Sand-Mandala

moi Bigenes, bei diesem Foto bekomme ich Lust aufs Schifahren mitten im Frühling ;)

LG

Regina
 
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Über das Erkennen


Die Hunde rief ich zur Jagd,
zur Jagd rief ich sie
mit dem Klang der Sehnsucht
des Horns zu ertönen
und sie folgten Ihm willig
den sein Ton war so klar, so klar

Zur Jagd rief ich sie
mit dem Klang,
nun für das Horn zu tönen
"Findet mir das, was sich scheut
vor mich zu treten,
stöbert es auf!"

Die Hunde rief ich zur Jagd,
zur Jagd rief ich sie
mit dem Klang der Sehnsucht
des Horns zu ertönen
und sie folgten Ihm willig
den sein Ton war so klar, so klar

"Treibt es heraus!", es soll sich nicht mehr verbergen,
bringt es ans Licht, auf das ich mit Ihm seinen Tod erleide
da ich der bin, der es benennt.
Kein Wesen will seinen Schmerz erleiden,
darum verbirgt er sich,
doch die Hunde tun es nun für mich!

Die Hunde rief ich zur Jagd,
zur Jagd rief ich sie
mit dem Klang der Sehnsucht
des Horns zu ertönen
und sie folgten Ihm willig
den sein Ton war so klar, so klar

Auf dass sie sich um mich scharen,
um das zu finden, wozu sie gerufen waren,
der Schmerz weil ich in Ihren Spuren gehe,
doch am Ende des Weges liegt die Trophäe
mein ist Ihr Sinn,
den Rest werf' ich den Hunden hin.......


LG


Regina
 
unglaublich schönes Video Bigenes!

als ich mein Gedicht las (vollkommen vergessen, das es existiert!)
bzw diese Zeile davon

"Treibt es heraus!", es soll sich nicht mehr verbergen,
bringt es ans Licht, auf das ich mit Ihm seinen Tod erleide
da ich der bin, der es benennt."

erinnerte es mich an meinen Traum von heute Nacht
da traf ich diese Entscheidung
und hernach schien mir alles egal
ich war, wenn man so will, der Kühnste von allen
stürzte Felswände hinunter, als gebe es das Morgen nicht
aber es war keine Kunst, denn der Tod war mir egal

auf dass ich Ihn erleide
es war mir egal
wie einer der nichts mehr zu verlieren hat
WEIL er schon alles verloren hat

die Liebe seines Lebens

und dann sah ich (im Traum) diese Gruppe von Reitern
dunkle Reiter
Schattenreiter
und einer sagte zu mir:
"das sind die Reiter, die erst leben, wenn sie tot sind"
Der der das gesagt hat, weiß, das ich da dazu gehöre
aber ICH WEISS, ich gehöre da nicht "dazu"
ich bin das "für mich!"
ich bin die Essenz von dem, warum diese Reiter zusammenfinden
ich bin daher nicht ein Teil von Ihnen, sondern Ihr innerster Grund
darum bin ich es "für mich selbst" und gehöre nicht "zu ihnen"

darum bin ich allein

irgendwann gesellt er sich dazu
den, den ich zu mir gebeten habe
und obwohl ich es getan habe
ERSCHRECKE ICH NUN!
und sage: das ist nichts für Dich
ich sitze in schwindelnder Höhe
(wie in diesem Video)
ABER ICH BIN DAMIT VERTRAUT und ich FÜRCHTE ES NICHT
weil ich nichts mehr zu verlieren habe
aber das gilt nicht für Dich!
Das ist nur etwas für Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben!

und daran hast Du mich gerade erinnert
aber das Bild wandelt sich auch
plötzlich ist es kein Berg mehr, sondern das Innere eines Kirchturms
wenn man GANZ OBEN INNEN sitzt auf einem Balken an der Mauer,
gleich unter der Glocke

auch das ist ja nichts für Ihn
aber hier kann ich mich etwas entspannen

wir sitzen auf diesem Balken und schweigen

und irgendwie ist es gut, dass er da ist!

AL

Regina
 

Frühschicht

Alleskönner.
Vielredner.
Merkblätter verteilen.
Die Sichtweise ändern.
Die Schranken beachten.
Die inneren Barrieren.
Den Durst stillen.
Die Pausen nutzen.
Anspannen und entspannen.
Den Spannungspunkt halten.
Das Ende der Welt ist nahe?
Eine von vielen Welten.
Geben und nehmen.
Ein Weltwunder sehen.
Sein blaues Wunder erleben.
Die Krise überwinden.
Den Sachverhalt klären.
Alles oder nichts?
Traumverloren.
Schockschwere Not.
Die ersten werden die letzten sein.
Rein ins Boot und ab die Post.

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Aufbau

Einmal um die Erde reisen.
Weltrekorde aufstellen.
Das Wandern ist des Müller`s Lust.
Ganz versessen auf`s segeln sein.
Am liebsten allein die Welt erobern?
Kegel und Sangesbrüder.
Eine durchgehende Erreichbarkeit.
Die alles umfassende Liebe.
Saatgedanken zum Blühen bringen.
Im Wassermannzeitalter ist alles anders.
Die Lektionen lernen.
Später oder gleich.
Auf die lange Bank schieben?
Haarsträubende Wartezeiten.
Einen Termin holen.
Im Vierteljahr sehen wir uns wieder.
Was gebacken kriegen.
Da ham wir den Salat.
Eile mit Weile.


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Überblick

Den großen Überblick haben.
Und jedem Anfang liegt ein Zauber inne?
Kein Wölkchen am Himmel.
Mittagsstille. Nur die Grillen zirpen.
Das Auf und Ab der Börsenkurse.
Lass dich bloß nicht verrückt machen.
Alles schon mal dagewesen.
Aus Fehlern lernen oder auch nicht.
Wir wiederholen das solange, bis es sitzt.
Der eine will zunehmen, der andere müsste abnehmen.
Über Kreuz denken. Rollen tauschen.
Dem anderen was abgeben.
Symbolisch oder geistig geht auch.
Post vom Schiff.
Lehrer aller Länder verneigt euch.
Diese kleine Korrektur war gut.


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Erklärung

Hiermit erkläre ich mich einverstanden.
Allzeit bereit. Der Menschheit zu dienen.
Nach bestem Wissen und Gewissen.
Alles durchdenken.
Eine Bequemlichkeit kennenlernen,
um sie zu opfern.
Ein teures Getränk bestellen.
Das ist eine gute Platzmiete.
Zeitig frühstücken.
Nur wenig zu sich nehmen.
Einen Orangensaft schlürfen.
Nicht genießen.
Wenn man ihn nicht schlürfen will,
kann man ihn zu sich nehmen, hihi ...
und keine Platzreservierung buchen.
Ansonsten würde man nicht Zug fahren,
sondern lediglich die Platzreservierung genießen.
Alles klar?


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Was hörst Du?
OM (aum)
(das Video ist leider erloschen)

Kosmos - gesungen von Dechen Shak.Dagsay

Einst erlebt im tibetischen Zentrum ...

am Abend schien alles noch "normal" zu sein. Aber am nächsten Morgen bin ich ruckartig aufgewacht mit dem blitzartigen Gedanken, dass unser Abend im Tibetischen Zentrum doch etwas anders als sonst verlief. Es war rappeldicke voll und ich entdeckte nur noch einen freien Stuhl direkt neben der Tür. Als es losgehen sollte, huschte die Dame links von mir nach vorne. Offensichtlich hatte sie dort ein freies Sitzkissen entdeckt.

Beim üblichen Beginn mit dem Rezitieren der "Sieben Zweige aus dem Gebet der Guten Lebensführung", stürmte plötzlich eine ältere Dame rein, um überfallartig den frei gewordenen Platz neben mir einzunehmen. Eine Weile später schlich ein junger Mann rein, mit Wollmütze und einer Jeans, die hinten beutelartig runterhing. Irgendwie traute er sich nicht und wäre wohl am liebsten die ganze Zeit so stehen geblieben, dicht an die Tür gepresst. Er hatte aber nicht mit den achtsamen Mitgliedern der Versammlung gerechnet. Der erste Versuch schlug fehl, beim zweiten Versuch gab er den Widerstand auf und ging mit gesenktem Kopf in die erste Reihe.

Dann kam noch ein Herr in einem schwarzen Anzug rein (auch etwas anders als die anderen) und setzte sich sofort auf den Fußboden, zunächst seitlich mit Blick zu mir ... *schweißabwisch* ... aber danach mit Blick nach vorn. Die Fragestunde verlief diesmal so, dass der Geshe einige Male wie ein Komiker antwortete und schallend lachte. Das war so ansteckend und einige lachten so sehr mit, dass ich verdächtig an meine eigenen Lachanfälle erinnert wurde.

:D
 
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