Dann ist sie meist bereits energetisch schon beendet, ohne das die Beteiligten das meist wahrhaben wollen.
Das was du da aber als *anspruch* beschreibst geht m.E. über eine Beziehung schon hinaus. Man sollte da vielleicht eine andere Definition für finden, weil Be-Ziehung sagt ja schon energetisch aus, das da jeder den anderen (unbewußt) dahinzieht, wo er ihn nach seiner Vorstellung gerne hin haben oder sehen will.
Sollte man mal tiefer für sich selbst hinterfragen. Ich hab da seinerzeit für mich ganz interessante Antworten gefunden was das zusammenleben in Partnerschaften (ohne Beziehung) betrifft - bzw. wo dieses Ge-ziehe ihre Wirkungsweisen und Ursprünge haben.
Das finde ich sehr schön beschrieben.
Ich kann weder mit dem Wort "Beziehung" und schon gar nicht mit "dran arbeiten" was anfangen. Da stellen sich bei mir sämtliche Haare auf.
Das klingt für mich so wie den Anderen so zurechtzubiegen, dass es (er) für mich paßt.
Es gibt da ein schönes Sprichwort: "wenn´s passt, dann passt´s", und wenn´s nicht passt, dann nützt das ganze "dran arbeiten" nix.
Ich war 28 Jahre verheiratet und es gab gute und schlechte Tage. Manchmal war ich nahe dran, davonzurennen, doch erst als wir beide so weise waren, zu erkennen, dass jeder Mensch ein Individium ist, das es gilt, in seiner Persönlichkeit und Freiheit zu respektieren, war die Verbindung fühlbar unzertrennlich, ganz egal, was passierte.
Das machte mich unendlich reich und ließ mich an seinem Tod nicht verzweifeln, sondern dankbar sein für die gemeinsame Zeit und für das, was ich von ihm und wir voneinander lernen durften.
Sunny