Hallo Eli,
in deinem letzten Beitrg (Nr 32) sehe ich gemeinsame Schnittflächen. In meinem Beitrag (Nr 30) ging es erstmal um den Unterschied von Gesetz und Wirkprinzip. Ebenso, das die Hermetik Wirkprinzipien beschreibt.
Das Kausalprinzip findet man in der Hermetik, den Naturwissenschafen und auch in der Karma-Astrologie. Die Gemeinsamkeit zwischen Hermetik und Naturwissenschaft hört ganz schnell auf, wenn es um das Prinzip der Analogie bzw. Prinzip der Entsprechung geht.
Da erzähle ich die nichts neues. Grüne Tafel: So oben, wie unten. Das ist die spezelle Form. Allgemeiner ist dieses im geistigen Prinzip: AllEine unteilbar, erschuf die Welt als
Projektion.
Beide zusammen ergeben: So x, wie y. Für x/y kann oben/unten, innen/außen bzw beide umgekehrt eingesetzt werden.
In der astrologischen Anwendung heißt das. Mann hat einerseits ein Planet und andererseits eine Liste zugewiesener Begriffe. (Mathematisch: 1:n Relation)
Beide Prinzipien (analog und kausal) werden gerne als Kreuz dargestellt. Kommt am Schnittspunkt noch das Symbol der Liebe, ergibt sich R.C.
Doch nun wieder zurück zum Analog-Prinzip.
Peter Orban spricht gerne von der inneren Tafelrunde, die im äußeren ihre Stellvertreter hat. H. Ohnimus spricht gerne von "den Göttern dienen". ....
Wenn es nun ums Schiksal geht, bin ich erst mal vorsichtig und schreie nicht gleich von höheren Mächten, die mir etwas zuschicken. Ich bleibe erst mal bei der Betrachtung als ein unabwendwenbar betrachtetes Ereignis. Warum?
Weil es verfüherisch ist, den Schiksalsgöttinen als Beispiel die Schuld für meine Fremdbestimmtheit zu projzieren: Die haben mir den Mist vor die Nase geworfen.
Wenn ich selbstbestimmt sein und auch die Verantwortung dafür übernehmen möchte, ist es besser ich arbeite ohne Sündenböcke und schau nach,
wie Schicksal funktioniert (z.B. H. Meyer). Wo ich fremdbestimmt bin, bin ich im gehemmten Ich. Wenn ich andere fremdbesimme, bin ich im Eltern-Ich. (in diesen beiden mal (ohne Zeigefinger) Karma-Gedanken machen.) Und wenn ich über mich bestimmne, bin ich Erwachsen. (Dazu gehört eine gewisse Reife- bzw. Entwicklungszeit (Saturn).) In diesr Weise können die ganzen astrologischen Zuweisungen betrachtet werden. Z.B. kann ein gehemmter Mars zu Kopfschmerzen führen. Beschäftigt man seine Mars-Einheiten, werden sie nicht ins Unbewußte verdrängt bzw nach außen projeziert, wo sie in einer Form kommen, die viele dann als Schicksal sehen. Zusammengefaßt: Entdecke die Möglichkeiten, setze diese brauchbar um.
Die Eltern-Form erkennt man daran, daß sie Anderen ihr Ideal vorhalten mit dem Hinweis; Du bist nicht ok.
(in meinem Dialekt heißt dies: Die kinn ma gstohle bleibe.)
Mit dem Denken, Wollen und Tun der Ich-Wesenheit gehören wir der irdischen Welt an und bewirken unser Schicksal.
Yeep, brauchbar.
Es gibt auch die, die behaupten: "Schon der Gedanke kann eine Sünde sein". Meine Meinung: Mit den Gedanken kann man sich auseinander setzten. Gedanken wegdrücken, bedeutet verdrängen, wo sie dann ihr Unwesen treiben können. Mal so als Hinweis.
D.
Zu Schicksal und Zufall ist das Kausal-Prinzip kaum brauchbar. Zufall bedeutet hier:
1. fehlende Parameter
2. die Auflösung der Meßdaten ist noch zu gering.