Selbstmord und Selbstmordgedanken (in Ausnahmesituation) Achtung Trigger!!

[JimmyVoice]

@alle

Ich weiß ja dass es für die Familie und so schlimm ist wenn einer das macht aber andererseits denke ich mir wenn ich an einer schlimmen körperlichen Krankheit leiden müsste, wäre es für sie ja auch genauso schlimm mich so leiden zu sehen oder schlussendlich dann sterben...

Früher sind die Menschen ja auch gestorben nach einem Herzinfakt oder Nierenversagen, ich meine ich wollte natürlich nicht sagen dass unsere Medizin schlecht ist, ich finde es zb gut dass man zb Diabetes mittlerweile in Griff kriegen kann,viele Sachen operieren kann, es neue Medikamente gibt...
Aber bei manchen Krankheiten wird der Tod (oft auch künstlich) nur qualvoll hinausgezögert und ich denke dass da jeder Mensch selber entscheiden sollte ob er das will oder ob er sein Leiden nicht mehr ertragen kann.

Ich weiß auch nich wie Gott oder höhere Mächte zu diesen lebenserhaltenden Maßnahmen (sofern für den Menschen mit Qualen verbunden) stehen?
ich hab das als Kind auch mitgekommen, meine Oma hatte Darmkrebs und musste am Schluss sehr leiden, physisch wie psychisch.Das hat mich auch sehr geprägt und abgeschreckt!

Aus einem anderen Grund hab ich bisher gottseidank noch nie an Suizid gedacht, ich hoffe dass sich meine Krankheit in Bezug auf Depressionen nie verschlimmert, bin ja erst 21 (obwohl ich irgendwie schon seit ich denken kann Manien und Angstphasen hatte)
Meine Menien genieße ich übrigens sowieso total und die sind zum Glück auch häufiger bei mir, auch wenn man danach manches bereut!!

@Nefretiri

Ich bin auch froh dass du das nicht gemacht hast, dir die Pulsadern aufzuschneiden,sonst würdest du hier jetzt nicht mit uns schreiben.
Falls es dir sehr schlecht gehten scheue dich bitte nicht professionelle Hilfe aufzusuchen und hilf dir auch selber mit sprituellen Energien!!

Ich habe damals übrigens an die Methode mit dem Fön gedacht....
aber bitte liebe @user, nicht nachmachen, hab es selber auch nie probiert!

Gegen Suizid von sterbenskranken Menschen hat eigentlich keiner etwas. Aber meim Suizid einen Gesunden sieht es anders aus,

Fön ist mittlerweile Quatsch, weil da die Sicherung gleich raus springt. Gibt nen teschnischen Begriff dafüt, der mir gerade nicht einfällt

 

[alphastern]

@JimmiVoice und alle:

Verstehe ich - Selbstmord kann ein Ausweg sein. Ganz klar.

Was gibt uns aber die Sicherheit, ob "danach" wirklich alles vorbei ist?
Wenn wir mehr sind als nur der Körper (und das will uns ja jede Religion, jeder Esoteriker und jeder Hellsichtiger klarmachen) sind, dann ist eben nach dem Tod sprich hier Selbstmord keinesfalls alles vorbei!

Warum schreckt eigentlich jeder - ganz naturgemäß - davor zurück? Weiß nicht jeder vielleicht, daß da doch mehr dahinter ist? Man kann freilich ganz schnell und objektiv behaupten, nach dem Tod ist alles vorbei. Ich spüre nichts mehr, mein Körper ist tot etc.

Sollten jedoch spirtuelle Lehren (ich will jetzt nicht alle möglichen Glaubensrichtungen aufzählen) im Kern richtig sein - ist der Mensch nicht nur ein Zufallsprodukt oder Laune der Natur sondern etwa viel wertvolleres.
Deshalb sind wir ganz besonders für uns selbst verantwortlich. So wie ich heute verantwortlich bin, was ich in der 1. Klasse gelernt habe. Wenn ich mich damals geweigert hätte, Schreiben zu lernen, könnte ich es vielleicht heute noch nicht.

Wenn wir uns weigern unser Leben hier zu leben und die Erfahrungen zu durchleben - dann kommen wir im "großen Ganzen" nicht weiter. Und tun uns dadurch selbst nur noch mehr weh!

Wer vor Schmerzen nicht mehr stehen oder liegen kann, wünscht sich nur noch den Tod - als Ausweg aus den Schmerzen. Verstehe ich und kann ich nachvollziehen.

Ich spreche hier aber von den geschilderten Despressionen und negativen Erlebnissen, die einem tagein-tagaus beschäftigen und jemanden motivieren, um stille Hilfe z.B. in diesem Forum zu rufen. Ein Achselzucken und - nimm weiter Deine Medikamente - kann ja nicht die Lösung sein, die man sich dabei erhofft.

 

[Nefretiri86]

Was ist mit deinem Glück? Sei offen zu deiner Familie. sag ihnen doch einfach mal, dass du an Suizid gedacht hast. Nenne deiner Familie, deine Gründe. Lass sie an deinen Gedanken teil haben

Wir sprechen nicht über unsere Gefühle. Das mach ich bei der Therapie.

Mein Glück? Das such ich noch.

 

[JimmyVoice]

Verstehe ich - Selbstmord kann ein Ausweg sein. Ganz klar.

Was gibt uns aber die Sicherheit, ob "danach" wirklich alles vorbei ist?
Wenn wir mehr sind als nur der Körper (und das will uns ja jede Religion, jeder Esoteriker und jeder Hellsichtiger klarmachen) sind, dann ist eben nach dem Tod sprich hier Selbstmord keinesfalls alles vorbei!

.

Das Danach ist für einen Suizidler egal, hauptsache, das jetzige Leid ist vorbei. Ich behaupte: Jemand der Suizid begehen will, war vorher gar nicht bei der Esoterik.

 

[JimmyVoice]

Wir sprechen nicht über unsere Gefühle. Das mach ich bei der Therapie.

Mein Glück? Das such ich noch.

Ist ein guter Schritt mit deiner T%herapie. Nur könnte deine familie wohl auch eine gebrauchen. Ich denk mal, sie ist der Grund für deine Suizidgedanken

 

[alphastern]

Das Danach ist für einen Suizidler egal, hauptsache, das jetzige Leid ist vorbei. Ich behaupte: Jemand der Suizid begehen will, war vorher gar nicht bei der Esoterik.

Braucht er auch nicht. Nur wird er sich vielleicht wundern, daß er nachher mehr Probleme hat als vorher. Die Esoterik versucht ja genau das zu ergründen, was "dahinter" ist. Mit dem Verstand allein, wirst Du es nicht begreifen. Der Verstand zählt nur ein und zwei zusammen und kommt dann vielleicht auf drei.

 

[Nefretiri86]

Ist ein guter Schritt mit deiner T%herapie. Nur könnte deine familie wohl auch eine gebrauchen. Ich denk mal, sie ist der Grund für deine Suizidgedanken

Zum Teil ja. So weit bin ich schon mit meiner Therapie.

 

[tengra21]

@alphastern

Zum Glück hab ich ja immer nur dran gedacht wenn ich mir wieder eine schwere Krankheit vorgestellt habe und bis jetzt war ich zwar trotz starker Ängste die mich in die Verzweiflung getrieben haben, gottseidank nie hundertpro davon überzeugt und soweit es zu machen.
Die Intensität der Ängste wechselt in solchen Phasen ja auch immer wieder, je nachdem wie viele Symptome ich glaube zu haben und wie ich drauf bin.

Das einzige was bei mir halt Bedenkliches passieren könnte wäre dass ich vielleicht mal in eine Psychose und einen Wahn abdriften könnte (bei mir war ja auch von präpsychotischen Ängsten und präpsych. Gedanken in der Manie die Rede) wo ich dann wirklich davon ÜBERZEUGT sein könnte eine schwere Krankheit zu haben obwohl ich eigentlich gesund bin und ich mir eben aus dieser Vermutung vor lauter Angst das Leben nehmen würde...
Ich hoffe dass es nicht irgendwann mal so weit kommen wird....

 

[Nefretiri86]

@ alphastern: Mit Schmertzen meinte ich die Schmertzen des Herzens. Das Herz leidet sehr unter den Depressionen. Ich wollte, dass dieser Schmertz vergeht.

 

[JimmyVoice]

Braucht er auch nicht. Nur wird er sich vielleicht wundern, daß er nachher mehr Probleme hat als vorher. Die Esoterik versucht ja genau das zu ergründen, was "dahinter" ist. Mit dem Verstand allein, wirst Du es nicht begreifen. Der Verstand zählt nur ein und zwei zusammen und kommt dann vielleicht auf drei.

Du bist Esoterikbelastet. Geh mal davon aus, das es ein Danach gar nicht gibt. Was dann? Dann gibt es nichts zum wundern.