schlafes bruder..und forenkultur..

sondern um den Austausch von Sichtweisen,
Ja und, was soll ein anderer damit?

Wenn persönliche Ansichten ein nachvollziehbares Fundament haben, lässt sich darüber diskutieren.
Das gehört besser in das Thema "Glaubwürdigkeit von Erzählungen". Wer entscheidet denn, was als "nachvollziehbare Ansichten" zu gelten hat?

Bei Diskussionen gehts ja nicht ums "Recht haben",
Da werden regelrecht Schlachten geführt.
 
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zunächst mal zur form:

(Vorab: Deiner langen Ausführung, wie man sich richtigerweise zu einem Thema äußern sollte, kann ich nicht ganz folgen. Also keine Ahnung, ob ich nun was falsch mache in deinem Sinne.)


das muss ein missverständnis sein! von "wie- richtig-sollen" ist ja nicht die rede und es ist auch nicht von mir so gemeint.
ich habe mich bemüht fakten zu beschreiben; zum einen aus der eigenen erfahrung hier in den letzten monaten, als auch
von anderen, die es hier im forum auch schon klar kommuniziert haben.

was jeder soll und was jeder für richtig hält muss jeder selber wissen.
ich versuche nur mal anzuregen sich gedanken darüber zu machen,
in der hoffnung, die hier gepflegte forenkultur zu einem besseren gedeihen zu verhelfen.

was den inhalt betrifft:

so möchte ich zunächst allen herzlich danken die dem ruf folgen
und ihren beitrag dazu leisten.

vielleicht kann man dem noch etwas zeit und raum geben und weitere beiträge " sammeln" ,
in denen jeder aus seiner persönlichen sicht beschreibt, wie er das erlebt, um
zu sehen ob sich daraus etwas allgemeingültiges ableitet lässt, das für alle gleichermassen gilt.

daran mitzuwirken können sich nun alle aufgerufen fühlen. :)
 
Austausch von Sichtweisen,
Ja und, was soll ein anderer damit?
Mir ist es schon einige Male so gegangen, dass ich Statements hier gelesen habe und mir ging plötzlich ein Licht auf. Es können Impulse und neue Denkansätze entstehen (Sender-Empfänger) und nicht zuletzt schult es die eigene Akzeptanzfähigkeit, z.B. die Erkenntnis, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt.
Was ein anderer damit soll? Ganz ehrlich - das ist nicht mehr meine Sache, sondern die Sache des anderen.
Im Zweifelsfall haut er die Sichtweise seines Gegenübers in die Tonne.....

Das gehört besser in das Thema "Glaubwürdigkeit von Erzählungen". Wer entscheidet denn, was als "nachvollziehbare Ansichten" zu gelten hat?
Belegbare Fakten, wie z.b.beim "kleinen Bruder des Todes"....Habe ich doch geschrieben: Wer schläft, ist nicht tot....Das ist z.b. eine Tatsche und keine persönliche Anschauung.
Da werden regelrecht Schlachten geführt.
Schlimm.

Das will mit dem "lediglich" so klingen, als ob's Philosophies nur einen untergeordneten Wert hätte. Oder wie ist das gemeint?
Bestimmte Dinge philosophisch zu beleuchten hat für durchaus seinen Reiz, ist aber leider nicht die Ebene auf der ich Betrachtungen anstellen kann. Auf keinen Fall sehe ich Philosophie als untergeordnet an.
 
... hat es mich ein wenig überrascht, dass es auf meine frage hin: .. was ist der unterschied zwischen dem schlaf und dem tod?"
https://www.esoterikforum.at/thread...r-vater-im-schlaf.231969/page-10#post-6742524 es nicht wie sonst hier im forum üblich von persönlichen meinungen und ansichten geradezu gehagelt hat....

für mein Empfinden gab es in dem von dir angesprochenen Thread derart viele Off Topic Beiträge, daß mir die Lust daran komplett vergangen ist.
zunächst hab ich die Posts zumindest noch überflogen, wieder OT, obwohl mehrfach darauf hingewiesen wurde, und letztlich hab ich in den Thread dann gar nicht mehr reingeguckt.

vielleicht ging es anderen hier ja ähnlich bis ebenso.
das könnte eine Erklärung dafür sein, daß in dem Thread, in dem es nicht ums Schlafen gehen sollte, nicht von weiteren Mitgliedern über das Schlafen geschrieben wurde.

der ellenlange Eingangstext macht auf den hiesigen Thread auch nicht grad Lust.
gehts darin überhaupt um ein Thema, oder dient er eher der Stänkerei? (hab auch da nur kurz rübergeguckt. Inputhygiene.)
 
etwa auf die frage hin: wo sind wir denn nachts wenn wir schlafen und kein bewusstsein von uns haben?
Ich habe ein Bewusstsein, auch wenn ich schlafe. Träumst du nicht?
Du selbst wolltest zuerst persönliche Ansichten, eine solche Frage würde aber bereits allgemeingültig voraussetzen, dass wir kein Bewusstsein hätten.

ich glaube, wenn man stirbt, dann stirbt der Körper ab, doch der Geist bzw. das Bewusstsein bleibt lebendig, es löst sich vom Körper und geht dahin, wo es herkam, wo immer das sein mag, beim Sterben lässt man das ganze physische Leben los
Bewusstsein kann keinen Ort haben, an dem es sich aufhält, weil es kein Körper ist. Es ist also bereits auf ewig dort, wo es herkam/ist.

Wir können uns bereits im Leben umschauen und nichts anderes finden als bewusst zu sein, oder nicht? Was wir nicht finden werden, ist ein Ort ohne Bewusstsein. Es ist überall, es ist alles, jedoch nichts Identifiziertes.

Also verrottet mit dem körperlichen Tod auch die Identität. Sie war eine Art Körper des Bewusstseins, der an den materiellen Körper gebunden war.
Etwas, was der Schlaf in kleinem Maße auch bewirken kann.

Es ist vielmehr das Anfordernis, über die Ansichten des Persönlichen und über die Bilder des Fantasierens hinauszugehen, sonst hagelt es eben wieder an zig Vorstellungen und Bildern ... und jeder will Recht haben - wie kommt letzteres nur?
Es wäre wohl als meine persönliche Ansicht zu verstehen, wenn ich dem zustimme.
Aus vorschnellen Meinungen kommt nur Unfug zustande. Man sollte die Dinge zunächst einmal emotional unbelastet betrachten, bevor man sich eine bestimmte Meinung bildet, und auch jederzeit bereit sein, das wieder zu tun.
 
.. bin ich auf die frage nach dem unterschied zwischen dem schlaf und dem tode gekommen,

wenn jemand, zu dem du ein persönliches Verhältnis hast, tot daliegt,
dann stellt sich dir diese Frage ganz schnell nicht mehr.

gut, man kann über alles quatschen. aber offen gestanden vergeht mir
bei manchem Thema dann doch die Lust aufs Fabulieren, nämlich
wenn es schlicht zu ernsthaft ist, als daß man darüber rumlabern sollte,
als ginge es darum, ob man lieber gefärbte oder naturfarbene Ostereier mag.

wo sind wir nachts wenn wir schlafen und warum nennt man schlaf den kleineren bruder des todes?

wohl weil der Schlafende - ebenso wie ein Toter - für die Dauer seines Schlafs nicht aktiv ist, sondern bloß daliegt - von außen besehen. der riesengroße Unterschied aber ist, daß der Schlafende wieder aufwacht, und der Tote liegt weiterhin tot da und wacht eben NICHT wieder auf.

mannomann ....... wie alt sind die Leute hier? vier?
wo wir sind, wenn wir schlafen????
herrjee: im Bett oder sonstwo biste. wo denn sonst?
 
in denen jeder aus seiner persönlichen sicht beschreibt, wie er das erlebt, um
zu sehen ob sich daraus etwas allgemeingültiges ableitet lässt, das für alle gleichermassen gilt.
Solches ist Gruppendynamik, die zu einer Einheitsmeinung führt und diese wird dann als das Richtige angesehen und die Begründung dafür ist, weil's alle so sehen bzw. die Gemeinschaft, nach dem Motto: Wir haben uns geeinigt.

ist aber leider nicht die Ebene auf der ich Betrachtungen anstellen kann
Um das so sehen zu können, muss man wissen, welchen Wert Philosophie hat um sie dann ausschließen.

Auf keinen Fall sehe ich Philosophie als untergeordnet an.
Wirkt aber immer noch so. Welchen Stellenwert hat sie denn, bisher ist da nichts gekommen, redet nur herum.

Ist Herumreden etwa deine Betrachtungsweise?
 
vielleicht ging es anderen hier ja ähnlich bis ebenso.

ja gut, das kann ich nachvollziehen.

das könnte eine Erklärung dafür sein, daß in dem Thread, in dem es nicht ums Schlafen gehen sollte,

na ja, so ganz ohne ist es in dem anderen faden auch nicht.
da geht es schliesslich um den spruch aus den psalmen: der herr gibt es den seinen ( freunden) im schlaf.
deshalb schrieb ich oben auch, dass ich die anregung zu diesem faden hier von dort herhabe.
da ging es nämlich gerade darum, ob man selber ist, oder nicht ist wenn man schläft.

der ellenlange Eingangstext macht auf den hiesigen Thread auch nicht grad Lust.

ja nun, das jahrelange treten auf der stelle in diesem forum auch nicht.

ich bin seit etwas mehr als drei monate hier angemeldet und habe es kaum anders erlebt,
dass inhaltliche themen und fäden durch das pochen auf die " eigene persönliche meinung" zerstört werden.

das will ich hier nun zum thema machen und muss es dazu auch erkenntlich machen.
das geht numal nicht in ein-oder zwei sätzen.

an einem konkreten inhaltlichen beispiel also: "schlafesbruder", gleichzeitig den formaspekt
behandeln, also das WIE MIT-EINANDER, das die eigentliche forenkultur ausmacht.

da mit-zu-denken und mit-zu-machen, dazu möchte ich alle aufrufen.
 
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das WIE MIT-EINANDER, das die eigentliche forenkultur ausmacht
Das heißt ja auch, wie will vor allem der Threaderöffner sein Thema für andere erklärlich machen?
Für den Spruch 'Des Schlafes Bruder' bedarf es der Erkenntnis über die vier Wesensglieder. Wie wollen diese denn nur erklärlich gemacht werden? Erst dann weiß man, wie der Tod aufwachen kann, wie es auch nach dem Schlaf ist. Erst mit den Wesensgliedern und was mit den unteren dreien geschieht und was mit dem vierten, wird es verstanden werden können.
Und dann werden auch Gleichnisse verstanden, das ich hier nur angedeutet habe:
Der Schlaf trennt im Kleinen, der Tod im Großen.
 
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