Ja, gut. Das stimmt. Es gehören immer zig Leute dazu, die dann auch aus Bequemlichkeit mit dem Auto zur Arbeit fahren. Nur weil George Bush sagt, diese Kyoto-Regeln sind nicht unser Gesetz, wird ja keiner gezwungen, sie bis an die Grenzen auszuloten...
Also lassen wir für unsere Bequemlichkeit jemand mächtig sein. Vielleicht ihm sogar den Schwarzen Peter zuschieben (besonders clever, das

. Mit dem Auto zum Protest gegen die Nichtzustimmung zum Kyoto-Protokoll fahren...).
Faulheit, sich berieseln lassen (ob von Günter Jauch oder Osho ist egal), Bequemlichkeit (sich machtlos fühlen) - das ist der Gegenpol zur Macht und damit das Gleiche in Grün, irgendwie.
Und ich glaube, Return of Nowhere hat schon recht, wenn er (zwar unkonstrukiv und selbstherrlich) kritisiert, dass viele (Spirituelle) sich auf diesem Gegenpol ausruhen.
Trotzdem ist der andere Gegenpol, auf dem Politiker schwimmen, genauso schädlich... Und Arnold Schw. sowie Napoleon schwi/ammen dort und bewirken nichts Gutes...
LG von Sansara
PS1: Danke für den Einwurf. Hab das erst jetzt beim Schreiben als zwei Pole der gleichen Sache gesehen.
PS2: Deine Frage, ob Du weiter seist als andere, hat mich ein wenig enttäuscht. Ich hätte nicht gedacht, dass Du Dich vergleichst. Ich denke aber schon, dass Du schon einiges erkannt hast, aber ich glaube, Du klammerst Dich an Deinen Intellekt fest. Ich bin auch ein kopflastiger Mensch. Daher weiß ich, dass einen das zum einen vor esoterischer Folklore schützt, aber auch ein Hindernis sein kann. Vielleicht bilden starker Intellekt vs. FastFood-Esoterik ja auch zwei Pole, die die (komplette) Sicht auf die Wirklichkeit versperren. Neulich las ich etwas über Urvertrauen, ich denke, damit war Erleuchtung gemeint. Dort stand auch, dass Urvertrauen keinen Gegenpol besitzt, im Gegensatz zu Vertrauen (ins Leben) vs. Angst (vor dem Tod). Letztere wechseln sich immer ab, Urvertrauen bleibt, sobald man es einmal hat.