugschluss. Viele Frauen lassen es über sich ergehen, ohne selber dabei Lust zu empfinden, oft sogar mit einer großen Abneigung. Wenn der Wunsch nach Sexualität bei einem Partner größer ist als bei dem anderen Partner, dann sind Probleme vorprogrammiert. Wie sollte man mit diesen unterschiedlichen Bedürfnissen umgehen?


iSag, wie oft warst du denn schon schwanger Opti?

Jede Schwangerschaft ist anders, sowas kannst du überhaupt nicht pauschalieren.
In einer sehr schwierigen Schwangerschaft oder einer Risikoschwangerschaft wird man natürlich punkto Sex leiser treten, aber im allgemeinen kann Sex in der Schwangerschaft was sehr inniges sein.

Ich kenn in meinem Freundinnenkreis keine und bei mir war das auch nicht der Fall, wo aufgrund der Schwangerschaft die Lust auf Sex gelitten hätte.
Oft ist sogar ganz das Gegenteil der Fall .....


:rolleyes:
Mandy
 
Ich glaube, du beschreibst hier etwas, das auf sehr viele Ehen zutrifft. Zunächst ist da die Liebe, die die Partner miteinander verbindet. Aber was ist diese Liebe genau? Sie ist ein Trick der Natur, ein Hormoncocktail, der die Lust auf Sexualität steigert und den Wunsch nach einem Kind hervorruft. Infolge dieser hormonellen Luststeigerung sind beide Ehepartner verstärkt sexuell aktiv. Ist die biologische Funktion der Zeugung vollbracht und die Frau schwanger geworden, dann klingen bei ihr allmählich die erotischen Bedürfnisse ab und sie würde sich eigentlich gerne aus der sexuellen Aktivität zurückziehen. Warum aber tut sie es nicht? Über diese Frage sollten die Frauen wirklich einmal nachdenken.

Sie tut es für ihn und wegen des Kindes. es muss ihr aber nicht so zuwider sein wie Du vielleicht annimmst. Mit der Liebe im Hintergrund ist es auch kein Opfer.

Ich glaube, dass in dem Moment, wo die Frau schwanger ist und lieber enthaltsam leben würde, die gesellschaftlichen Vorstellungen zu wirken beginnen. Und diese Vorstellungen tendieren in die Richtung, dass die Frau die Pflicht hat, die sexuellen Wünsche des Mannes zu befriedigen. Dabei aber handelt sie gegen ihre eigene Überzeugung und sie handelt aus der Befürchtung heraus, dass dann, wenn sie den Wünschen des Mannes nicht nachkommt, die Ehe scheitern könnte. Zunächst erfüllt sie die Wünsche des Mannes noch aus einer gewissen "Liebe" heraus. Aber im Laufe der Zeit ist sie von der unaufhaltsamen sexuellen Begierde des Mannes angewidert und fühlt sich als Lustobjekt missbraucht. Dann denkt sie ernsthaft darüber nach, sich ihrem Mann vollkommen zu entziehen. Nun beginnt allmählich der Rosenkrieg unter den Ehepartnern. Da aber mittlerweile Kinder vorhanden sind, beißen viele Frauen in den sauren Apfel und erdulden diese Erniedrigung oft jahrelang. Besonders Frauen aus niederen sozialen Schichten, Frauen, deren Bildung und Selbstbewusstsein ohnehin nicht besonders ausgeprägt ist, zeigen vielfach ein unterwürfiges Verhalten, damit der "Friede" zu Hause gewahrt bleibt.

Gleichzeitig geschieht sowohl auf Seiten der Frau, wie auch auf Seiten des Mannes, dass sie für die Komplimente anderer Frauen und Männer empfänglich werden. Und dann ist es bis zum Seitensprung oder bis zur Scheidung oft nicht mehr weit. Mit anderen Worten, wenn die Frau glaubt, aus einem gewissen Verantwortungsgefühl heraus, die Ehe retten zu können, indem sie die sexuellen Wünsche des Mannes befriedigt, ohne ihn wirklich zu lieben, dann ist das ein Trugschluss. Viele Frauen lassen es über sich ergehen, ohne selber dabei Lust zu empfinden, oft sogar mit einer großen Abneigung. Wenn der Wunsch nach Sexualität bei einem Partner größer ist als bei dem anderen Partner, dann sind Probleme vorprogrammiert. Wie sollte man mit diesen unterschiedlichen Bedürfnissen umgehen?

Hallo, lieber Opti,

Du hast in vielen Dingen recht, aber so ist eben das Leben, ein Auf und Ab.

Oft hat die Frau kein Bedürfnis nach Sex, doch das heißt noch lange nicht, dass sie den Mann nicht liebt. Vielleicht tut sie es vorübergehend nicht ganz so gern wie ihr Partner, aber sie tut es ihm und dem Kind zuliebe. Es stört weder sie noch den Mann, denn es ist nur vorübergehend, so wie es auch mit Launen ist.

Man hat als Frau schon Momente, wo einem der Mann auf die Nerven fällt, überhaupt, wenn er täglich Sex haben will, aber sie wird es tun, wenn sie auf ihn nicht verzichten will oder kann. Aber sie wird den Mann auch nicht sofort verlassen, weil er nicht so gierig auf Sex ist. Hier geht es eben um mehr als nur um die Sexualität und das ist mit Liebe zu überbrücken.

Wenn ich nicht so viel davon habe, weil ich heute missgelaunt bin, aber mein Partner besonders lieb zu mir ist und mir zu verstehen gibt, dass er es halt so gern gerade jetzt hätte, dann kann aber muss ich es nicht tun, aber aus Liebe zu seinen Bedürfnissen kann ich es machen. Auch das ist Liebe. Aber es kommt halt doch auf die Partnerschaft an.

Ist aber einmal die Liebe so gar nicht mehr vorhanden, sodass man zu leiden beginnt, dann muss man sich trennen.

Dass ein Leben als Singel einfacher ist, überhaupt wenn einen die Sexualität nicht so sehr interessiert, kann ich mir gut vorstellen.

Und Deine Haltung ist total in Ordnung, nur ist sie halt nicht nach jedermanns und jederfraus Geschmack.

Das Natürlichere ist trotzdem die Partnerschaft, auch wenn sie nicht immer gut verläuft. Eine Gesellschaft ohne Kinder ist dem Untergang geweiht.

Ein Leben mit einem liebenden Partner war und ist für mich noch immer erstrebenswerter als allein zu leben, doch würde ich ein Leben ohne Mann vorziehen, wenn meine Liebe nicht dementsprehend erwidert werden würde. Auch die Treue ist eine Voraussetzung in einer guten Partnerschaft.

Viele Ehen scheitern an der Untreue eines Partners. Treue wird eben in unsrer Gesellschaft nicht mehr so wichtig genommen. Das ist schlimm, aber ich kann es nicht ändern.

Ich freue mich, lieber Opti, wenn Du mit Deiner Lebensform glücklich bist.
Ich habe eben die Partnerschaft gewählt.

Was wir aber doch gemeinsam haben, ist, dass wir die Hurerei ablehnen.

Mit herzlichen Grüßen

eva07
 
Opti, Du reduzierst alles so extrem auf dieses eine Thema... Warum fragst Du Dich nicht mal WER da überhaupt ständig darüber nachdenkt, und warum... ? Du kannst Dir bei gar nichts sicher sein, was Du Dir anliest und dann zusammendenkst, dass es wahr ist. Du kannst lediglich feststellen, das Du überzeugt davon bist. Würdest Du dem mal nachgehen, und auch die Frage stellen, warum Du überhaupt WILLST, das es so ist wie Du glaubst, also Enthaltung das einzig "Wahre, Richtige", ist... Vielleicht wärst Du dann überrascht.
 
....Treffende Bemerkungen mögen ihre Wirkung haben, doch ist noch kein Wort so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten zeit...(mark twain)

...diesen Spruch solltest du dir vielleicht mal zu Herzen nehmen, lieber Opti...
...aber ich kann dir versichern, dieser Hinweis ist von mir echt nicht böse gemeint!


...Lg
...Esmeralda
 
Meinst Du den seelischen Schmerz?

Den körperlichen Schmerz kann man nämlich nicht annehmen.

lg eva07

Genug Menschen müssen lernen, mit körperlichem Schmerz zu leben. Ob sie ihn annehmen, ist mir nur teilweise bekannt. Meist als eine Form des Arrangements. Ähnlich wie mit Dauerlärm in einer Wohnung in der Nähe von der Autobahn oder an der Eisenbahnstrecke.
 
Hallo Opti,

Aber was ist diese Liebe genau? Sie ist ein Trick der Natur, ein Hormoncocktail, der die Lust auf Sexualität steigert und den Wunsch nach einem Kind hervorruft.

das würde ich eher als Verliebtheit bezeichnen. Die kann schnell vergehen, die Liebe bleibt ... oder eben auch nicht. Es kommt auf die Beziehung an. In einer von Liebe getragenen Partnerschaft opfert sich niemand für den anderen, es müssen auch keine Kompromisse eingegangen werden. Man tut, was für beide! o.k. ist und wenn es für einen mal nicht o.k. ist, dann macht es dem anderen nichts aus, denn die Liebe wird dadurch nicht weniger. Fremdgehen geschieht meiner Meinung nach nur, wenn die Beziehung ohne Liebe ist oder wenn sie von vorneherein auf Sex aufbaut oder von ihm abhängig ist.

Liebe Grüße
Gabi
 
Viele andere Religionen sind der Grund für eine ganzen Reihe von seelischen Krankheiten!
Und da gehört das Christentum genau so dazu, wie das Judentum und der Islam.

Eine Religion, die dem Menschen seine eigene Körperlichkeit verbietet, die immer wieder (und immer noch) KRIEGE anzettelt, die Frau zum minderwertigen Wesen erklärt, Kann nicht gesund sein.

Man braucht doch nur mal mit dem Herz und dem Verstand hinzuschauen und erkennt dann dass so manche Heilslehren der Kirchen in Wahrheit eine agressive Versklavung des Menschen ist
 
Werbung:
Der einzige Vorgang, den die meisten Menschen mit Zielstrebigkeit ausführen, nach dem sie großes Verlangen haben, den sie wollen, an den sie denken, den sie planen und hinter dem sie her sind, ist die sexuelle Befriedigung. Und weil dies so ist, sind sie überhaupt nicht bereit, auch nur einmal ernsthaft über die Enthaltsamkeit nachzudenken. Sie sträuben sich mit aller Gewalt dagegen, sie werden wütend und ausfallend, nur um weiterhin der sexuellen Befriedigung zu frönen. Sie lenken ihre ganze Aufmerksamkeit also auf den Teil der physischen Natur, den der Mensch mit dem gesamten Tierreich teilt. Wird dies irgendwie dazu beitragen, kosmisches Bewußtsein zu erlangen?

Brauchen wir kosmisches Bewusstsein?

Zu deiner Behauptung: Ich glaube, du gehst zu sehr von dir selbst aus. Ich persönlich verschwende an sexuelle Befriedigung nicht mehr Gedanken als an die Befriedigung meines Hungergefühls...Moment, nein, eigentlich denke ich über Essen sehr viel mehr nach als über Sex.

Kennst du das, wenn man in der Stadt ist und kriegt plötzlich so einen Riesenhunger, dass man zur nächsten Frittenbude rennt, ganz egal ob das ungesund und teuer ist?

Kannst du dir vorstellen, dass jemand gerade gemütlich durch die Stadt bummelt und ganz plötzlich so wild auf Sex ist, dass er zu der nächstbesten Prostituierten gehen würde obwohl er sich da eine peinliche Geschlechtskrankheit einfängt?

Also, ich nicht.

Entweder ich bin die vielgerühmte Ausnahme die die Regel bestätigt...oder aber du hast da irgendwie einen Denkfehler gemacht.
 
Zurück
Oben