Sex bindet?

[Anevay]

Das ist nicht schwer, wenn man erkannt hat, was Sex überhaupt ist. So schön kann keine Frau sein, das meine Hormone verrückt spielen, ich bin Immun gegen so was. Wenn ich mit Frauen rede und das tue ich sehr viel, bin ich frei davon, das mir der Sabber an den Mundwinkeln runterläuft. Ich kann Objektiv, ohne Hemmungen frei reden, ich schmiere keiner Frau Honig ums Maul, um sie ins Bett zu kriegen.

Eine Beziehung funktioniert weitaus besser ohne Sex, weil diese Beziehung nicht durch Sex geprägt ist, sondern vom gegenseitigem Respekt. Kommt aber diese meist Zügellose Sexkomponente dazu, wird's schwierig. Steig die Geilheit hoch wird es bremslich, durchaus kann nach dem Akt ein Scharmgefühl, das ganze bitter machen.

Frauen reden mit mir völlig offen, weil sie spüren, das ich nichts von ihnen will. Eine Frau zu mögen, sie zu respektieren, fängt da an, wo man nicht in ihr rumstochert.

Das ist so doch völlig ok.

Nur bedenke, warum so viele Männer sexuell auf dem Trockenen sind und bedürftig, warum viele Frauen unzufrieden sind.

Einmal weil Leute wie Du daher kommen und Sex pauschal verteufeln. Das macht Menschen ein schlechtes Gewissen und auch Gefühl, wenn sie Lust bekommen. Man tut sowas halt nicht.

Da man aber nirgendwo lernt wie guter Sex funktioniert, orientieren sich Menschen an verschiedenen Dingen: Beziehungsratgeber, Pornos, die eigene Fantasie oder Film und Fernsehen. Was da zu finden ist, ist Illusion und meistens ganz weit weg von der Realität. Das wissen die Leute zwar eigentlich, aber da es nichts besseres gibt, nehmen sie daraus trotzdem was mit.

Diese Kombination zwischen nich können, nicht dürfen aber gerne wollen macht doch Menschen ganz kirre. Alle wollen guten Sex und kaum einer weiß wie, schon weil Bedürfnisse individuell sind. Jeden kickt was anderes. Und viele schämen sich für ihre Wünsche.

Verteufel also nicht den Sex, sondern die Angst davor.

Und heutzutage sind viele Männer die Gearschten, weil sie die Führung übernehmen sollen und viele nicht wissen wie. Wer Glück hat findet zufällig raus, was funktioniert (irgendwie, besser als nichts). Wer Pech hat stochert im Dunkeln und voller Unsicherheit vor sich hin. Natürlich macht das keinen Spaß und frustriert. Männer wie Frauen.

Und das wilde Durcheinander der 68er hat da nur den ersten Schritt getan. Wirklich sexuell befreit sind nur wenige Menschen. Und die sehen das ähnlich wie du: Qualität vor Quantität.

Und dann muss man nicht mehr hinterher hecheln oder frusten. Dann kannst du dich entspannt Menschen nähern, ohne den Druck auf der Seele.

 

[SPIRIT1964]

Wenn Menschen, was sie sehen, erlebt haben, erkennen, durchlebt haben, wenn diese Menschen Schweigen und nur das erzählen was andere hören wollen, würde das alles keine Schule des Lebens mehr sein, sondern ein vegetieren in seiner eigenen Situation, ohne darüber nachzudenken, was macht man da überhaupt.

Ein Frosch der im Brunnen geboren ist, der kennt nur den Brunnen und nun kommt einer daher und sagt: Es gibt noch ein riesengroßen Ozean mit unendlich viel Wasser. Der Frosch würde es nicht glauben, weil er nur sein Brunnen kennt. Nun weiß der Frosch aber das es noch etwas anderes gibt. Was draus wird, bleibt abzuwarten.

Und so rede ich über viele Dinge, hier über Sex, woanders über den Teufel und über Süchte aller Art. Ich kenne diese Dinge, deshalb rede ich darüber. Ob jemand zuhören mag, die Augen und Ohren dicht macht, steht auf einen andren Blatt, das ist nicht in meiner Verantwortung aber ich verantworte was ich schreibe.

Ich gehe nicht gleichgültig durch diese Welt, viele Menschen sind mir wichtig, einige begleite ich durch Leben, bis zu einen gewissen Punkt.

So wie du es sagst: Für manche ist die Einswerdung im Sex zu finden.
Sex dient nicht der Einswerdung, es geht eher eine andre Richtung. In vielen Fällen ist das so, kein Sex keine Beziehung.

Ich sage, es ist OK wenn jemand sagt im Sex finde ich die Einswerdung, ich sage was andres, so wie ich den Frosch sage, es gibt den Ozean und er kann es nicht glauben.

Ich mag Radikal wirken oder verbittert, das ist in Ordnung so, das sehe ich nicht so eng wenn man das von mir denkt.

Meine Einswerdung liegt bei mir, durch die Ehrlichkeit und Treue zu mir selbst.

Ich beginne Deine Beiträge zu mögen, hast Du doch anfangs ziemlich pauschalisierend und abwertend gegenüber anderen Denk- oder Verhaltensmustern geschrieben, so erfahre ich jetzt mehr über Dich.

So sollte Austausch oder Kommunikation sein, wertschätzend, tolerant, von seinen eigenen Erfahrungen berichtend, zuhörend was mein Gegenüber erfahren hat und somit denkt. Das ermöglicht es (mir zumindest) nachzuvollziehen.

Ich danke Dir fürs Teilen Deiner Erfahrungen und ich freu mich für Dich, wenn Du eine glückliche Beziehung lebst, ganz ohne Sexualität. Ist halt nicht Jedermanns Sache und auch das darf sein. Ich glaub K9 schrieb das hier schon Mal, wichtig ist, dass man sich wohlfühlt in dem was man tut oder lebt.

 

[.:K9:.]

Du hast offensichtlich ganz andere Assoziationen als ich.

Vielleicht nur ein paar mehr, sonst wäre mir das Leben zu spiessig.

 

[WithoutName]

Das ist so doch völlig ok.

Nur bedenke, warum so viele Männer sexuell auf dem Trockenen sind und bedürftig, warum viele Frauen unzufrieden sind.

Einmal weil Leute wie Du daher kommen und Sex pauschal verteufeln. Das macht Menschen ein schlechtes Gewissen und auch Gefühl, wenn sie Lust bekommen. Man tut sowas halt nicht.

Da man aber nirgendwo lernt wie guter Sex funktioniert, orientieren sich Menschen an verschiedenen Dingen: Beziehungsratgeber, Pornos, die eigene Fantasie oder Film und Fernsehen. Was da zu finden ist, ist Illusion und meistens ganz weit weg von der Realität. Das wissen die Leute zwar eigentlich, aber da es nichts besseres gibt, nehmen sie daraus trotzdem was mit.

Diese Kombination zwischen nich können, nicht dürfen aber gerne wollen macht doch Menschen ganz kirre. Alle wollen guten Sex und kaum einer weiß wie, schon weil Bedürfnisse individuell sind. Jeden kickt was anderes. Und viele schämen sich für ihre Wünsche.

Verteufel also nicht den Sex, sondern die Angst davor.

Und heutzutage sind viele Männer die Gearschten, weil sie die Führung übernehmen sollen und viele nicht wissen wie. Wer Glück hat findet zufällig raus, was funktioniert (irgendwie, besser als nichts). Wer Pech hat stochert im Dunkeln und voller Unsicherheit vor sich hin. Natürlich macht das keinen Spaß und frustriert. Männer wie Frauen.

Und das wilde Durcheinander der 68er hat da nur den ersten Schritt getan. Wirklich sexuell befreit sind nur wenige Menschen. Und die sehen das ähnlich wie du: Qualität vor Quantität.

Und dann muss man nicht mehr hinterher hecheln oder frusten. Dann kannst du dich entspannt Menschen nähern, ohne den Druck auf der Seele.

Theoretisch müsste sexuell befreit in EsospiriSprache als befreit vom Sex übersetzt werden. Werden hier doch sonst auch die Worte so aufgesplittet.

Und im Dunkeln stochern, auch sehr schön gesagt.

 

[NuzuBesuch]

Vielleicht nur ein paar mehr, sonst wäre mir das Leben zu spiessig.

Ok, wenn du 's brauchst, dass es MEHR sind...

 

[starman]

.......und irgendwann kommt für jeden der Tag zu sagen.....es war einmal............
Wie schön wenn es schön war
LG

 

[.:K9:.]

Ok, wenn du 's brauchst, dass es MEHR sind...

Je mehr Assoziationen, um so besser

 

[SPIRIT1964]

Je mehr Assoziationen, um so besser

 

[.#Gescholog#]

Das ist so doch völlig ok.

Nur bedenke, warum so viele Männer sexuell auf dem Trockenen sind und bedürftig, warum viele Frauen unzufrieden sind.

Einmal weil Leute wie Du daher kommen und Sex pauschal verteufeln. Das macht Menschen ein schlechtes Gewissen und auch Gefühl, wenn sie Lust bekommen. Man tut sowas halt nicht.

Da man aber nirgendwo lernt wie guter Sex funktioniert, orientieren sich Menschen an verschiedenen Dingen: Beziehungsratgeber, Pornos, die eigene Fantasie oder Film und Fernsehen. Was da zu finden ist, ist Illusion und meistens ganz weit weg von der Realität. Das wissen die Leute zwar eigentlich, aber da es nichts besseres gibt, nehmen sie daraus trotzdem was mit.

Diese Kombination zwischen nich können, nicht dürfen aber gerne wollen macht doch Menschen ganz kirre. Alle wollen guten Sex und kaum einer weiß wie, schon weil Bedürfnisse individuell sind. Jeden kickt was anderes. Und viele schämen sich für ihre Wünsche.

Verteufel also nicht den Sex, sondern die Angst davor.

Und heutzutage sind viele Männer die Gearschten, weil sie die Führung übernehmen sollen und viele nicht wissen wie. Wer Glück hat findet zufällig raus, was funktioniert (irgendwie, besser als nichts). Wer Pech hat stochert im Dunkeln und voller Unsicherheit vor sich hin. Natürlich macht das keinen Spaß und frustriert. Männer wie Frauen.

Und das wilde Durcheinander der 68er hat da nur den ersten Schritt getan. Wirklich sexuell befreit sind nur wenige Menschen. Und die sehen das ähnlich wie du: Qualität vor Quantität.

Und dann muss man nicht mehr hinterher hecheln oder frusten. Dann kannst du dich entspannt Menschen nähern, ohne den Druck auf der Seele.

Naja Mondenkind,

Die flotten Roller hinterliesen schon auch einen seltsamen Nachgeschmack...
Nicht jenen der Hässlichkeit,
jenen ein Wesen alleine zu lassen, und weiterzugehen.

 

[Romulus]

Jeder tut das, was er kann und was wir können, das tun wir. Reinhold hat Angst davor, daß sein Licht verschluckt wird auf seiner Reise, so meidet er den Sog des Dunklen.
Sex ist die eine Zahl, die in der Zahl 666 ihre dreifache Stellung wie die Parade eines Hörigen bezieht. Da schwingt eine unsichtbare Kraft den Taktstock und lässt die Puppen tanzen in ihrer Hörigkeit.
Flüssigkeiten als Bindemittel und der getäuschte Mensch schwimmt darin wie ein Goldfischerl in seinem kleinen Ozean der Illusion.
Es wird wohl niemand drum rum kommen die Ent-täuschung anzustreben, wenn er denn nicht untergehen möchte.