S
Schrödingers Katze
Guest
Mir fällt auch noch ein Stichwort ein: Selbstverleugnung.
Ich hass(te) mich ja auch oft selber. Das ist besser geworden, seit ich versuche ICH zu sein und nicht mehr was ich denke, was andere in mir sehen sollen. Das Zurückholen des ICH ist zwar alles andere als einfach, doch sobald man aufhört, sich selber zu betrügen, zu verleugnen, dann geht auch der Hass weg.
Wenn Herr Castaneda schreibt: "Du musst deine eigene Wichtigkeit verlieren!" darf man nicht vergessen, dass auch er sich alles andere als "nicht wichtig" genommen hat, sonst hätte er ja nie ein Werk hinterlassen können, ergo seine Erfahrungen anderen hinterlassen können. Und doch hat er klar recht. Diese "eigene Wichtigkeit" bezieht sich ja im Grunde auf die "Wichtigkeit" innerhalb einer Gesellschaft. Ihm gings um die Rückbesinnung, dass man ein Teil des "Ganzen" ist und entsprechend demütig der Schöpfung gegenüber sein sollte, um sich mit ihr zu vereinen. Unter Drogen geht das besonders gut
Nur gibt es eben das Problem, dass wir kein reines Naturvolk mehr sind und zumindest ansatzweise gesellschaftlich "konform" laufen sollten. Und geht das - aus welchen Gründen auch immer - nicht, kommt auch Selbsthass auf, weil man weder sich, noch den Anforderungen von aussen genügt.
Ich persönlich hätte nix dagegen, wenn ich den Druck von aussen gänzlich loswerden könnte, mir Reisen zruück in die Natur leisten könnte, um die volle Breitseite meiner Bewusstheit zu ergründen. Vorher müßte ich aber glaub ich einen Kurs bei den Fähnlein Fieselschweifs machen, wie ich in der Wildnis überlebe oder ich muss den ollen Dagobert anpumpen, damit ich überhaupt erstmal dahin komme. Alles gar nicht so einfach...
Ich hass(te) mich ja auch oft selber. Das ist besser geworden, seit ich versuche ICH zu sein und nicht mehr was ich denke, was andere in mir sehen sollen. Das Zurückholen des ICH ist zwar alles andere als einfach, doch sobald man aufhört, sich selber zu betrügen, zu verleugnen, dann geht auch der Hass weg.
Wenn Herr Castaneda schreibt: "Du musst deine eigene Wichtigkeit verlieren!" darf man nicht vergessen, dass auch er sich alles andere als "nicht wichtig" genommen hat, sonst hätte er ja nie ein Werk hinterlassen können, ergo seine Erfahrungen anderen hinterlassen können. Und doch hat er klar recht. Diese "eigene Wichtigkeit" bezieht sich ja im Grunde auf die "Wichtigkeit" innerhalb einer Gesellschaft. Ihm gings um die Rückbesinnung, dass man ein Teil des "Ganzen" ist und entsprechend demütig der Schöpfung gegenüber sein sollte, um sich mit ihr zu vereinen. Unter Drogen geht das besonders gut
Nur gibt es eben das Problem, dass wir kein reines Naturvolk mehr sind und zumindest ansatzweise gesellschaftlich "konform" laufen sollten. Und geht das - aus welchen Gründen auch immer - nicht, kommt auch Selbsthass auf, weil man weder sich, noch den Anforderungen von aussen genügt.
Ich persönlich hätte nix dagegen, wenn ich den Druck von aussen gänzlich loswerden könnte, mir Reisen zruück in die Natur leisten könnte, um die volle Breitseite meiner Bewusstheit zu ergründen. Vorher müßte ich aber glaub ich einen Kurs bei den Fähnlein Fieselschweifs machen, wie ich in der Wildnis überlebe oder ich muss den ollen Dagobert anpumpen, damit ich überhaupt erstmal dahin komme. Alles gar nicht so einfach...