Rückführung/Wahrnehmung - echt oder vom Ego erzeugt?

Wenn man eine Rückführung nur macht um hinterher zu sagen, ich habe im Jahr ... gelebt und war XY spielt das Ego doch vor der Rückführung schon eine große Rolle.
Vielleicht war man ein einfacher Fischer, der bei einem Sturm umkam und ertrank. Das schmeichelt dem Ego natürlich nicht, aber es könnte die Angst vor Wasser erklären. Aber interessieren einen diese Zusammenhänge, wenn man auf der Suche nach einem "vergangenem großen Leben" ist?

ich denke schon. Denn nachhaltig mehr hilft es doch, wenn man die eigenen Zusammenhänge besser versteht.
Ich möchte z.B. gar nicht Kleopatra gewesen sein (war ich wohl auch nicht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern), sondern für mich ist es wichtig: was ist im damaligen Leben passiert - und hat das noch Auswirkungen auf das Heute. Und ob ich jetzt Lieschen Müller oder Karl der Grosse gewesen bin, ist für diese Fragestellung völlig irrelevant (auch diese beiden war ich wohl nicht - die beiden dienen nur als Beispiel).
 
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Was hat das denn mit dem Ego zu tun? Es geht doch gar nicht darum, großartige Leben aufzudecken, sondern darum, das Gesehene für echt zu befinden. Wenn ich daran zweifeln muss, ob mir mein Verstand nicht nur ein Illusion vorgaukelt, dann nutzt mir die daraus gewonnene Erkenntnis reichlich wenig, da ich sie nicht annehme.
Natürlich gibt es gerade in diesem Bereich scheinbar sehr viele leichtgläubige Menschen, die damit keine Probleme haben, weil sie erst gar nichts hinterfragen, aber für diejenigen, die mit einer gewissen Skepsis ausgestattet sind, ist das eben ein Punkt, an dem man ins Schleudern gerät.

Wenn du eine Rückführung machst um Ängste oder Blokaden zu lösen und du merkst nach einer Rückführung das sich was gelöst oder geändert hat, dann ist das drumherum nicht so wichtig. Es ist mir dann egal ob die Details stimmen, weil sich hier und jetzt etwas verändert hat.

Machst du eine Rückführung nur aus Neugierde ist es nur fürs Ego.

Ob du andere als leichtgläubig bezeichnest ist egal, solange derjenige seinen Nutzen daraus gezogen hat und seine Ängste losgeworden ist.
 
ich denke schon. Denn nachhaltig mehr hilft es doch, wenn man die eigenen Zusammenhänge besser versteht.
Ich möchte z.B. gar nicht Kleopatra gewesen sein (war ich wohl auch nicht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern), sondern für mich ist es wichtig: was ist im damaligen Leben passiert - und hat das noch Auswirkungen auf das Heute. Und ob ich jetzt Lieschen Müller oder Karl der Grosse gewesen bin, ist für diese Fragestellung völlig irrelevant (auch diese beiden war ich wohl nicht - die beiden dienen nur als Beispiel).

Sag ich doch, dass es egal ist wer man war. Aber es gibt genug Leute, die eine Rückführung nur machen, damit sie sagen können, ich war mal Nofretete oder Jesus usw
 
Sag ich doch, dass es egal ist wer man war. Aber es gibt genug Leute, die eine Rückführung nur machen, damit sie sagen können, ich war mal Nofretete oder Jesus usw

Selbst wenn ich so jemand gewesen wäre, würde ich das nicht sagen, denn mein Umfeld würde mich ganz schnell als Spinner ansehen.
Für meine heutigen Freunde und Bekannte ist ja auch wichtiger, wer ich heute bin - und nicht, wer ich mal gewesen war.
 
Also ich hab zwar eine rege Phantasie, aber was ich in einer Rückführung sah, hätte ich mir nicht ausdenken können. Die Geschichte hatte Hand und Fuss zu meinem Thema.
Und nachher war die Angst, die ich vorher hatte weg.
Es war die Angst vor Polizei und Gericht- obwohl ich immer ein braves Bürgerchen war und es mir nicht erklären konnte ;)

Außerdem war gleich nach dem "erwachen" aus der Rückführung alles Grün. Ich sah alles grün, die Wand, den Raum....
Und dann war ich 4 Stunden ausgeknockt mit Migräne, Durchfall etc.
Aber danach ging es wieder.

Zum Spaß würde ich es nicht machen, aber zum Auflösen empfehle ich es weiter!

l.g. Sabine
 
Hallo liebe Freunde,
ich wollte eure Meinung mal hören, (am Besten die, die darin praktische Erfahrung haben)!

Ich kann eine Sache nicht unterscheiden bzw. verstehen.
Wenn ich eine Rückführung an mir machen lasse, wie ist das?
DAS WAS ICH vor dem geistigen Auge sehe und wahrnehme, was ist DAS?
Wie kann ich darin unterscheiden, ob das was ich wahrnehme, wirklich die Wahrheit über mein vergangenes Leben ist oder nicht doch nur Illusion (Wunschdenken) erzeugt vom menschlichen Verstand???

Ich kapier den Unterschied noch nicht so recht und hoffe ihr habt meine Frage verstanden!

Das was du bei einer Rückführung erlebst,..ist die Wahrheit,..Es gab eine Zeit wo ich Jeden tag,..Meditierte,..über stunden,..und stunden,..und das alleine,..mir war damals nicht Bewusst was ich tat,..Ich dachte,..Meditation..ist cool,.aber ich bin eines Besseren belehrt worden,..Irgendwann kamm ich an einen Punkt,..wo ich Wahsinnig geworden bin..ich sah Bilder gesichter,..tote,..wahr Grausam,..Ich schrie nur noch ihm Zimmer um her,..Mein Ex damals,..wusste nicht mehr,..wie er mir Helfen konnte,..Ich liet unter Panischen Angst antacken,..bis hin zum Hyperventilieren,..und um so mehr ich sah,..um so mehr versperte ich mich,..und verkrampfte ich mich,..ich dachte wenn ich mehr Meditiere wird es Besser,..aber er wurde immer Schlimmer,..Ich war damals mit meinem ersten Sohn Schwanger,...Ich hatte immer Angst,..hoffentlich passiert dem kleinen nichts,..ob es ein fehler war,..so lange und ausgibig zu Meditieren,..Dann bekamm ich Hilfe von einer Guten freundin,..die Energie arbeit machte,..MEIN GLÜCK;::sonst würde ich nicht hier sitzen und die Zeilen schreiben,.sondern ihm Pka sitzen,..Bin ihr sehr Dankbar dafür,..Und beruihe nicht das ich es erlebt habe,..Wahr sehr Lehreich,..Meditieren Ja,..aber alles ganz easy
 
Machst du eine Rückführung nur aus Neugierde ist es nur fürs Ego.
Das tut man genauso, wenn man seine Probleme lösen möchte. So oder so steckt meistens die Absicht dahinter, etwas für die eigene Person zu tun, damit man sich anschließend besser fühlt.
Ich hab die RF gemacht, um mit dem Wissen daraus meinem Sohn zu helfen, also im Grunde aus Neugierde, um zu wissen, wie es geht... bin ich nun egoistisch?

Für meine heutigen Freunde und Bekannte ist ja auch wichtiger, wer ich heute bin - und nicht, wer ich mal gewesen war.
Du bist auch heute die Summe deiner Leben, aber ich weiß schon, was du damit sagen wolltest ;)

Aber es gibt genug Leute, die eine Rückführung nur machen, damit sie sagen können, ich war mal Nofretete oder Jesus usw
Ich bezweifel, dass die bei einer wirklich gut geführten RF so ein Leben sehen würden, es sei denn, sie haben sich das vorher schon so gut zurecht gelegt, dass es nachher auch passt.
Und hier kommt wieder die Frage auf, wie sehr spielt die eigene Fantasie mit rein, wie kann man ausschließen, dass es nicht nur ein Gedankenkonstrukt aus dem Wunschdenken ist?
Ok, ich hatte ein paar Leben, die mir überhaupt nicht zugesagt haben, wo ich sicher sein kann, dass sie NICHT meinem Wunschdenken entsprachen, aber ich wüsste nun kein Indiz, das diese von denen unterschieden hätte, wo es hätte sein können.
Muss ich davon ausgehen, dass alle echt waren? Ich weiß nicht.
 
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