Azuris
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 11. Juli 2018
- Beiträge
- 236
Hallo zusammen.
Mein Partner hat vorhin eine sehr unbedachte Aussage gemacht. Er hatte gesagt, das ich wie mein Vater wäre. Es war nicht in einer Negativen Situation und auch nicht als Vorwurf, ich antwortete wohl auf bestimmte Weise auf eine Frage. Mein Partner kennt meine familiäre Vorgeschichte ausführlich, kennt meine Belastungen die ich dadurch noch mit mir herum trage und weiß, was ich von meinem Vater halte. Wir sind ja auch nicht erst seit gestern zusammen. Ich habe unter den Aspekten kein Verständnis dafür, das man trotzdem so eine Aussage bringt.
Der Auslöser in mir drin war für mich sehr heftig, ich entwickelte Hass und Ablehnung gegen mich selbst. Ich will mich vor mir selbst distanzieren, aber es geht nicht. Für mich ist es die schlimmste Vorstellung, so zu sein wie er. Es ist die Person die ich auf der Welt am meisten Hasse und im moment fühlt es sich für mich so an, das es das schlimmste ist was man mir hätte sagen können. Ich tue mir nichts an, aber gedanklich würde ich lieber sterben wollen als damit leben zu müssen so zu sein wie er.
Ich weiß das es damit zu tun hat, das ich die Erlebnisse von damals noch nicht verarbeitet habe. Es ist auch mein Ziel und Wunsch das irgendwann bestmöglich zu verarbeiten, aber aktuell ist es eben noch nicht so. Mir schwirrt ständig der Gedanke "Du bist wie er" durch den Kopf und ich schaffe es nicht, mir etwas gegenteiliges einzureden. Es könnte ja sein das mein Partner sogar damit Recht hätte. Es war immer meine größte Angst auch nur im geringsten irgendwas von meinem Vater haben zu können.
Ich bin so überfordert damit, das für mich nicht Mal ein Rückfall in die Magersucht eine Option erscheint, weil ich dadurch nur dünner werde aber es nichts dran ändert das ich so bin wie er. Tut mir leid das ich euch schon wieder für meine "familiären" Probleme in Anspruch nehme. Ich habe niemanden mit dem ich darüber reden könnte und mich überhaupt mitteilen zu können fand ich besser, als es in mich hinein zu fressen. Ich erwarte da auch keine Lösung, das ich das irgendwann verarbeiten sollte ist mir klar und das sehe ich auch so. Für Tipps die mir aktuell gut tun könnten wäre ich aber trotzdem dankbar.
Mein Partner hat vorhin eine sehr unbedachte Aussage gemacht. Er hatte gesagt, das ich wie mein Vater wäre. Es war nicht in einer Negativen Situation und auch nicht als Vorwurf, ich antwortete wohl auf bestimmte Weise auf eine Frage. Mein Partner kennt meine familiäre Vorgeschichte ausführlich, kennt meine Belastungen die ich dadurch noch mit mir herum trage und weiß, was ich von meinem Vater halte. Wir sind ja auch nicht erst seit gestern zusammen. Ich habe unter den Aspekten kein Verständnis dafür, das man trotzdem so eine Aussage bringt.
Der Auslöser in mir drin war für mich sehr heftig, ich entwickelte Hass und Ablehnung gegen mich selbst. Ich will mich vor mir selbst distanzieren, aber es geht nicht. Für mich ist es die schlimmste Vorstellung, so zu sein wie er. Es ist die Person die ich auf der Welt am meisten Hasse und im moment fühlt es sich für mich so an, das es das schlimmste ist was man mir hätte sagen können. Ich tue mir nichts an, aber gedanklich würde ich lieber sterben wollen als damit leben zu müssen so zu sein wie er.
Ich weiß das es damit zu tun hat, das ich die Erlebnisse von damals noch nicht verarbeitet habe. Es ist auch mein Ziel und Wunsch das irgendwann bestmöglich zu verarbeiten, aber aktuell ist es eben noch nicht so. Mir schwirrt ständig der Gedanke "Du bist wie er" durch den Kopf und ich schaffe es nicht, mir etwas gegenteiliges einzureden. Es könnte ja sein das mein Partner sogar damit Recht hätte. Es war immer meine größte Angst auch nur im geringsten irgendwas von meinem Vater haben zu können.
Ich bin so überfordert damit, das für mich nicht Mal ein Rückfall in die Magersucht eine Option erscheint, weil ich dadurch nur dünner werde aber es nichts dran ändert das ich so bin wie er. Tut mir leid das ich euch schon wieder für meine "familiären" Probleme in Anspruch nehme. Ich habe niemanden mit dem ich darüber reden könnte und mich überhaupt mitteilen zu können fand ich besser, als es in mich hinein zu fressen. Ich erwarte da auch keine Lösung, das ich das irgendwann verarbeiten sollte ist mir klar und das sehe ich auch so. Für Tipps die mir aktuell gut tun könnten wäre ich aber trotzdem dankbar.