Schutz bei Reiki - Behandlungen

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@ Trixi Maus

Wäre das, was du ge- und beschrieben hast, nicht die Aufgabe eines gewissenhaften Reiki Lehrers?
 
@ Trixi Maus

Wäre das, was du ge- und beschrieben hast, nicht die Aufgabe eines gewissenhaften Reiki Lehrers?


Ja sicher. Das sind ja aber alles nur von mir aus Büchern zusammengesammelte Informationen, die ich erinnere. Mehr ist das ja nicht.

hm, nuja gut, und man muß vermutlich vom Erfahrungshintergrund dann doch Einiges über Religionen wissen und sie verglichen haben, um irgendwie nachzuvollziehen, was eigentlich ein Mantra ist, wie man es verwendet und wozu und wann, was ein Symbol ist und wie man es verwendet und wo und wann und warum, und wann nicht. Man muß wenigstens irgendein Kriterium bekommen, an dem man messen kann, ob man etwas richtig macht oder nicht. Ansonsten findet leider in Menschen keine Entwicklung statt, sie lernen nicht. Sondern sie machen Erfahrungen, konsumieren eine Idee von Heilung, kommen aber nicht selber aus dem Quark und bauen für sich nichts auf. Keine Idee, keine Frage, keine Antwort, kein eigenes Suchen - kein eigener Weg. Und gerade das wollte Usui ja eben vermeiden, indem er eine Schule gründete und Reiki nicht einfach überallhin verteilte. Es war für ihn eine vor allem spirituelle Praxis (Nächstenliebe), vor der er soviel Achtung entwickelt hatte, weil es sein intensivstes Meditationserlebnis war, das ihm Reiki offenbarte. Nach jahrelanger, vergeblicher Suche im Wissen der gesamten Welt.



Ich denke insgesamt: Reiki ist kaum verstanden. Ich werde mal nen Thread dazu machen. Zum Erfahrungsaustausch. Ein Erfahrungsaustausch beinhaltet ja auch Wissensaustausch.

lg
 
Du bestätigst also meine Sichtweise, dass die Meisten keinen blassen Schimmer haben, was sie eigentlich tun und welches Werkzeug sie in der Hand haben ... oder eben nicht.
 
Du bestätigst also meine Sichtweise, dass die Meisten keinen blassen Schimmer haben, was sie eigentlich tun und welches Werkzeug sie in der Hand haben ... oder eben nicht.

reiki kann nur erfahren werden, wenn man es selbst anwendet, die wirkung erfühlt und erspürt werden und bei regelmässigen anwendungen , sehr schnell lernen , sich zu entspannen und loszulassen , was für die meißten , in der heutigen zeit, schon sehr wichtig ist. wie bei allem, was nicht sichtbar ist, ist es natürlich schwer, es nachzuweisen. vielleicht ist es für uns hier im westen , nicht ganz so ausführbar , wie im sinne usuis, aber so sind doch die meißten techniken , die aus einer anderen kultur kommen, siehe yoga, tantra , feng shui , chin. astrologie , usw.
 
reiki kann nur erfahren werden, wenn man es selbst anwendet, die wirkung erfühlt und erspürt werden und bei regelmässigen anwendungen , sehr schnell lernen , sich zu entspannen und loszulassen , was für die meißten , in der heutigen zeit, schon sehr wichtig ist.

Ohne Basiswissen wird das schwer bis unmöglich.
Kaum jemand schafft ohne Volksschule ein Studium.
Das ist meine Meinung dazu.
 
Du bestätigst also meine Sichtweise, dass die Meisten keinen blassen Schimmer haben, was sie eigentlich tun und welches Werkzeug sie in der Hand haben ... oder eben nicht.
Das trifft aber auf den Westen allgemein zu, wenn wir im Westen versuchen, östliche Traditionen zu erlernen. Ich denke da z.B. an die Akkupunktur-Weiterbildungen für westliche Ärzte. Jemand, der die traditionelle chinesische Medizin an einer chinesischen Hochschule 5 Jahre studiert hat und die andere chinesische Sichtweise auf die menschliche Ganzheit hat, versteht den gesamten Zusammenhang vollkommen anders. Er geht auch völlig anders an den Menschen heran als ein westlicher Arzt. Vom Verständnis her, das er vom Menschen hat. Für ihn ist der Mensch Geist. Und das Universum ist seine Energie.

Das mach mal einem westlichen Arzt klar. Der überweist Dich zum Psychiater, wenn er ungebildet ist. (Und genauso ungebildet sind die Reiki-Behandler, denke ich, teilweise. Was Karlchen nicht lernt, lernt Karl eben nimmermehr. Und daran ändert auch niemand etwas. Trotzdem gibt es in jeder Subkultur auch "gescheitere" Leute, als man es selber ist. Das muß man hinnehmen können, das ist eine Kunst - die Demut heisst. In gemeinsamer Demut lässt sich ja so gut wie jede Unterschiedlichkeit ertragen. Daher übt der Buddhist dieses Gefühl auch so oft und so gerne und neigt den Blick vor und nach jeder Begegnung. Traditionell. Heute zückt natürlich auch der Buddhist dann eher das Smartphone... und weg ist die Achtsamkeit meist, falls sie vorher vorhanden war.)

(nur um von Ursachen zu sprechen für den Verlust von Achtsamkeit, die zu Angst führt und dann zum Verlangen, sich zu schützen, weil man die Energie Reiki nicht halten kann, wenn man nicht achtsam ist.)
 
Ohne Basiswissen wird das schwer bis unmöglich.
Kaum jemand schafft ohne Volksschule ein Studium.
Das ist meine Meinung dazu.
Das ist die Sache. Ich kann zunächst nur beobachten, was passiert. Fehlen mir dann die Worte, um zu beschreiben, was genau passiert, dann ist Reiki eben irgendwann "alles". Regenbogen-Reiki, Pferd-Reiki, Butterblumen-Reiki, Yoghurt-Reiki, Grad 1,2,3,4 bis 127 ff., Reiki-Großmeisterin und Allheiligkeitszauberkünstlerin --- alle diese Entwicklungen sind Folge von Kommerz. Von westlichem Kommerz, um genau zu sein.

Der sich wirklich um Verständnis für Usui-Reiki bemühende erfährt, daß jede Form des Reiki, die irgendwer verkaufen könnte, im Usui-Reiki enthalten ist. Durch das Dai Komio-Symbol. Die Kraft der rotierenden und driftenden Planeten - die Universale Energie. In ihr sind Regenbogen, Pferd, Butterblume und Yoghurt bereits enthalten.
Aus der Universalen Energie wird allzuschnell die "universelle" Energie gemacht. Dieses Wort hat aber leider eine vollkommen andere Bedeutung: es meint übersetzt "beliebig einsetzbar".


Erfahrungen, die nicht durch Verstand reflektiert, durch Worte in einem denkenden Geist entschlüsselt und mit Erfahrungen Anderer verglichen in einem dem Thema angemessenen sozialen Kontakt - sind persönliche Erfahrungen. Damit sind es persönliche Energien. Und nichts sonst.

Interessant ist, was an Erfahrung uns allen gemein ist. Was wir alle wissen und für wahr erkennen können, aus unserer Erfahrung heraus.



Um nochmal kurz zum Thema "Schutz" zurück zu kommen: ich persönlich schütze und reinige mich durchaus, auch wenn ich in einem vorigen Post dagegen geschrieben habe. Ich reinige mich jedoch nicht im Rahmen meiner Reiki-Praxis. Ich habe mir über die Jahre angewöhnt, meine Meditationszeit nicht dazu zu verwenden, mich mit mir persönlich zu beschäftigen. Möglichst. Daher erledige ich persönliche Dinge, bevor ich mich mit Reiki beschäftige. Reiki ist mir zu ernst, als daß ich es in mir zerquatschen wollte oder aber meine inneren Filme fahren wollte, wenn ich die Hand auflege.

Habe ich also einmal "Nachwirkungen", das heißt liege ich z.B. mal abends im Bett und denke dann doch einen Gedanken, der mir fremd scheint und von dem ich erkennen kann, daß ich ihn mir bei einer Begegnung mit einem Anderen eingefangen habe, dann spreche ich ein Dai Komio. Das reicht mir. Aber vorher visualisiere ich persönlich eine weisse Röhre um mich. Das heisst konkret: ich erweitere meinen Mittelkanal so etwa auf einen Meter Breite. Ich liege dann in ihm drin - und die Gedanken an gestern sind weg. Und dann erst beginne ich, mein Mantra zu denksprechfühlbeobachten.


(und so würde ich es jedem Anderen auch empfehlen, egal welchen Grad man hat. Das Dai Komio ist die Ursache und Basis für alles, es weckt die Verbindung des Organismus zur Universalen Kraft. Nicht zur Universellen. Die meint "Alles". Ki und Chi sind stets Planetenenergien, die ohne unser Zutun einfach so vorhanden sind, weil das Universum eine Rotationsfliehkraft hat.)

lg
 
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Gleichwohl erinnere ich den Beginn meines Übens. Mein Geist ging auf Reisen, während ich Reiki gab. Er konnte der Energie noch nicht standhalten.

Das muß ich wohl hinzufügen, um den Beginner nicht ungerecht zu behandeln. Und auch hinzufügen muß man demjenigen, der erst die Einweihung in den ersten Grad gemacht hat, daß man im zweiten Grad ein Symbol und ein Mantra zur Geistheilung symbolisch übergeben bekommt. Und damit wird es dann besser. Der Geist wird ruhiger, man bildet sich nicht mehr soviel ein und legt ganz einfach die Patscher drauf und versucht, den Kanal zu erspüren und ihn zu öffnen. (Er ist zwar offen, aber im ersten Grad geht es darum, sich das bewusst zu machen.)

lg
 
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