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2. Juli 2007
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Seit ich lebe, stelle ich plebejisch dem Schicksal meine Reputation anheim. Die pejorative Etikettierung als Banalität des Bösen und Wurzel aller Übel (radix omnium malorum cupiditas) liegt prädestiniert im Kalkül der Konsequenz in Anbetracht der Negation der Gewissens begründet. Gewissen als ein psychologischer subsidiär auf chemischen Altruismus abgerichteter psychologischer Kompass welcher eine offene (gutes Gewissen) und geschlossene (schlechtes Gewissen) Pforte im Affekt des Bewusstseins mit der Rechtfertigung für subjektives Wissen als Folge der Illusion, dass sich das Individuum auf dem richtigen Weg befindet, forciert, durch eine auf körpereigenen Drogen basierende Vergewaltigung des Bewusstseins und den Verlust jeglicher Kontrolle über das Bewusstsein. Meine verdrehten Augen starren in eure verdrehte Welt. Drogen befreien Menschen vom Gewissen und sie vermitteln eine Illusion, denn Drogen sind zauberhafte Zauberer und sie erzeugen vom Agnostizismus abgekoppelte perfekte Illusionen die ohne Dissens und anachronistischen Glauben an Götter und Dämonen auskommen, aber die Menschen kommen nicht ohne Sündenbock aus und so projizieren sie ihre eigenen künstlichen Schuldgefühle auf diesen Sünder und weil dieser die Summe aller Schuld verkörpert nannten sie ihn Satan. Ein Denkfehler von Immanuel Kant bestand darin dass Kant einerseits dachte dass die Zahl Zeitanschauung einschließt, ein anderer Denkfehler bestand darin dass Kant davon überzeugt war dass die Arithmetik welche als synthetisches Element nicht analytische Prämissen erfüllt, eine Wissenschaft der absolut reinen Zeit sei, wobei Pythagoras nicht weniger im Unrecht war weil er Zahlen eine metaphysische Bedeutung zusprach, was absolut töricht ist.
Die Null ist eine natürliche Zahl. Die Prädikatenlogik resp. Quantorenlogik keimte aus der aristotelischen resp. traditionellen Syllogistik aus welchen die Peano-Dedekindschen Axiome keimten.
Die Vernunft als Qualitätsgenerator ist für die Bedeutung der Gedanken und ihrer Wahrnehmung verantwortlich. Sie erzeugt erst die Tiefsinnigkeit in der Wahrnehmung die ohne Vernunft eine naive Wahrnehmung ist, wie z.B. der Rassismus zeigt, denn er macht verständlich wie wichtig die Vernunft doch für die Wahrnehmung bleibt und was eine Wahrnehmung ohne entsprechende Vernunft anrichten kann, in der Welt.
Fermat behauptete dass die Diophantische Gleichung in ganzen Zahlen unlösbar ist. Kummer gelangte durch die Fermatsche Aufgabe zur Einführung der idealen Zahlen und zum Satz von der eindeutigen Zerlegung der Zahlen eines Kreiskörpers in ideale Primfaktoren, eines Satzes natürlich, der mittlerweile durch die von Dedekind und Kronecker erteilten Verallgemeinerung in Anbetracht beliebiger Zahlenbereiche in Anbetracht moderner Zahlentheorien über Algebra und die Funktionstheorie hinaus reicht, was ganz allgemein das Fermantsche und das Dreikörperproblem betrifft.
Die Erkenntnis entspringt sekundär der Sinnlichkeit und primär dem Verstand. Vernunft ist dem Verstande näher als die Sinnlichkeit. Deswegen kann mit Bestimmtheit gesagt werden, dass die Vernunft wahrer ist als eine extrinsische Sinnlichkeit. Allgemein bedient sich die Erkenntnis dem Begriff der Allgemeinheit. Deswegen verfügt der menschliche Geist über einen vernunftbegabten und moralischen Verstand welcher eine Trennung der Erkenntnisse benötigt um zwischen intrinsischer und extrinsischer sinnlicher Erkenntnis resp. Wahrheit (Tatsache) zu unterscheiden. Dies ermöglichte dem Menschen Spiritualität zu entwickeln. Das Verdrängte birgt den noch unentdeckten Geist im Menschen,
das pubertär Verdrängte kehrt zurück als ausgereifter Bumerang
und erschreckt den Verdränger wie ein böses dämonisches Wesen,
der Verdränger flüchtet und das Düstere in der Seele triumphiert.
Philosophie ist die Umfunktionierung der Phantasie in eine künstliche Reduktion der Idealkritik, in Anbetracht der Kunst, sich der Freiheit zu bedienen, der zynischen Satire der Wahrnehmungsreduktion durch den Alltag, den Rücken zu kehren und plötzlich verliebt sich der atavistische und dubitative Nazi resp. Rassist in das fremde und dunkelfarbige, weil Kunst die optische Satire dieser Menschheit anschaulich zu reflektieren vermag. Ein Künstler kann ambidexter handeln. Nun: Erlaubt mir um der Emphase Willen, eine Exemplifikation: Die Adaptabilität der Kunst erweitert das Bewusstsein des Alltagsbewusstseins. Kunst bedeutet einen kreativen aussagekräftigen Gebrauch vom Bewusstsein zu machen und konkomitant des Menschen trauriges Drama in eine Quintessenz künstlerischer Freiheit zu verwandeln. So kann der Mensch sich aus dem Käfig befreien, in dem er sich einsperrte. Durch die Kunst, kann der Affe, zwar trätabel, aber metaphysisch, König werden.
 
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"schlechte kunst ist tragischerweise besser als gute kunst, da sie menschliches versagen dokumentiert" [stay]:D
 
hallo gesicht
als mit einem duden bewaffne ich mich ja gern, aber mit einem fremdwörterlexikon nun auch noch? das sprengt die kapazitäten meines schreibtisches.
ich reiche dich mal an die doktoren und professoren unter uns weiter ;)
 
hallo gesicht
als mit einem duden bewaffne ich mich ja gern, aber mit einem fremdwörterlexikon nun auch noch? das sprengt die kapazitäten meines schreibtisches.
ich reiche dich mal an die doktoren und professoren unter uns weiter ;)

jetzte sage nicht (*haha* wie passend) du hättest den text nicht verstanden :D
 
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