Selbstmord - der letzte Ausweg ???

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Was verstehst Du unter Liebe, Treue und Ehrlichkeit?

hmmm wie soll ich das erklären *nachdenk*

Treue= Nicht fremdgehen (is eh klar oder? ^^) oder auch für einen da sein egal was passiert oder los is (loyalität)

Ehrlichkeit= Mit einem über ALLES reden, ich bin kein mensch der nen auszucker bekommt wenn der andere was verbockt hat solang sies mir "gesteht" oder sie wünsche äussert etc etc

Liebe= Vertrauen, Geborgenheit, Zärtlichkeit, Sex, Zuneigung, Treue, Ehrlichkeit..... waaah wie soll ma des beschreiben..... es is einfach das Gefühl das dieser Mensch einem das wichtigste im Leben is das man ihn nicht verletzten will immer für ihn da sein ihn beschützen.... das man sich bei diesem menschen fallen lassen kann. ich weis nicht wie ichs sonst beschreiben soll.
 
Hallo ErzengelRaziel2,
was bedeutet Kälte und Wärme für dich?

Ich habe den Eindruck das du jemand bist, der sehr viel Wärme braucht, körperlich und im übertragenen Sinn und das es dir gerade daran so fehlt ...
so wie leider den meisten feinfühligen Menschen

Ich sende dir ein kleines Feuer für dein Herz und hoffe du kannst dir etwas die Finger daran wärmen :zauberer1

Ich glaube übrigens das du auf dem Weg bist bald wieder richtig strahlen zu können, denn dafür bist du ja hier.
Jeden Tag ein kleines bischen mehr.

Es gibt einen Satz aus einem Song der mir ziemlich gefällt
"Ich lege meine Hand ins Feuer und sie erfriert"
Ich bin immer auf der suche nach wärme und diesem feuer doch das einzige was ich dann immer finde ist etwas das mich immer kälter werden lässt.
Ja ich bin ein sehr feinfühliger Mensch ich merke auch schnell stimmungs änderungen bei anderen menschen (bin n bisschen emphatisch ^^). Es is so das ich am besten "abschalten" kann vom altag und meinen sorgen wenn ich eine partnerin hab der ich vertrauen kann an die ich mich kuscheln kann und einfach die wärme geniese etc etc

Zur zeit bin i sowieso extrem durchn wind auf der einen seite is meine ex und auf der anderen eine Mail Bekanntschaft die mir ziemlich gefällt aber die ich noch nicht persönlich kenn.
Es war die Idee meiner ex das wir schluss machen und nur freunde sind, doch seit einigen tagen is sie wieder extrem eifersüchtig wenn ich mit einer freundin was unternehme oder einfach nur so im chat bin. Seit Samstag is es eigentlich fast wieder so als wären wir zusammen (einzelheiten erläutere ich nicht ^^).... jetz kenn ich mich absolut nicht bei ihr aus. Weil das faszinierende is, was auch ein grund is warum ich so auf sie steh (leicht herrausforderung?? lool) ... ich kann sie nicht lesen, ich sehe und spüre kaum irgendwelche gefühle von ihr ausser wenn sie mal wieder zu nem eiskasten wird das spüre ich extrem.

Hat wer vielleicht nen rat zu dem punkt?? schon langsam werd ich wahnsinnig mit den frauen.... immernur schwierigkeiten und komplikationen

Und danke für das kleine Feuer chrisi =)
 
hmmm wie soll ich das erklären *nachdenk*

Treue= Nicht fremdgehen (is eh klar oder? ^^) oder auch für einen da sein egal was passiert oder los is (loyalität)

Ehrlichkeit= Mit einem über ALLES reden, ich bin kein mensch der nen auszucker bekommt wenn der andere was verbockt hat solang sies mir "gesteht" oder sie wünsche äussert etc etc

Liebe= Vertrauen, Geborgenheit, Zärtlichkeit, Sex, Zuneigung, Treue, Ehrlichkeit..... waaah wie soll ma des beschreiben..... es is einfach das Gefühl das dieser Mensch einem das wichtigste im Leben is das man ihn nicht verletzten will immer für ihn da sein ihn beschützen.... das man sich bei diesem menschen fallen lassen kann. ich weis nicht wie ichs sonst beschreiben soll.

Herrlich romantisch!
im täglichen Miteinander wird dann doch alles dieses relativiert und gerundet.
Im Rausch erster Verliebtheit mag ich auch das empfinden, akzeptiere sogar Ideale, welche meinen widersprechen, nur weil ich verknallt bin, sollte aber eine Beziehung draus werden, bei der man zusammen lebt, wird doch bei Entscheidungen bald einmal die Vernunft die Oberhand gewinnen:
Realisierbarkeit, Aufwand, Akzeptanz....

Von Weitem und mit dem gutsichtigen Herzen kann man seine Flamme vergöttern, doch im täglichen Ablauf mag man nicht ganz alles auf gerade diese Flamme ausrichten.
Darum und aus manchen anderen Gründen halten sehr viele Beziehungen nicht über vier Jahre, sofern dann nicht gemeinsame Projekte ein weiteres Zusammenbleiben unumgänglich machen oder den noch unangenehmeren Varianten eben im Beibehalten der bestehenden Abmachungen ausgewichen wird.

Ja ihr vermutet richtig, gemeinsame Projekte sind auch Kinder, sogar solche von einem anderen als dem Partner. Zu zweit geht es einfach besser, Kinder zu haben, als allein.
 
Herrlich romantisch!
im täglichen Miteinander wird dann doch alles dieses relativiert und gerundet.
Im Rausch erster Verliebtheit mag ich auch das empfinden, akzeptiere sogar Ideale, welche meinen widersprechen, nur weil ich verknallt bin, sollte aber eine Beziehung draus werden, bei der man zusammen lebt, wird doch bei Entscheidungen bald einmal die Vernunft die Oberhand gewinnen:
Realisierbarkeit, Aufwand, Akzeptanz....

Von Weitem und mit dem gutsichtigen Herzen kann man seine Flamme vergöttern, doch im täglichen Ablauf mag man nicht ganz alles auf gerade diese Flamme ausrichten.
Darum und aus manchen anderen Gründen halten sehr viele Beziehungen nicht über vier Jahre, sofern dann nicht gemeinsame Projekte ein weiteres Zusammenbleiben unumgänglich machen oder den noch unangenehmeren Varianten eben im Beibehalten der bestehenden Abmachungen ausgewichen wird.

Ja ihr vermutet richtig, gemeinsame Projekte sind auch Kinder, sogar solche von einem anderen als dem Partner. Zu zweit geht es einfach besser, Kinder zu haben, als allein.

Hallo VanTast,

ja, leider ist dies scheinbar alles so. Was meinst Du, warum?

Kaji
 
Hallo VanTast,

ja, leider ist dies scheinbar alles so. Was meinst Du, warum?

Kaji

Man gewöhnt sich eben an fast alles, was nicht gerade tödlich ist.
Man gewöhnt sich an den Liebreiz einer Person und wenn einen der nicht mehr bezaubert, beginnt man eben auch andere Aspekte dieser Person wahrzunehmen, welche vielleicht weniger liebreizend sind.

Aber die Liebe in der Art, wie sie ns beim ersten Mal überfällt, ist eine körpereigene Droge, die hat auch einen Namen, bzw. eine chemische Formel, keine Angst, ich werde niemand mit der Strukturformel behelligen, der Name allein klingt abschreckend genug: PhenylEtylAlanin, kurz PEA, dessen Alanin eine der vier Basen ist welche in jedem Chromosom vorkommen, nämlich in Paarung mit Tymin neben Guanin und Cytosin, was in der Genetik dargestellt wird als A-T und G-C welche jeweils zusammen gehören.
Dergestallt kann man dann eine Gensequenz darstellen :
A-G-G-C-T-T-A zum Beispiel und hat sofort die dazu gehörende Sequenz des Parallelstrangs, nämlich:
T-C-C-G-A-A-T

Nun, dieses PEA also, welches uns bei der ersten Verliebtheit berauscht, bleibt an die 4 Jahre wirksam, dann, wie bei jeder Droge, gewöhnt sich der Körper, insbesondere das Gehirn dran und wenn man nicht andere Gründe gefunden hat, bei einander zu bleiben, dürfte der Reiz der Flamme erkaltet sein und es bedarf eines anderen Reizes, einer anderen Flamme, um den Rausch der Liebe neu zu entfachen.
Oder trickreicher Methoden der Partner, einander jeden Tag neu zu erscheinen.

Das ist einfach der Trick der Biologie, welcher Lebewesen überhaupt daran hält, sich zu vermehren, dass sie nämlich sich immer wieder neu verlieben (nicht nur die Primaten, auch andere Tiere verlieben sich) und Kinder zeugen und diese s weit bringen, bis sie wieder Kinder zeugen können.

Dass wir uns gewöhnen ist kein Nachteil, es ist unerlässlich, denn wenn wir allem, was wir begegnen jedesmal gleich fasziniert und interessiert begegnen müsste wie beim ersten Mal, ist es fraglich, ob wir je in die Lage kämen, kompliziertere Vorgänge zu verstehen und dazu zu lernen.



Wenn ein Mensch beschlossen hat, seinem Leben ein Ende zu setzen, ist es wie bei jedem anderen Beschluss nicht sicher, dass er das auch in die Tat umsetzt.
eher fraglich ist, ob er im Netz auf die Suche nach Hilfe geht, wie er weiterleben könne, sondern geht er eher auf die Suche nach Hilfe, wie er sicher und möglichst schmerzfrei sein Leben beenden könne.

Vielleicht überlebt er ja seinen Entschluss und was uns nicht umbringt macht uns stark!
Nein, in dem Fall nicht unbedingt, denn er muss sich sagen: Ein weitere nicht durchgeführter Plan in meiner langen Liste.
Falls er es versucht hat und keiner hat es gemerkt muss er sich sagen: Wenn mir sonst schon nichts gelingt, wieso sollte gerade das gelingen?

Aber vielleicht kommt so jemand dann doch auf die Idee und sieht sich mal die Argumente an, welche andere dafür und dawider haben:
W.Dorrmann
Suizid-forum
Psychologie

Darin gibt es jeweils weitere Links.

Dass Selbsttötung bei Tieren nicht so oft beobachtet wird hat sicher mit zum Grund, dass es eine gewisse Intelligenz braucht, um überhaupt auf die Idee zu kommen, dass so etwas geht.
Auch bei den Hominiden erscheint der Suizidgedanke kaum aus eigener Erfindungsgabe, sondern begegnen Menschen erst mal einer Geschichte, in der so was vorkommt, oder sie erleben es an einem Bekannten oder Verwandten.


Ist diese Möglichkeit einmal ins Auge gefasst worden, noch nicht als Absicht, vielleicht sogar als Tabu, aber als existierende Möglichkeit, dann bleibt sie vorhanden und es ist mit allen Prinzipien so, dass man sie trotzdem ändern kann, auch wenn "Prinzip" bedeutet, das man nicht über diesen Grundsatz nachdenkt bzw. diskutiert.


Wenn wir gewöhnt wären, dass von den lebenden Menschen jeden Tag sich in unserer Umgebung jemand das Leben nimmt, verschwänden auch die Schlagzeilen, und es wäre gerade mal eine Erwähnung in der Presse wert, wenn jemand dabei noch die ganze Familie mit nimmt.

Das kommt ja auch alle paar Monate vor, besonders peinlich, wenn der Täter am Ende nicht schafft, sich selbst auch zu entleiben.
Dann hat er zwar andere Probleme als zuvor, aber bestimmt nicht weniger.

Weitere interessante Links zum Thema könnten folgende sein:

Wikipedia daraus gerade ein paar kleine Ausschnitte:
Im Durchschnitt sterben in Deutschland jährlich zwischen 11.000 und 12.000 Menschen durch Suizid (etwa 14 je 100.000 Einwohner), wobei zusätzlich von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist. Diese Zahl entspricht ca. 1,3 Prozent aller Todesfälle und übersteigt damit die Anzahl der Verkehrstoten (5 362 Todesopfer im Jahr 2005) bei weitem. In der Altersgruppe der 15- bis 35-Jährigen ist der Suizid die zweithäufigste Todesursache (nach dem Unfalltod). Allerdings ist die verbreitete Annahme, dass Suizid in dieser Altersgruppe besonders häufig verübt wird, ein Trugschluss: Suizid ist in dieser Altersklasse neben Mord und Unfall aufgrund der weniger häufigen Krankheiten die nahezu einzig mögliche Todesursache.

Die Zahl ernsthafter Suizidversuche liegt bei ca. 100.000 bis 150.000 (auch hier sind genaue Erkenntnisse aufgrund der hohen Dunkelziffern schwierig), also um den Faktor 10 bis 15 über der der ausgeführten Suizide....
 
Zu lange Posts liest ja doch niemand ganz, darum hier noch versprochene Ausschnitte aus Wikipedia:
Österreich
Österreich gilt traditionell als ein Land mit hohen Suizidraten, was aber nur bedingt zutrifft. In der Zwischenkriegszeit von 1919 bis 1939 gab es in Österreich zwischen 30 und 40 Suizide je 100.000 Einwohner. Für die Jahre 1940 bis 1945 liegen keine Daten vor. Im Jahr 1945 wurde wiederum mit 60 Selbsttötungen je 100.000 Einwohner (absolut: 4.500) eine außergewöhnlich hohe Suizidrate verzeichnet.

Die Suizidraten nach 1945 schwanken zwischen 20 und 30 Selbsttötungen je 100.000 Einwohner, absolut von 1.500 bis über 2.000 Suiziden pro Jahr. Aufgrund dieser Zahlen gilt Österreich im internationalen Vergleich als ein Land mit mittlerer (10–20) bis hoher (über 20) Suizidrate. Zwischen 1945 und 1986 kam es zu einem leichten Anstieg der Rate von 20 auf 28 Selbsttötungen je 100.000 Einwohner. Danach war die Zahl rückläufig und fiel 1999 auf rund 19 Suizide je 100.000 Einwohner. Die Suizidraten sind regional höchst unterschiedlich, während sie z. B. in Wien seit 1986 zurückgehen, steigen sie in Tirol und Oberösterreich seit 1991 an.

Die Selbsttötungsrate von Männern ist in Österreich doppelt so hoch wie die von Frauen und steigt mit zunehmendem Alter. Während Buben bis zum 15. Lebensjahr eine Suizidrate von 2 haben, haben gleichaltrige Mädchen eine Suizidrate von 1. Mit 85 Lebensjahren beträgt die Suizidrate bei Männern jedoch 120, bei Frauen dagegen nur 33. Die Suizidraten von Männern über 85 sind wie in Deutschland besonders hoch, ihre Rate liegt 140 % über jener der 60- bis 64-jährigen.

Die Zahl der Suizidversuche kann wegen der schwierigen Datenerhebung nur geschätzt werden. Hochrechnungen haben eine Zahl von rund 25.000 bis 30.000 Suizidversuchen pro Jahr ergeben. Dabei handelt es sich vorwiegend um Vergiftungen (v. a. mit Alkohol) und Medikamentenüberdosierungen.

Die häufigste Suizidmethode bei Männern und Frauen in Österreich ist das Erhängen. Rund 40 % der Suizide von Frauen werden durch Erhängen begangen, 25 % durch Vergiften und 14 % durch Sturz aus der Höhe. Bei Männern erhängen sich fast 50 % der Suizidenten, ungefähr 20 % erschießen sich und rund 10 % vergiften sich.

(Quelle: Österreichischer Psychiatriebericht 2001)

Schweiz
Jährlich sterben in der Schweiz zwischen 1.300 und 1.400 Menschen durch Suizid (ca. 1.000 Männer und 400 Frauen). Dies entspricht knapp vier suizid-bedingten Todesfällen pro Tag oder einer Suizidrate von 19,1 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Damit gehört die Schweiz nach Russland, Ungarn, Slowenien, Finnland und Kroatien zu den Ländern mit überdurchschnittlich hoher Suizidrate, wobei wissenschaftliche Erkenntnisse fehlen, weshalb die Suizidrate in der Schweiz im Vergleich zum benachbarten Ausland so hoch ist.

(Quelle: Bundesamt für Gesundheit – 15. April 2005, Suizid und Suizidprävention in der Schweiz – Bericht in Erfüllung des Postulates Widmer (02.3251))
 
Nun, dieses PEA also, welches uns bei der ersten Verliebtheit berauscht, bleibt an die 4 Jahre wirksam, dann, wie bei jeder Droge, gewöhnt sich der Körper, insbesondere das Gehirn dran und wenn man nicht andere Gründe gefunden hat, bei einander zu bleiben, dürfte der Reiz der Flamme erkaltet sein und es bedarf eines anderen Reizes, einer anderen Flamme, um den Rausch der Liebe neu zu entfachen.

4 Jahre ist ja dann doch eine lange Zeit. Ich würde fast meinen, heutzutage sind die meisten gegen diese Droge immun und langweilen sich mit dem Partner schon nach kürzerer Zeit. Oder es liegt daran, daß es heute einfacher ist, von Partner zu Partner zu springen und war noch nie anders, nur das man es einst nicht so mitbekommen hat.

Oder trickreicher Methoden der Partner, einander jeden Tag neu zu erscheinen.

Ich denke das ist schwierig. Wenn die Luft erst einmal raus ist, kann der Partner sicher machen was er will, es ist alles nur noch "nervig", egal, wieviel Mühe er sich gibt.
Wenn ein Paar allerdings früh genug damit anfängt, bevor die Luft raus ist - also das es erst gar nicht so weit kommt, dann könnte es klappen.

Hast Du Ideen, wie sich das umsetzen läßt? Würde sicher nicht nur mich interessieren.

Kaji
 
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