Selbstliebe

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Der Spruch grenzt aus, finde ich. Was ist mit meinen Kindern z.B.?

Naja, wenn Du Deinen Kinder vorlebst, dass Du Dich zuerst selbst liebst, lernen sie das von Dir.
Selbstliebe beinhaltet für mich eine Welt voll von Menschen und Natur und Tieren, mit denen ich in Beziehung stehe
und für die Allernächsten, Kinder, Partner, Freunde, Eltern würde ich aus Selbstliebe genau so viel tun wie für mich:
Alles.

Selbstliebe hört ja nicht bei mir auf, dann wäre es der Egoismus.
Ich stehe in Bezügen und ich kann ohne diese Beziehungen nicht (über-)leben.

Ich KANN andere nur so lieben wie mich selbst. Mehr geht nicht.
Wenn ich mich also nicht zuerst liebe, behandle ich in Wirklichkeit andere lieblos.
Und wenn ich noch so liebevoll tue.
 
Jeder liebt so wie er ist und was er kann, also subjektiv egohaft bis er sich bewusst macht bzw. wird was er damit bewirkt. Jeder ist selbst Ursache.
 
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Den inneren Kommentator habe ich auch. Und den Abwäger.
Ich denke mal jeder hat den. Nur wie es sich äußert ist unterschiedlich.

Es gibt ja auch manische Menschen, bei denen der Kommentator wahrscheinlich alles super findet, auch wenn es das nicht unbedingt ist.

Depressive Menschen neigen dann eher dazu, sich alles schlecht zu machen.

Das ganze hängt zusammen in einem undurchschaubaren Gestrüpp der Psyche, die sich jene bestimmten Anschauungen, Überzeugungen und Antworten abspeicherte, weil es ein mal im Leben notwendig war. Ob es das aber Immer noch ist, das ist die interessante Frage.
 
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