Schöpfung und Bewusstsein

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persönlichkeit ist das was sich jeweils zwischen einer geburt und dem darauf folgenden tod entwickelt.
individualität ist das was sich von einer inkarnation zu der anderen wie ein roter faden durchzieht.
Individualität beschreibt schlicht die Einzigartigkeit einer Persönlichkeit.
Individualität benötigt zwingend eine Persönlichkeit und eine Persönlichkeit ist zwingend individuell.

ich denke jedoch, dass ohne ein zusammenwirken von denken, fühlen und wollen
niemand in der lage ist, auch nur irgend einen satz selbständig zu formulieren.
Ich beschrieb bereits die Illusion des Nebeneinanders (Zusammenwirkens).
Dass Illusionen wirken, heißt nicht, dass sie keine Illusionen mehr sind.

Durch das scheinbare Zusammenwirken deiner Eigenschaften kommt eine individuelle Persönlichkeit zustande. Die Eigenschaften aber müssen bereits zuvor vorhanden sein, um einen individuellen Fußabdruck zu gewährleisten.
 
Vielleicht nicht der eigenen, bzw. gibt es auch den Satz, und das trifft sicher auf mancherlei zu, "jemand lehrt etwas so lange, bis er (es) selbst verstanden hat. :)
So jemand sollte nichts weitergeben, denn welchen Einfluss hat die unverstandene Lehre auf andere? Es ist unverantwortlich.
Dazu schrieb ich bereits:

Eine Erfahrung der Vergangenheit ist nicht seriös. Nur, wenn das, was weitergegeben wird, in exakt dem Augenblick des Weitergebens gelebt wird, ununterbrochen, ohne die geringste Unsicherheit, ist es seriös.
Die Erinnerung ist nichts, die Flamme im Herzen alles.
Eine, die droht zu verlöschen, oder längst erloschen ist (nicht mehr im Jetzt gelebt wird), sollte nicht weitergegeben werden. Hier wäre schweigendes Zuhören und Fragen angebracht, um wieder hinein zu gleiten.
 
Individualität beschreibt schlicht die Einzigartigkeit einer Persönlichkeit.
Individualität benötigt zwingend eine Persönlichkeit und eine Persönlichkeit ist zwingend individuell.

wenn du das so siehst dann ist es für dich halt so.
und wenn du leute findest die dir darin folgen, dann
hast du eine neue bewegung ins leben gerufen :)

eine heutige persönlichkeit hat in der regel eine ganze
reihe inkarnationen hinter sich, durch welche sie erst
individuell werden kann. ansonsten wäre sie mehr oder
weniger ein abdruck der gesellschaftlichen verhältnissen
in denen sie aufwächst.
durch das was der mensch zwischen einer geburt und dem darauf folgenden tod
aufnimmt kann er ein selbstbewusstes ich werden, das denkt, fühlt und will.
als solches hat er zunächst auch keine erinnerungen an seine vergangenen inkarnationen.

sein höheres selbst allerdings schon, das für die bewusste persönlichkeit erstmal unterbewusst wirkt.
das höhere selbst " speichert" sozusagen die erfahrungen der persönlichkeit innerhalb einer inkarnation
und trägt diese früchte als essenz in die folgenden. diese wirken dann zunächst unterbewusst in das bewusstsein
der neuen persönlichkeit hinein, die ja auch dem folgt, wozu sie aus ihrem unterbewusstein gedrängt wird.
daher ist die persönlichkeit heute nicht mehr bloss ein abbild der verhältnisse in denen sie aufwächst, weil sie diese verhältnisse auch unterbewusst
mit dem verarbeitet, was das höhere selbst aus früheren inkarnationen sozusagen " mitgebracht" hat, in denen der mensch eben eine
" andere persönlichkeit" zwischen geburt und tod war.

so in etwa das gröbste. es gibt da aber noch viele feinheiten die dabei noch unberücksichtigt bleiben...
 
wenn du das so siehst dann ist es für dich halt so.
und wenn du leute findest die dir darin folgen, dann
hast du eine neue bewegung ins leben gerufen :)

eine heutige persönlichkeit hat in der regel eine ganze
reihe inkarnationen hinter sich, durch welche sie erst
individuell werden kann. ansonsten wäre sie mehr oder
weniger ein abdruck der gesellschaftlichen verhältnissen
in denen sie aufwächst.
durch das was der mensch zwischen einer geburt und dem darauf folgenden tod
aufnimmt kann er ein selbstbewusstes ich werden, das denkt, fühlt und will.
als solches hat er zunächst auch keine erinnerungen an seine vergangenen inkarnationen.

sein höheres selbst allerdings schon, das für die bewusste persönlichkeit erstmal unterbewusst wirkt.
das höhere selbst " speichert" sozusagen die erfahrungen der persönlichkeit innerhalb einer inkarnation
und trägt diese früchte als essenz in die folgenden. diese wirken dann zunächst unterbewusst in das bewusstsein
der neuen persönlichkeit hinein, die ja auch dem folgt, wozu sie aus ihrem unterbewusstein gedrängt wird.
daher ist die persönlichkeit heute nicht mehr bloss ein abbild der verhältnisse in denen sie aufwächst, weil sie diese verhältnisse auch unterbewusst
mit dem verarbeitet, was das höhere selbst aus früheren inkarnationen sozusagen " mitgebracht" hat, in denen der mensch eben eine
" andere persönlichkeit" zwischen geburt und tod war.

so in etwa das gröbste. es gibt da aber noch viele feinheiten die dabei noch unberücksichtigt bleiben...
Ich sehe nicht, inwiefern sich das höhere Selbst, von dem du sprichst, von der Persönlichkeit zwischen Geburt und Tod unterscheidet.
Es hat halt viele Erinnerungen. Ja und?
Erinnerungen machen dich nicht größer. Es sind nur Bilder.
 
Ich sehe nicht, inwiefern sich das höhere Selbst, von dem du sprichst, von der Persönlichkeit zwischen Geburt und Tod unterscheidet.

ja nun, du hast es auch gerade vor zwei minuten erst gelesen.

das höhere selbst ist das was vor der geburt schon da war und nach dem tod noch da ist.
die persönlichkeit ist das was in einem menschlichen körper erst geboren wird und nach
dem tod in der regel nicht mehr da ist. es sei denn der mensch hat in dieser inkarnation
eine erleuchtung und einweihung erfahren, durch welche seine persönlichkeit transformiert wird.
dann kann auch etwas von der persönlichkleit ewiges sein erreichen.

Es hat halt viele Erinnerungen. Ja und?

eben nicht! die persönlichkeit hat zunächst keine bewusste erinnerungen an frühere leben, in denen sie jeweils
eine andere persönlichkeit war. die früchte dieser früheren inkarnationen werden von dem höheren selbst
als essenz aufbewahrt. aber nicht in der form von erinnerungen die auch blosse bilder sein können, sondern als lebenstatsachen
die wirken und nach denen auch das karmagesetz wirkt. diese lebenstatsachen wirken von dem höheren
selbst aus zunächst unterbewusst in die irdische persönlicheit hinein, die von diesen ihr besonderes geprägt erhält und
so bewirkt, dass sich der eine mensch von dem anderen unterscheidet und individuell wird.

der eine mensch war früher in der einen epoche in einer bestimmten zeit verkörpert, der andere in einer anderen
zu einer anderen zeit usw. dadurch sind die lebenstatsachen die vom höheren selbst bewahrt werden andere,
die auch jeweils anders in das unterbewusstsein einer heutigen persönlichkeit wirken.
erst das kann wahrhaft individualität bewirken.

wenn sich jemand seiner individualität vollständig bewusst wird, dann erlebt er sich dabei als wesen bewusst,
das von anfang an die ganze weltentwicklung mitgemacht hat. mal als diese mal als jene persönlichkeit.
mal in dieser mal in jener kultur, mal zu dieser und mal zu jener zeit.
das ist bei den erleuchteten und eingeweihten der fall. so gesehen war die individualität des buddha sehr
wohl in vielen persönlichkeiten inkarniert. nämlich in all jene die sie durch ihre vielen inkarnationen jeweils
selbst war.

es gibt aber auch grade der erleuchtung und einweihung. keiner der erleuchtet wird erfährt alles gleich auf einmal.

aber nach und nach weitet sich das bewusstsein einer individualität bis dahin, wo alles seinen ursprung hat.
denn aus diesem ist jede individualität hervorgegangen und trägt diesen ursprung heute noch in sich, das
sich am ende durch jede individualität seiner selbst bewusst werden kann.
 
damit sich aber die individualität ihrer selbst bewusst werden kann, dazu braucht sie die persönlichkeit.
das heisst, die persönlichkeit muss dazu selbst eine transformation durchmachen und das bewusstsein des höheren selbstes,
das davor unterbewusst gewirkt hat in ihr bewusstsein aufnehmen. sich also das unterbewusste zu bewusstsein bringen.

tatsächlich wird dabei das was vorher innerhalb der persönlichkeit als ego gewirkt hat zum bewussten höheren selbst transformiert.

solange das höhere selbst unterbewusst in die persönlichkeit hineinwirkt, solange wirkt ein teil der persönlichkeit als ego.
soviel sich die persönlichkeit das unterbewusste bewusst macht,
soviel wird von dem ego in das bewusste höhere selbst transformiert.
 
das höhere selbst ist das was vor der geburt schon da war und nach dem tod noch da ist.
Und alle Merkmale einer Person trägt, so wie du sie beschreibst.
Eine Person halt, die sich nach dem Tod aus der gestorbenen Person schält, matroschkamäßig.

die persönlichkeit ist das was in einem menschlichen körper erst geboren wird und nach
dem tod in der regel nicht mehr da ist. es sei denn der mensch hat in dieser inkarnation
eine erleuchtung und einweihung erfahren, durch welche seine persönlichkeit transformiert wird.
dann kann auch etwas von der persönlichkleit ewiges sein erreichen.
Sein ist immer ewig, die jeweilige Ausformung bloß nicht.
So wie das Meer dauerhaft ist, die jeweilige Welle aber nicht.
Es [das höhere Selbst] hat halt viele Erinnerungen. Ja und?
die persönlichkeit hat zunächst keine bewusste erinnerungen an frühere leben, in denen sie jeweils
eine andere persönlichkeit war.
Ich sprach von dem höheren Selbst, welches du aber von der Persönlichkeit unterschieden hast:
das höhere selbst ist das was vor der geburt schon da war und nach dem tod noch da ist.
die persönlichkeit ist das was in einem menschlichen körper erst geboren wird und nach
dem tod in der regel nicht mehr da ist.
...
die früchte dieser früheren inkarnationen werden von dem höheren selbst
als essenz aufbewahrt.
Und diese Früchte sind nix anderes als Erinnerungen. Was denn sonst?
Aufbewahrung = Erinnerung.

Es gibt nichts, was dem Fluss der Zeit entrissen und festgehalten werden kann.

aber nicht in der form von erinnerungen die auch blosse bilder sein können, sondern als lebenstatsachen
die wirken und nach denen auch das karmagesetz wirkt
Die du aber nur deshalb siehst, weil du dich der Ursache jenes Wirkens erinnerst.
diese lebenstatsachen wirken von dem höheren
selbst aus zunächst unterbewusst in die irdische persönlicheit hinein, die von diesen ihr besonderes geprägt erhält und
so bewirkt, dass sich der eine mensch von dem anderen unterscheidet und individuell wird.
Wozu soll ein Mensch individuell werden, wenn er es doch schon von Geburt an sowieso ist?
Selbst ein Schwarmbewusstsein wäre an und für sich eine Individualität, eine große Persönlichkeit bestehend aus vielen Personen.

Das, was du zwischen Mensch und anderem Mensch unterscheidest, ist nichts anderes als ein Vergleich zweier deiner Bewusstseinsinhalte.

der eine mensch war früher in der einen epoche in einer bestimmten zeit verkörpert, der andere in einer anderen
zu einer anderen zeit usw. dadurch sind die lebenstatsachen die vom höheren selbst bewahrt werden andere,
die auch jeweils anders in das unterbewusstsein einer heutigen persönlichkeit wirken.
Zeit ist ein Kontinuum, das erst in der Wahrnehmung entsteht. Durch die Entstehung einer Kontinuität wird ihr Eigenständigkeit verliehen.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass, in welcher Form sich das Sein auch immer zeigt, jeder Bewusstseinsausdruck stets im Jetzt stattfindet.
wenn sich jemand seiner individualität vollständig bewusst wird, dann erlebt er sich dabei als wesen bewusst,
das von anfang an die ganze weltentwicklung mitgemacht hat
Wo verortest du diesen Anfang, der jenseits von Geburt und Tod sein soll?
Außerhalb der Zeit findest du nur das Jetzt, und innerhalb der Zeit ist ein Anfang nichts anderes als eine Geburt, wie ein Ende der Tod ist.

mal als diese mal als jene persönlichkeit.
Und wie schließt du aus, dass meine Persönlichkeit nichts anderes als eine Reinkarnationen deines höheren Selbstes ist?
Du glaubst ganz fest an das linear wirkende Zeit-Kontinuum und dass du deshalb nur ein einziges Mal innerhalb dieser Zeit inkarnieren kannst.

so gesehen war die individualität des buddha sehr
wohl in vielen persönlichkeiten inkarniert. nämlich in all jene die sie durch ihre vielen inkarnationen jeweils
selbst war.
Wenn Buddha eine Individualität sein soll, dann sei doch bitte so gut und nenne mir die Eigenschaften, die ihn zu einer solchen machen.
Es muss sich dabei um eine Abgrenzung von anderen Individuen handeln und darf auch keine Eigenschaft von einer Persönlichkeit sein, da du Individualität und Persönlichkeit konkret unterschieden hast.
 
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Zitat von parsival:
das höhere selbst ist das was vor der geburt schon da war und nach dem tod noch da ist.


Und alle Merkmale einer Person trägt, so wie du sie beschreibst.
Eine Person halt, die sich nach dem Tod aus der gestorbenen Person schält, matroschkamäßig.

nicht ganz! das geht schon aus dem einfachen grunde nicht, weil nach dem tod der physische körper nicht mehr da ist.

die irdische persönlichkeit braucht aber den irdischen körper um das denken, fühlen und wollen so zu entfalten,
damit daraus eben das wird was eine irdische persönlichkeit ausmacht.
das denken etwa, das der irdische mensch zwischen geburt und tod entwickeln kann, ist an das gehirn gebunden
und dem nervensystem. an dieses wiederum ist die sinnesorganisation gebunden, womit der mensch in der dreidiemensionalen welt
äussere wahrnehmungen haben kann. das fühlen wiederum, ist an das rythmische system von atmung und blutkreislauf gebunden.
das wollen an die gliedmassen und dem stoffwechsel.
wenn nach dem tod der körper nicht mehr da ist, gibt es keine möglichkeit mehr
das denken, fühlen und wollen in der form aufrecht erhalten zu können, wie auf der erde bzw. in der 3D-welt.
ja, die ganze 3D-welt ist dann für den menschen erstmal nicht mehr zugänglich.
das bewustsein nimmt daher nach dem tode eine andere gestalt an.

aber es gibt etwas das in den geistigen dimensionen nach dem tode dem entspricht, was auf der erde
der physische körper ist. das ist eine geist-leiblichkeit die nach einem hinduistischen terminus
" atman" genannt wird. dazu muss der mensch auf der erde die transformations-arbeit fortsetzen,
die zunächst bewirkt, das aus dem ego ein bewusstes höhere selbst wird. das ist also ein tieferer grad der einweihung,
die man verständlicher weise in einem solchen forum nicht ohne weiteres und auch nicht auf einmal beschreiben kann.

was durch die einweihung und dem transformationsprozess geschieht ist u.a. auch ein allmähliches loslösen
des denken, fühlens und wollens von ihrer gebundenheit an dem physischen körper.
das bewusste höhere selbst etwa, ist dazu nicht mehr an das gehirn und die nerven gebunden, um gedanken haben zu können.
aber diese gedanken nehmen dann eine ganz andere gestalt an. sie sind nicht mehr abstrakt und tot, sondern höchst lebendig und bildhaft.
es sind aber keine bilder die man so vor sich hat, wie man sonst etwa bilder in einem film oder bilderbuch sieht,
sondern man ist da selbst unmittelbar in diesem bildhaften geschehen lebendig mit einverwoben.
es ist schwer zu beschreiben, weil unsere sprache im wesentlichen für die 3D-welt geeignet ist,
in der man für gewöhnlich bilder eben vor sich hat.
um solches auszudrücken hat man sich in der esoterik von alters her gewisser symbole bedient..
 
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