Seelenverwandtschaft ist Arbeit

wie kommt Madamme auf solches?
Das ist dein roter Faden hier.

Wichtige Vokabeln lernt man sein Leben lang.
Sie verändern im Idealfall den Grad an Bewusstheit.
Diese ermöglicht dann auch anspruchsvolle und wesentliche Kommunikation auf Augenhöhe.
Und das Begreifen der tiefen Zusammenhänge.

Deine Wahrnehmung ist nur eine von vielen. Und offenbar begrenzt. Das wirst du akzeptieren müssen.
Ändern kannst du es aber jeder Zeit. :)
 
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Spannend finde ich immer den Moment, in dem größte Toleranz gegenüber dem persönlichen Verständnis erwartet wird, obwohl die Erfahrung einer Seelenbindung fehlt. Es aber sofort an Toleranz mangelt, wenn andere eine tiefere Perspektive offenbaren.
Gelebte Erfahrung wird in dem Bereich scheinbar schon in der Theorie abgelehnt und nicht ertragen. Und auch nicht gegönnt. :)
Warum?
Das ausschließliche Dagegensprechen beweist ein befremdliches und sehr einseitiges Verständnis von Liebe.

Ist Farbe furchterregend, wenn sie auf zu viel Grau trifft?
Das was du hier schreibst ist kein Musterbeispiel für Toleranz.

Eine interessante Diskussion lebt von verschiedenen Sichtweisen.

Wenn jemand deine Sicht der Dinge nicht teilt, dann hast du die Möglichkeit zu argumentieren. Wenn deine Sicht der Dinge fundiert ist, dann kommen die Argumente auch an.
 
Hat man das Bedürfnis über Seelenpartner zu schreiben wenn man ihn gefunden hat?
In der ersten Zeit nicht, da ist kein Platz dafür.

Später, in der Aufarbeitungsphase, hatte ich das Bedürfnis mich auszutauschen.

Sobald man die Akzeptanz Phase (die einige niemals erreichen) erreicht hat, hat man kaum noch Bedürfnis über seinen SP zu schreiben. Eher um das begleitende Gefühl rund herum, dieses Thema läßt mich nicht mehr los.
 
Nichts unterscheidet einen Seelenpartner von einem "normalen" Partner. Nichts, außer die eigene Definition.
Das ist bei mir nicht so.

Ein normaler Partner fühlt sich energetisch an wie jeder andere Mensch.
Ein Seelenpartner fühlt sich energetisch an wie ein Gewitter, es britzelt förmlich, der Energiefluss im eigenen Körper ist extrem gesteigert.
 
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Für beide. Das muss besprochen und vereinbart werden.

Das kann so nicht funktionieren.

Wenn ich wirklich wahre Liebe empfinde, würd ich nicht wollen, dass der Andere pflichten erfüllt, die er nicht mag.


Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Für beide. -- Das kann nur eine Vereinbarung für eine Partnerschaft sein, ein Vertrag sozusagen.
 
Und was machst du wenn dein Partner sich zB weigert die Klobürste zu benutzen?
Das hat mit "wahrer Liebe" nichts zu tun.

Das ist ein erwartetes Verhaltensmuster für ein Zusammenleben, nichts anderes.


Der Beweis ist simpel:

Du kannst auch wahre Liebe empfinden, ohne den anderen zu sehen,
Der kann auch hunderte Kilometer entfernt leben.
Und in diesem Fall ist es mir egal, ob er die Klibürste benutzt oder nicht.

Die Liebe hängt in keinem Fall davon ab, ob der die Klobürste benutzt.

Aber natürlich kann man sich ärgern, dass das Klo verschmutzt ist, auch wenn es durch den SP verschmutzt wurde. :D
 
Eine Partnerschaft, die der Haben-Wollen und Erwartungen regieren, gründet sich nicht auf Liebe.
Das würde ich so nicht unterschreiben.



Vielmehr hat das Eine mit dem Anderen ganz einfach nicht zu tun!

Auch wenn wahre Liebe da ist, kann es gleichzeitig eine Haben-Wollen Erwartung geben.
Es kann beides für sich alleine geben, beides zugleich und natürlich keins von beiden. :)
 
Das ist ein erwartetes Verhaltensmuster für ein Zusammenleben, nichts anderes.

richtig,
deswegen die Frage, kann man in einer Partnerschaft eine *wahre Liebe* leben.?
Geht eigentlich nur wenn jeder das machen kann, was er gerne macht, sich entwickeln kann, keine erwartenden Verhaltensmuster vorhanden sind.
Es ist eben so, dieses erwartende Verhaltensmuster ist eine Einschränkung , und somit nicht mit wahrer Liebe vereinbar.
 
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richtig,
deswegen die Frage, kann man in einer Partnerschaft eine *wahre Liebe* leben.?
Geht eigentlich nur wenn jeder das machen kann, was er gerne macht, sich entwickeln kann, keine erwartenden Verhaltensmuster vorhanden sind.
Es ist eben so, dieses erwartende Verhaltensmuster ist eine Einschränkung , und somit nicht mit wahrer Liebe vereinbar.

Hmmm, diese Aussage werde ich mal in mir wirken lassen.
Irgendwas in mir sagt, dass du recht hast.


Das würde aber bedeuten, dass das Verhaltensmuster meines Seelenpartner akzeptiert werden muss, - oder eben nicht.
Akzeptanz würde bedeuten, ein Zusammenleben ist möglich.
Keine Akzeptanz würde bedeuten, ein Zusammenleben will man nicht.


Ich würde sagen, es geht auch noch etwas dazwischen!

Du sollst das Verhaltenmuster deines SP nicht ändern.
Du sollst deinen Partner nicht verbiegen.
Soweit sind wir einig.

ABER, wenn ich mitbekomme, dass meinen Partner etwas an meinem Verhalten sehr stört, dann kann ich es ja freiwillig, aus Liebe ändern.

Dazu ist es aber wichtig, offen über alles zu kommunizieren!

Das ist vorallem für Männer sehr wichtig!
Denn Männer kriegen einfach nichts mit.
Zwischen den Zeilen oder "erahnen" können wir nicht.
Uns Männern muss man ganz klar sagen, was Sache ist.
 
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