Schamanische Kulturen

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interessant,
erscheint dann dem schamanen der tod, wenn er es zum ersten mal zu sich nimmt,
weiß man dazu was?
Das wird wahrscheinlich von Person zu Person verschieden sein.
Hab erst kürzlich im Thread "Anderswelt sichtbar machen" eine Beschreibung eines Ayahuasca Rituales reingestellt. Und zwar vom Gründer der FSS höchstpersönlich:

Nun war ich mir nahezu sicher, dass ich sterben müsste. Als ich versuchte, mein Schicksal zu
akzeptieren, begann eine noch niedrigere Instanz meines Gehirns weitere Visionen und Informationen zu übertragen. Mir wurde "gesagt", dass mir dieses neue Material präsentiert würde, weil ich starb und es deshalb "sicher" sei, diese Enthüllungen zu erhalten. Ich erfuhr, dass dies die für die Sterbenden und Toten reservierten Geheimnisse waren....
 
Tja, mit Bücher lesen (alleine) funktioniert es halt nicht.
Na ja; wenn man Harner kennt (bzw.gelesen hat)wirds für den Anfang auch nicht schaden........ und manchmal funkt es dann doch........ aber eine Ausbildung wäre nicht schlecht............................... sonst wirds mühsam........................... reinfühlen alleine bringt gar nix.

Aber wenn Du dieses Forum ordentlich durchackerst wirst Du Etliches über Schamanismus erfahren, auch Onkel Google kann Dir viel an Information liefern. Aber bevor Du nicht eine "reale" Erfahrung mit der ASW hast ist alles nur Schall und Rauch.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ayahuasca hat eine halluzinogene Wirkung und fällt für mich somit unter den Begriff "Drogen". In Deutschland ist der Konsum (oder auch Handel) damit strafbar.
Ich finde, dass Drogen nichts mit tatsächlichem Schamanismus bzw. Spiritualität zu tun haben.
Wer tatsächlich eine übersinnliche Wahrnehmung hat, benötigt keine Drogen oder dergleichen um Eingebungen zu erhalten.
Derzeit befassen viele Personen sich mit der Frage, ob Ayahuasca ein "Wunderheilmittel" oder eine New Age Droge ist. Ich tippe mal eher auf zweiteres.

Bzgl. Nebenwirkungen:

Bekannte und häufige akute Wirkungen sind Erbrechen, Durchfall oder Schweißausbrüche, wobei diese Symptome traditionell häufig nicht als Nebenwirkungen, sondern als beabsichtigte Hauptwirkung angesehen werden, die in Kombination mit den psychischen Effekten eine umfassende spirituell-psycho-physische Reinigung bewirken sollen. Es kann zu einer verminderten Kontrolle der Motorik kommen sowie zu Gleichgewichtsstörungen und Schwindel. Angstzustände und vorübergehende psychotische Zustände können bei unsachgemäßer Anwendung ausgelöst werden. Dem Gebrauch von Ayahuasca liegt eine gewisse Unsicherheit in den Ergebnissen zu Grunde. Die Reaktionen während Ayahuasca-Zeremonien rangierten zwischen dem tiefen Zustand der Ruhe und gequältem Schreien um Vergebung.[19][27][28] Menschen, bei denen psychotische oder manische Episoden in der persönlichen oder familiären Krankheitsgeschichte vorkamen, wird davon abgeraten, Ayahuasca zu trinken.[29]

In Kombination mit Medikamenten oder anderen Drogen kann auf Grund der Monoaminooxidase-hemmenden Wirkung von Ayahuasca Lebensgefahr bestehen.[30] Im Zusammenhang mit Ayahuasca-Ritualen ist darüber hinaus immer wieder von sexuellem Missbrauch, Verletzungen und tödlichen Unfällen berichtet worden. Ein australischer Fernsehjournalist, der dem Tod eines 2015 bei einen Ritual im peruanischen Amazonas-Regenwald verstorbenen Neuseeländers nachging, berichtete Anfang 2017 von mindestens fünf bekannten Todesfällen in Peru seit dessen Tod. Ob die Todesfälle ursächlich auf die Einnahme des Ayahuascas zurückzuführen sind, ist dabei unklar. Nicht selten wird vor Ayahuasca-Zeremonien konzentrierter Tabaksaft (aus nikotinreichem Bauerntabak, auch Mapacho genannt) verabreicht, der in Kombination mit dem Trinken von mehreren Litern Wasser Erbrechen auslösen soll und als vorherige innere Reinigung gilt. Es besteht dabei das Risiko einer Nikotinvergiftung, die unter Umständen tödlich enden kann. Ein Problem ist offensichtlich, dass beim seltenen Auftreten schwerer Nebenwirkungen eine wirksame medizinische Notfallversorgung vor Ort nicht gewährleistet ist oder vom medizinisch kaum geschulten Personal nicht rechtzeitig erkannt wird.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ayahuasca#Nebenwirkung

Ich persönlich würde von Ayahusca abraten.
 
Ich finde, dass Drogen nichts mit tatsächlichem Schamanismus
Manche Schamanen benutzen Drogen als Reisemittel, Andere fasten und setzen sich auf einen Berg, wieder Andere rasseln, trommeln und tanzen sich weg, es gibt eben viele verschiedene Möglichkeiten.
Was für Wirkungen und Nebenwirkungen das von Dir genannte Trankerl hat, ist allgemein bekannt, ist halt derzeit Mode bei sogenannten Möchtegern...... Na sollen sie sich anspeien und ansch. Das ist nichts für Creti und Pleti und kann u.U.böse ausgehen........ Früher waren es die "narrischen Schwammerln" u.s.w.
Wer (von den echten Schamanen) es als Reitpferd verwendet, weis wie er damit umgeht und wird darüber nicht reden.
Du erzählst uns nichts Neues.
LG
 
Ayahuasca hat eine halluzinogene Wirkung und fällt für mich somit unter den Begriff "Drogen". In Deutschland ist der Konsum (oder auch Handel) damit strafbar.
Eine Droge ist nicht gleichzusetzen mit "Rauschgift".
Drogen sind nicht prinzipiell Verboten, denn dann dürftest du auch keinen Kaffee oder Tee trinken.
Was problematisch ist sind Stoffe die unter das BTM-Gesetz fallen - so gehört die Yahe selbst nicht dazu, sondern nur die fertige Mischung mit einem MAO-Hemmer.

Ayahuasca hat natürlich eine Heilwirkung, egal wie du das findest.

Genauso wie Cannabis Heilwirkungen hat - ob dir das nun gefällt oder nicht.
Sei froh, wenn du so viel Gesundheit besitzt, dass du nichts von beiden brauchst, statt den Wirkstoff selbst zu verteufeln.

Beim Konsum von solchen Mitteln im schamanischen Kontext, geht es weniger um den Rausch an sich, sondern um den Kontakt zum Pflanzengeist - jede Pflanze hat da andere Qualitäten, sowie jeder Mensch andere fachliche Qualitäten hat um zu heilen (oder eben auch keine besitzt).
 
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Ich finde, dass Drogen nichts mit tatsächlichem Schamanismus bzw. Spiritualität zu tun haben.
Schamanismus mit Drogen, wie du es nennst, gab es auf allen Kontinenten und bei den unterschiedlichsten Kulturen!
Ob es Peyote, San Pedro, Ayahuasca, Kokablätter, usw. auf dem amerikanischen Kontinent waren,
oder Fliegenpilz in Sibirien,
oder hier im mittelalterlichem Europa bei den Hexen - die Tollkirsche, Stechapfel, Bilsenkraut & Co.
Oder etwa "Göttlicher Schamanismus" in Indien mit der Lieblingspflanze der Gottheit Shiva, usw...

Die Liste ist lang, wenn man ein bisschen nachliest.
Da gäbe es sicher noch so einiges zu erzählen...
 
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