der " auferstehungsleib" und das ich-bewusstsein

Aber hier ging es eigentlich um den "Auferstehungsleib". Ich denke, dass es den Tod (in Wirklichkeit) nicht gibt, daher, wie du vielleicht meinst als "Zweitseele" , oder wenn eher unbewusst, findet wahrscheinlich einfach oder evtl. ein Wechsel des Bewusstseins in einen anderen Ausgangspunkt statt.

Das "Ich" ist, so scheint es uns, in jedem persönlichen Wesen. Wie es bei Tieren ist, kann man noch nicht so sagen.
Der Mensch hat ein persönliches Ich-Bewusstsein so in etwa seit seiner frühen Kindheit, zumindest lässt einen die Erinnerung das Glauben machen.
Allerdings gegenwärtig als fleischlicher Körper ist immer nur das Jetzt. Erinnerungen, sowie auch Voraussehen in die Zukunft, ist immer geistiger Natur.
Überpersönliches Ich kann ich mir nicht vorstellen, ich weiß, dass Manche von so etwas reden, aber es kann letztendlich nur ein Gedankenkonstrukt sein.
Alles was sich als "Ich" empfindet, muss sich automatisch auch selbst umgrenzen, "es" sieht sich gegenüber bzw. innerhalb einer "Welt", welcher Form auch immer.



Heute gehen wir von ganz anderen Voraussetzungen aus,
als in Reflexion auf damals vor runde 2000 Jahren.
Einst vermisste man die aufgeteilte Strukturierung:
Ich, Ego, das Selbst, das Ich-Bewusstsein, der Verstand, …
Sondern viel mehr erwecken historische Schriften den Eindruck,
das Denken wurde vorerst an die Fähigkeit festgemacht
die praktischen Erfahrungswerte als Erinnerung zu speichern.

Darum kamen sich – nicht allgemein, aber doch als intelligenter Spitzenwert – unserem Umgang mit Erinnerungswerten ziemlich nah.

In einem praktischen Modell sieht das dann so aus:

Der Mensch ist mit seinem Körper und seinem Verstand der Veränderung unterworfen.
Kurz gesagt: er stirbt. Komplett. Leiblich und gedanklich.

Was bleibt denn da noch übrig? Und wenn etwas übrigbleibt, was ist es?

Kennen wir doch, markante Ereignisse bleiben im Ansatz, teilweise oder gänzlich, als Erinnerung
in einem Menschen – über den Tod eines anderen Menschen hinaus – erhalten.

Das ist mein Ansatzpunkt!

Ich gehe davon aus, das war bereit im 1. Jhdt. n. Chr. möglich, als Ausgangsbedingung.
Dazu ist kein hypothetischer Astralkörper erforderlich,
auch keine Aufschlüsselung des menschlichen Denkens ist von Nöten,
sondern allein das Erinnerungsvermögen eines anderen lebenden Menschen braucht es,
damit ein Sterbender in der Erinnerung weiter existieren kann.

Diese Erinnerung ist sozusagen die sogenannte „Zweitseele“ – wenn komplett vorhanden.
Ihr „Auferstehungsleib“ ist der andere Körper.

Wenn der Sterbevorgang nicht unterbrochen wird, verläuft derart der Übergang zum Todeszeitpunkt ...


… und ein :weihna1

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Mag sein. Ich habe mit dem Begriff "Menschensohn" so meine Probleme. Sicher soll Jesus gesagt haben, ich bin der Sohn des Menschen, aber für mich heißt das erstmal, dass er geboren wurde aus menschlichen Wesen, vor allem Maria. Josef ist da noch fraglich als Vater, oder ob es tatsächlich, wie ich auch schon las, eine höhere Form der "Befruchtung" war, wie auch immer.
Symbolisch betrachtet ist "der Sohn des Menschen" das "Licht des Menschen", oder das "Erwachen". Maria steht für die dunkle (heilige) Nacht, aus dem das Licht irgendwann hervorgeht. = die Menschheit als Ganzes.


Im AT und NT wird die „Zweitseele“ als „Menschensohn“ bezeichnet.

Sie wird so ähnlich wie in dem Dogma es lebe eine Seele ewiglich,
wobei davon ausgegangen wird die Seele ist unmittelbar ein göttliches Produkt,
nachrangig als ein Produkt eines Menschen mit Nahtoderfahrung definiert,
wobei auch hier gültig wäre, die vorgelagerte Entstehung des Menschen beruht auf Gott.

Also:

„bar nascha“ oder der Menschensohn, ist das Produkt eines Menschen als Erinnerung in einen anderen Menschen.
Oder wenn es hin und her geht, kann sogar die Zweitseele („der Menschensohn“) im überlebenden eigenen Körper landen,
wobei er in der Reihenfolge nachgereiht platziert ist, sich aber dennoch energieversorgt ebendort aufhält.

Darum sprach Jesus nachdrücklich vom „Menschensohn“, aber in der 3. Person.
Wenn er von seiner Zweitseele gesprochen hatte.
Denn sie war schicksalhaft unmittelbar mit seinem Körper verbunden.

Es gibt eine einzige Stelle, in den Jesus-Sprüchen, die nicht auf seine eigene Zweitseele ausgerichtet ist.
Sondern den Zusammenhang mit Jesaja herstellt, und auf die visionären Bilder im AT eingeht,
die mit Löwe-Stier, sowie Jungfrau (Engel) und Adler (Hahn) umgrenzt wurden.
Als Parallele eine Darstellung der begründeten Art, mit dem Schwergewicht auf die gesamte Person,
die sehr wohl in der Erinnerung, wie in einem Photographischen Gedächtnis, zur Geltung kommt:

Mt 8,18-20

Als Jesus die vielen Menschen sah, die um ihn waren, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.
Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte:
Meister, ich will dir folgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm:


Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.


Obwohl man das auch so auslegen könnte es hat die originale Seele keinen Ort wo sie verweilen kann,
enthält der Text dennoch einen Zusammenhang zu Jesaja. Davon später mehr …



… und ein :zauberer1

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Der Mensch ist mit seinem Körper und seinem Verstand der Veränderung unterworfen.
Kurz gesagt: er stirbt. Komplett. Leiblich und gedanklich.

Was du aber allgemein nur bei anderen sehen kannst, selbst bei dir aber noch nicht bewusst erlebt hast.

Kennen wir doch, markante Ereignisse bleiben im Ansatz, teilweise oder gänzlich, als Erinnerung
in einem Menschen – über den Tod eines anderen Menschen hinaus – erhalten.
Natürlich, du erinnerst dich an einen anderen Menschen. Wenn er dann dadurch "weiterlebt", erstmal nur für dich, bzw. aus deiner Sicht und Wahrnehmung.
Sofern er sein "Ich-Bewusstsein" nicht mitgenommen hat, also das Wissen von sich selbst, ist es "nur" wie ein Traum von dir, bzw. den du träumst.
Es sei denn, es ist überall das "gleiche" Ich, das sich jeweils über Erinnerung dann wieder neu fokussiert, und die ehemalige Persönlichkeit wieder annimmt.
Das sind aber nur Vermutungen, dass es so sein könnte.

Dazu ist kein hypothetischer Astralkörper erforderlich,
Nein, in dem Sinne nicht. Genauso wenn du träumst, oder gehst irgendwie mit deinem Bewusstsein in parallele Welten, du bist was du denkst zu sein,
und einen Namen muss man dem nicht geben.

Ihr „Auferstehungsleib“ ist der andere Körper.
In gewisser Weise "erstehst" du in einem anderen Leben, Welt, Ebene immer wieder neu auf.


Im AT und NT wird die „Zweitseele“ als „Menschensohn“ bezeichnet.
Ja, bist du sicher, dass das Wort "Zweitseele" in der Bibel gebraucht wird?
Für mich ist der "Menschensohn" so etwas wie "das Licht der Welt" = die erwachte Menschheit, oder so ähnlich. :)

Sie wird so ähnlich wie in dem Dogma es lebe eine Seele ewiglich,
wobei davon ausgegangen wird die Seele ist unmittelbar ein göttliches Produkt,
"Ewigkeit" bezieht sich auf die "Zeitlosigkeit", etwas für uns eigentlich nicht gänzlich Vorstellbares und auf Erden wohl auch nicht Lebbares.
Das eine wird immer mit dem anderen in Kontakt sein müssen.
Daher (denke ich so) spricht man auch vom "SOHN" = das Göttliche umgesetzt in das Irdische / Menschliche.

nachrangig als ein Produkt eines Menschen mit Nahtoderfahrung definiert,
Eher nicht. Ein Mensch mit einer spirituell / visionären Erfahrung, was wir , weil wir es nicht anders verstehen, "Nahtoderfahrung" nennen,
muss überhaupt keinen speziellen "Körper" oder "Seele" haben, er / sie ist in dem Augenblick einfach er / sie selbst.

„bar nascha“ oder der Menschensohn, ist das Produkt eines Menschen als Erinnerung in einem anderen Menschen.
Oder wenn es hin und her geht, kann sogar die Zweitseele („der Menschensohn“) im überlebenden eigenen Körper landen,
wobei er in der Reihenfolge nachgereiht platziert ist, sich aber dennoch energieversorgt ebendort aufhält.
Du sprichst hier scheinbar von so etwas wie "Besetzungen" oder "Bereisungen" verschiedener Körper, ich denke nicht, dass der Begriff "Menschensohn" in diese
Richtung geht. :)

Darum sprach Jesus nachdrücklich vom „Menschensohn“, aber in der 3. Person.
Wenn er von seiner Zweitseele gesprochen hatte.
Denn sie war schicksalhaft unmittelbar mit seinem Körper verbunden.
Soviel ich weiß, sprach er gelegentlich von "seinem Vater", womit er , wie ich immer dachte, "Gott", das Göttliche, in diesem Zusammenhang das für uns nicht Begreifbare meinte.
Ich meine auch, er sagte: "Ich bin der Sohn des Menschen". Und meint in meinen Augen damit die Menschheit bzw. das Licht der Menschheit.
 
ich möchte hier gerne etwas forsetzen,
das zunächst bis beitrag #9 in diesem faden
von mir entwickelt werden konnte.

dem liegt eine esoterische sicht der entwicklung zugrunde,
die ja keiner für sich annehmen muss, wenn sie nicht einleuchtet.

denn sie widerspricht in manchem der sicht anderer esoterischer
anschauungen und in gewissen sinne auch dem weltbild, das aus
naturwissenschaftlicher sicht als das einzige vernünftige zu erscheinen
vermag.
niemand braucht sich daher davon angegriffen zu fühlen und es wäre
ein zeichen der toleranz und des respektes, sie erstmal als eine mögliche
anzuerkennen, von der jeder selber entscheiden kann was er damit macht.

es soll weiterhin im erzählenden stil gehalten bleiben, ohne anspruch auf beweisende
elemente zu enthalten.
diese dinge beweisen sich entweder von selbst in einem, der ihnen den entsprechenden raum in sich
bereit stellt, oder sie beweisen sich eben nicht in einem selbst und werden verworfen.

was ich u.a. damit sagen will ist: es gibt nichts darüber zu streiten.
entweder sie leuchten ein, erwecken das interesse, oder sie tun es nicht. punkt.

an dieser stelle also nochmal: es gibt in diesen fragen keinen erkenntniszwang.
nichts was man durch bloss logische argumente beweisen oder widerlegen könnte so,
dass jemand etwa durch solche logik dahin gehend überführt werden könnte,
es anerkennen zu müssen.

wer eine solche mehode etwa für spirituelle inhalte anwendet... sorry, es kann nichts werden.

diese logische und beweisende methode ist nur auf die technik anwendbar; da macht es auch sinn!
nicht aber in spirituellen fragen.
das heisst aber nicht im umkehrschluss, dass die spirituellen fragen der
persönlichen willkür überlassen werden müssten.

nein, sie werden der persönlichen prüfung überlassen. und wie kann man so etwas persönlich prüfen?

indem man sie zuerst wie ein samenkorn in sich aufnimmt, dafür einen fruchtbaren boden bereitet und
abwartet, was daraus wächst. ob daraus etwas lebensbejahendes, förderndes und weiterführendes wird,
die fragen des daseins lösendes,
oder ob es eher etwas hemmendes, lebensverneindes und zur stagnation führendes wird , das die fragen des lebens
in keinster weise befriedigend zu lösen vermag.

selbstverständlich kann nicht alles auf einmal mitgeteilt werden.
und selbstverständlich wird sich der genannte mögliche vorgang nicht
von heute auf morgen abspielen. so wie der keim einer pflanze der in
die erde gelegt wird seine zeit zum wachsen und reifen braucht,
so das hier auch seine zeit, der man sozusagen den raum geben kann oder es lassen.

alles was ich hier schreibe, auch in anderen fäden, ergibt am ende ein zusammenhängendes ganze,
das deshalb auch nicht " fertig" zu sein braucht
und das von verschiedenen seiten angesehen werden kann und muss. und wenn es einmal
als solches ganzes erscheint, dann erst zeigt sich, wie das eine das andere stützt und letztlich auch beweist.
 
der ursprüngliche erdenmensch- adam- war zu beginn der
erdenentwicklung in ihrer heutigen form ein reines abbild
der schöpfergötter unseres universums. also ein mikrokosmos,
in dem sich der makrokosmos im kleinen abbildet.

dieses unser universum, das im wesentlichen unser planeten- und
sonnensystem umfasst, wie auch den dazu gehörenden tierkreis,
ist aber nicht auf einmal so entstanden wie es jetzt ist.

sondern durch eine abfolge von brahmatage und brahmanächte.
in dem ersten brahmatag, da wurde das ganze planeten- und sonnensystem
aus den kräften des tierkreieses erstmal sozusagen " geboren".
respektive aus dem wirken der geistigen wesen, die innerhalb des tierkreises wirken.
diese wesen haben sozusagen die aufgabe, den schöpfungsplan in die tat umzusetzen,
der aus dem bereich ausserhalb des tierkreises von der trinitarischen gottheit gefasst wurde.
ob man diese trinitarische gottheit nun vater, sohn und heiliger geist nennt, oder brahma, vishnu
und shiva; oder osiris, isis und horus, das ist im wesentlichen einerlei. es gibt zwar
kulturell bedingte unterschiede zwischen diesen auffassungen, aber diese betreffen lediglich details.

der von der gottheit gefasste schöpfungsplan generiert sozusagen innerhalb des tierkreises
das urbild des menschen, das dann in einer abfolge von brahmatage und brahmanächte
nach und nach realisiert werden soll. nach einer abfolge von 7 brahmatage und brahmanächte,
wird dieses urbild soweit verwirklicht sein und auch die sonne mit den planeten soweit verwandelt,
dass daraus wieder ein neuer tierkreis im kosmos entstehen wird . eine neue schöpfung .
der mensch wird dabei eine ähnliche rolle spielen
wie die wesen die aus unserem heutigen tierkreis heraus den gegenwärtigen schöpfungsplan nach und nach realisieren.

dieses urbild des menschen wird in der jüdischen esoterik der " adam kadmon" genannt.
also der ursprüngliche, himmlische adam.

als die erste manifestation des planetensystem in erscheinung trat, da wurde von den geistwesen aus dem tierkreis
u.v.a. auch die erste anlage des physischen körpers des heutigen erdenmenschen veranlagt.
der heutige physische körper des menschen ist also das allerälteste was es vom menschen gibt.

an dieser ersten schöpfung waren wohl geistwesen beteiligt,
die sie sozusagen aus ihrer eigenen substanz heraus geschaffen haben.

diese geistwesen haben wiederum ihre substanz aus der trinitarischen gottheit
empfangen. und zwar von dem vateraspekt derselben.
der vater gibt sozusagen seine eigene substanz hin. stellt sie zur verfügung,
damit daraus die schöpfung eben wird.
das bedeutet aber nicht dass der vateraspekt deshalb nicht weiter bestehen würde.

es ist wie beim spiegelbild das eigenes sein empfängt, ohne dass der sich darin spiegelnde
deshalb aufhören würde zu sein. aus diesem spiegelbild des vaters ist also die substanz genommen,
aus der die schöpfung wird.
und in dem ersten brahmatag wird in diese substanz u.a. auch die anlage des physischen körpers des menschen hinein gearbeitet.

in diesem stadium spielen die elohim, unter denen sich später auch jahve findet, für uns noch keine rolle.

dem folgt dann eine brahmanacht, in der sich alles aus der manifestation in den bereich der nicht-manifestation zurückzieht.

dann folgt ein neuer brahmatag und das ganze das früher schon veranlagt war tritt wieder in erscheinung.

ich verkürze das hier jetzt alles, was noch viel ausführlicher beschrieben werden kann, um zu dem zu kommen was
thema dieses fadens ist.

in diesem zweiten brahma-tag wird zu der anlage des physischen körpers des menschen
die anlage des ätherkörpers desselben menschen hinzu gefügt. durch andere wesen eben,
unter denen aber die elohim und jahve immer noch keine rolle für uns menschen spielen.

dann zieht sich das alles wieder zurück in die brahmanacht.

dann folgt der dritte brahmatag. das ganze kommt wieder in erscheinung und es wird
die anlage unseres astralkörpers zu der des ätherischen und des physischen hinzu gefügt.
auch da spielen die elohim und jahve für uns menschen keine rolle. aber da beginnt es schon.

denn mit dieser entwicklung durch brahmatage und brahmanächte machen auch die planeten
und die sonne eine entwicklung durch. am dritten brahmatag etwa, trennen sich sonne und mond,
die davor , im 2. brahmatag noch eine einheit waren. und mit dieser trennung beginnt das wirken des jahve-eloah
eine bedeutung für uns menschen zu haben. denn dieser jahwe-eloah geht sozusagen mit dem mond mit,
während die anderen elohim auf der sonne bleiben. und damit beginnt sozusagen eine sonderstellung für den monden-eloah
jahve, gegenüber den anderen sonnenelohim.

dann zieht sich das ganze wieder in eine brahmanacht zurück.

darauf folgt nun der 4. brahmatag, in dem unsere erde die gestalt anzunehmen beginnt
die sie heute nunmal hat.

und da kommt nun der jahwe-eloah für uns menschen besonders ins spiel. denn sein job ist es nun,
der menschlichen wesenheit zu der anlage des physischen-, ätherischen- , und astralischen körpers
die anlage zu dem ich hinzu zu fügen. und zwar die anlage zu dem ich, das mit dem mond zusammenhängt.
das ich hat auch eine seite die mit der sonne zusammenhängt. und diese sonnenanlage des ich wird dem menschen
wiederum von den anderen elohim aus der sonne eingepflanzt.
das monden-ich hat nun mit vergangenheit zu tun.
mit vererbung, fortpflanzung usw. . mit allem also was für den erdenmenschen mit dem blut verbunden ist.
das sonnen-ich dagegen ist zukunftsgerichtet. beinhaltet alles was der mensch selber aus sich machen kann.

mit diesen beiden anlagen des ich wird also der ursprüngliche erdenmensch, adam, begabt.
sein physischer körper bleibt dabei zunächst noch für äussere augen nicht sichtbar.
das ist das geistige des physischen körpers, das vor allem die form umfasst. und da dieser physische körper
zum träger des geistigen, also des ich wird, wird diese form von den elohim geschaffen,
die mit einem deutschen ausdruck auch die" geister der form" genannt werden.

diese wirken ja durch das geistige im licht der sonne zum einen, als auch durch das vom monde reflektierte
geistige des sonnenlichtes.

das materielle des sonnenlichtes schafft ja, wie von der naturwissenschaft heute nachgewiesen, die materie.
materie ist nach naturwissenschaftlicher erkenntnis nichts anderes als verdichtetes/ kondensiertes licht.

aber das ist nicht das von den elohim geschaffene, denn dieses bezieht sich auf die form des physischen körpers,
der noch keine materie in sich trägt.
also, von den elohim kommt das geistige licht der sonne- auch durch den mond gespiegelt- das die form schafft.

das materielle licht der sonne, aus dem die materie wird kommt von anderen wesenheiten.

dasjenige wesen das bewirkt dass das licht der sonne elektromagnetische gestalt annimmt,
dieses wesen nennt die esoterik nun luzifer. und das andere
wesen das bewirkt, dass aus diesem elektromagnetischen- also materielle- licht der sonne auch feste form annimmt,
also materie wie wir sie heute kennen, das nennt die esoterik nun ahriman.

daher muss man zwischen der physischen- und der materiellen welt, als auch dem physischen körper und der materie
die sich in den physischen körper des menschen einlagert unterscheiden.

die elohim und damit auch jahve, schaffen selbst nicht die materie,
sondern die form des physischen körpers, das noch nichts von materie in sich hat.

die materie wird von luzifer und ahriman geschaffen. und beide sorgen auch dafür,
dass der mensch damit in verbindung kommt.


darüber soll es in der forsetzung gehen
( tippfehler sind nicht ausgeschlossen)
 
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am anfang unserer heutigen erdenentwicklung brach also der 4.
brahmatag an. davor hatte die erde mit dem ganzen planetensystem
3 brahmatage und brahmanächte durchgemacht.

in dem ersten brahmatag, bekam der mensch von den göttlichen wesen
die erste anlage zu seinem physischen körper. zu diesem zeitpunkt war
von unserem planetensystem lediglich die allererte manifestation vorhanden,
die aus einem wärmekörper bestand. in der ersten zeit dieser manifestation
bestand diese wärme nur aus innerer wärme. also keine die man äusserlich gespürt hätte.
wenn jemand also erschienen wäre und hätte da die hand reingehalten.. er hätte nichts gespürt.

im weiteren verlauf dieses ersten brahma-tages jedoch, wurde in diese wäme so hinein gearbeitet,
dass diese differenziert wurde. zu der rein inneren wärme kam eine solche dazu, die man auch äusserlich
hätte wahrnehmen können. etwa so wie heute ein ofen wärme abgibt die wir mit dem wärmesinn wahrnehmen.

also die erste differenzierung zwischen einem inneren und einem aussen, wurde zur grundlage
der ersten anlage unseres physischen körpers.

diese erste manifestation unseres planetensystem wird in der esoterischen überlieferung heute
der " alte saturn" genannt. dieser hatte eine ausdehnung die in etwa von der heutigen sonne
bis zum heutigen saturn reichte.
der ausgang dieser esoterischen überlieferung reicht bis ins 4. jahrhundert und liegt bei der
christlich-gnostischen strömung des manichäismus.

diese manifestation war zugleich auch die erste gestalt unserer erde selbst. wenn diese durch folgenden
brahma-tage und brahma-nächte eine entwicklung durchmacht, so ist diese entwicklung unserer erde
vergleichbar mit der entwicklung des einzelnen menschen heute. in dieser folgt ja nach einem irdischen
leben in der äusseren manifestation eine zeit in der geisigen welt, bis es zu einer neuen inkarnation kommt.

und so kann man sagen, dass die erde selber mit dem gesamten planetensystem verschiedene "inkarnationen"
durchmacht. in einer folge von brahma tage und brahma-nächte.

im ersten brahmatag war also das ganze heutige planetensystem in der gestalt eines einzigen wärmekörpers vorhanden.
da war auch die heutige sonne als potential enthalten, die da eben noch nicht leuchtete.

das geschah erst am zweiten brahmatag. und zwar kommt da zunächst nach einer brahmanacht
das in erscheinung, was am ersten brahmatag entwickelt worden war in derselben gestalt.

und in dem zweiten brahmatag wird in dieses so hinein gearbeitet,
dass aus der ursprünglichen wärme die sich verdichtet etwas neues entsteht
das nun zu leuchten beginnt. das ist noch nicht die sonne die wir heute haben.
denn diese ist heute ein fixstern. dieses "alte sonne" dagegen hatte den status eines planeten.

in dieser war noch der vorläufer unserer heutigen erde, des mondes usw enthalten.
der mond trennte sich daraus erst in dem 3. brahmatag. also waren in dem 3. brahmatag
die heutige erde und der heutige mond noch EIN weltkörper neben der sonne die dadurch das stadium eines
fixsternes erreichte.

in dem 2. brahmatag, als die sonne noch planet war, da bekam der mensch neben
seiner ersten anlage zu seinem physischen körpers noch die anlage zu dem ätherkörper hinzu.

in dem dritten brahmatag wiederum die anlage zu seinem astralkörper; in diesem stadium war die erde also
noch mit dem mond zusammen. das war dadurch möglich, da es in diesen stadien ja noch keine feste materie gab.
es war also kein problem, wenn die erde und der mond zusammen einen weltkörper bildeten.
diesen weltkörper nun, nennt die esoterische überlieferung den " alten mond".

und erst in dem 4. brahmatag kommt die erde zu der gestalt die sie heute hat.
am anfang dieses 4. brahmatages trennt sich auch der heutige mond aus diesem
gemeinsamen weltkörper heraus. und erst danach fängt das ganze nach und nach
an sich so zu verdichten, dass es die feste materielle gestalt annimmt die es heute hat.

und erst nachdem sich der mond herausgetrennt hat aus der erde, was in der sogenannten " lemurischen epoche" stattfand,
erst danach bekam der mensch die anlage zu seinem ich sozusagen von den elohim eingepflanzt.

und zwar von dem einen eloah jahve, der seinen " sitz" weiterhin auf dem mond beibehielt
die anlage zum monden-ich und von den anderen sechs elohim, die auf der sonne geblieben sind
jene zum sonnen-ich.

die erkenntnis dieser entwicklung des planetensystems und der erde durch verschiedene brahmatage und brahmanächte,
wurde schon im 4. jht von dem begründer der manischäischen strömung MANI entwickelt, der in seiner lehre
alle religiösen und spirituellen strömungen der damaligen zeit verarbeitete. also auch das was vom christentum und der gnosis kam.
auch das was von der schule des dyonisos aeropagita in athen kam. aber auch die östlichen und fernöstlichen lehren.

in einer neuen, zeitgemässen form wurde dieselbe lehre nochmal von dem begründer
der anthroposophischen geisteswissenschaft rudolf steiner entwicklelt.
diese geisteswissenschaft ist im wesentlichen eine exakte erkenntnismethode und
kann daher in gewissem sinne, als eine neue, zeitgemässe gnosis bezeichnet werden.

aber nicht nur das. in seinem grundlagenbuch " die geheimwissenschaft im umriss"
beschreibt rudolf steiner diese entwicklung viel, viel ausführlicher als ich es hier tun könnte.
wer sich also dafür interessiert kann das ganze eben viel ausführlicher in dem genannten buch studieren.

ich will hier lediglich eine linie davon herausarbeiten, durch welche das verständlich werden kann
was ich zu thema des fadens gewählt habe. denn in dem genannten grundlagenbuch
sind diese grundlagen zwar ausführlicher beschrieben, bleiben aber dennoch grundlagen,
in dem das alles was ich hier beschreiben will noch nicht enthalten ist.

und diese sind nunmal wichtig, weil ohne diese alles weitere nicht wirklich verständlich werden kann.
vor allem kann die bedeutung dessen was der christus für uns menschen hier auf der erde sein kann
nicht wirklich verständlich werden. und auch nicht welche bedeutung das ich im menschen selbst hat.
damit kann aber der sinn der erdenentwicklung für uns menschen nicht verständlich werden.
und ohne dieses verständnis auch nicht der sinn der damit verbundenen freiheit des menschen.

denn diese freiheit die nur durch das ich möglich wird, kann der mensch das wichtigste
entwickeln was der erde ihren sinn erst gibt: die liebe.

denn durch die entwicklung des menschen auf der erde wird eine neue form der liebe erst
möglich, die es davor im ganzen universum noch nicht gegeben hat.

DAS kann man verstehen. muss sich dazu zwar anstrengen, aber es kann durch und durch
verständlich werden. und früher oder später muss es von jedem menschen innerhalb der
erdenentwicklung verstanden werden, um überhaupt realisiert werden zu können.

und erst wenn diese neue form der liebe realisiert ist, kann der mensch erst der mensch sein
der er auf der erde werden kann. wenn er das wird, dann ist auch das im schöpungsplan
der gesamten planetarischen entwicklung enthaltene ziel für den 4. brahmatag erreicht.

es wird dem noch ein 5., 6. und siebter brahmatag folgen, für welche auch entwicklungsziele im schöpfungsplan
bereits vorgezeichnet sind.
das ziel unseres 4. brahamatages ( also die erde in ihrer gegenwärtigen form) ist also ein freies, ich-begabtes wesen zu werden,
das aus dieser freiheit eine neue form der liebe entwickeln kann, die es davor im kosmos in dieser form noch nicht gab.

fortsetzung folgt.

( für mögliche tippfehler möchte ich hier um verständnis bitten)
 
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