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Rosenkreuzer
- Ersteller windhexe
- Erstellt am
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Der Tip mit Steven Hassan finde ich echt super! Damit hast Du mir viel geholfen Solunar. Sieh einmal: Was Du machst kommt bei Punkt 8 vor. Bei Punkt 1 finde ich Deine Vorgehensweise noch nicht so toll. Bei Punkt 7 finde ich Dich sogar kontraproduktiv.
Solche Leute wie Du und Gamaliel finde ich, könnten sehr hilfreiche Infos geben, wenn sie mehr über ihre emotionale Seite sprechen würden und weniger intellektuelles Zeugs. Es ist selten, dass man Aussteiger trifft, die solange in einer Sekte waren.
Acht Schritte zum sanften Ausstieg
Steven Hassan beschreibt seine Vorgehensweise bei der Ausstiegsberatung
mit der freundlichen Genehmigung zur Veröffentlichung von Steven Hassan
with the friendly permission by Steven Hassan; Freedom of Mind Press
1. Kontakt und Vertrauen aufbauen
"Meine Stimme und meine Frageweise sind nicht aggressiv, ich vermeide es möglichst, Werturteile abzugeben."
2. zielgerechte Kommunikationsformen anwenden
"Die Faustregel ist, das zu tun, was wirkt. Wenn das, was ich tue, nicht wirkt, versuche ich eine andere Herangehensweise."
3. Identitätsmodelle errichten
"Wie dachte der Betreffende vor seinem Sektenbeitritt über sich selbst, die Welt, seine Beziehungen, seine Stärken und seine Schwächen? Wie sieht ein typisches Mitglied der Gruppe die Realität? Wie beschreibt man die Person am besten, die jetzt in der Sekte ist?"
4. den Zugang zur alten Identität errichten
"Wenn sich jemand wieder darauf besinnt, wer er war, bevor er Sektenmitglied wurde, kann ich seinen persönlichen Bezug zur Realität wieder in einer Zeit verankern, in der es noch keine Sektenidentität und Bewusstseinskontrolle für ihn gab."
5. dem Sektenmitglied zu verschiedenen Sichtweisen der Realitäten verhelfen
"Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven einzubringen. Jedesmal, wenn das Sektenmitglied eine andere Perspektive einnimmt, wird die Umklammerung durch die Sekte ein wenig gelockert. Es kann auch sehr wertvoll sein, den Betreffenden aufzufordern, sich die Zukunft auszumalen."
6. Gedankenstopp-Techniken durch indirekte Informationsvermittlung umgehen
"Jedes Sektenmitglied ist darauf programmiert, sämtliche negativen Gedanken über den Sektenführer, die Lehre oder die Organisation abzublocken. Auf diese Weise fungiert die Gedankenstopp-Technik als ein Schutzschild gegen jeden vermeintlichen Feind. Ein Sektenmitglied benutzt diese Techniken jedoch nicht, wenn es keine 'Gefahr' wittert. Da sich der Anhänger selbst nicht als Mitglied einer totalitären Sekte sieht, kann man relativ leicht lange, ausführliche Gespräche mit einem Sektenmitglied führen, ohne dass es jemals das Gefühl hat, seine Gruppe oder sein Führer würde angegriffen. Wenn jemand bei 'The Way International' ist, wird er sich nicht im geringsten bedroht fühlen, wenn man ihm von den Munies erzählt."
7. eine glückliche Zukunft visualisieren, um indoktrinierte Ängste zu überwinden
"Sobald der Betreffende seinen Traum verbalisiert, versuche ich, ihn dazu zu bewegen, sich emotional in diese Visualisierung seines neuen Lebens hineinzuversetzen. Auf diese Weise kann ich die einprogrammierten negativen Gefühle, die das Sektenmitglied mit jeder anderen Lebensform verbindet, schrittweise neutralisieren. Ist erst einmal ein positiver Bezugspunkt geschaffen, beginnt sich das Bild vom düsteren Leben ausserhalb der Gruppe zu wandeln."
8. Bewusstseinskontrolle konkret definieren und charakteristische Merkmale von totalitären Sekten aufzeigen
"An diesem Punkt kann ich anfangen, ihm durch meine eigene Geschichte bei den Munies gezielte Informationen über Sekten und Bewusstseinskontrolle zu vermitteln."
Solche Leute wie Du und Gamaliel finde ich, könnten sehr hilfreiche Infos geben, wenn sie mehr über ihre emotionale Seite sprechen würden und weniger intellektuelles Zeugs. Es ist selten, dass man Aussteiger trifft, die solange in einer Sekte waren.
Acht Schritte zum sanften Ausstieg
Steven Hassan beschreibt seine Vorgehensweise bei der Ausstiegsberatung
mit der freundlichen Genehmigung zur Veröffentlichung von Steven Hassan
with the friendly permission by Steven Hassan; Freedom of Mind Press
1. Kontakt und Vertrauen aufbauen
"Meine Stimme und meine Frageweise sind nicht aggressiv, ich vermeide es möglichst, Werturteile abzugeben."
2. zielgerechte Kommunikationsformen anwenden
"Die Faustregel ist, das zu tun, was wirkt. Wenn das, was ich tue, nicht wirkt, versuche ich eine andere Herangehensweise."
3. Identitätsmodelle errichten
"Wie dachte der Betreffende vor seinem Sektenbeitritt über sich selbst, die Welt, seine Beziehungen, seine Stärken und seine Schwächen? Wie sieht ein typisches Mitglied der Gruppe die Realität? Wie beschreibt man die Person am besten, die jetzt in der Sekte ist?"
4. den Zugang zur alten Identität errichten
"Wenn sich jemand wieder darauf besinnt, wer er war, bevor er Sektenmitglied wurde, kann ich seinen persönlichen Bezug zur Realität wieder in einer Zeit verankern, in der es noch keine Sektenidentität und Bewusstseinskontrolle für ihn gab."
5. dem Sektenmitglied zu verschiedenen Sichtweisen der Realitäten verhelfen
"Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven einzubringen. Jedesmal, wenn das Sektenmitglied eine andere Perspektive einnimmt, wird die Umklammerung durch die Sekte ein wenig gelockert. Es kann auch sehr wertvoll sein, den Betreffenden aufzufordern, sich die Zukunft auszumalen."
6. Gedankenstopp-Techniken durch indirekte Informationsvermittlung umgehen
"Jedes Sektenmitglied ist darauf programmiert, sämtliche negativen Gedanken über den Sektenführer, die Lehre oder die Organisation abzublocken. Auf diese Weise fungiert die Gedankenstopp-Technik als ein Schutzschild gegen jeden vermeintlichen Feind. Ein Sektenmitglied benutzt diese Techniken jedoch nicht, wenn es keine 'Gefahr' wittert. Da sich der Anhänger selbst nicht als Mitglied einer totalitären Sekte sieht, kann man relativ leicht lange, ausführliche Gespräche mit einem Sektenmitglied führen, ohne dass es jemals das Gefühl hat, seine Gruppe oder sein Führer würde angegriffen. Wenn jemand bei 'The Way International' ist, wird er sich nicht im geringsten bedroht fühlen, wenn man ihm von den Munies erzählt."
7. eine glückliche Zukunft visualisieren, um indoktrinierte Ängste zu überwinden
"Sobald der Betreffende seinen Traum verbalisiert, versuche ich, ihn dazu zu bewegen, sich emotional in diese Visualisierung seines neuen Lebens hineinzuversetzen. Auf diese Weise kann ich die einprogrammierten negativen Gefühle, die das Sektenmitglied mit jeder anderen Lebensform verbindet, schrittweise neutralisieren. Ist erst einmal ein positiver Bezugspunkt geschaffen, beginnt sich das Bild vom düsteren Leben ausserhalb der Gruppe zu wandeln."
8. Bewusstseinskontrolle konkret definieren und charakteristische Merkmale von totalitären Sekten aufzeigen
"An diesem Punkt kann ich anfangen, ihm durch meine eigene Geschichte bei den Munies gezielte Informationen über Sekten und Bewusstseinskontrolle zu vermitteln."
Die Diskussion hat Dich geschlaucht weil Du andere Antworten erwartet und auf Geheimrezepte scharf warst.Vielen Dank für den Tip mit Steven Hassan der ist wirklich gut.
[.......]
Was hat Dich glücklich gemacht nach dem Ausstieg?
Versuch das Thema mal mit Abstand zu betrachten.
Mach wirklich mal einen Adlerflug.
Aus der Vogel-Perspektive sieht die Welt ganz anders aus.
Solunar / peterle + Co. sind dann nur noch 1 Pkt.
Glück, und da möchte ich an @peterles Worte erinnern, findet sich in deinem Fall wieder ein, wenn Du keine Bedingungen an Deine Freunschaft stellst, sonst ist es keine.
PS: Deine Pkt. 1-8 und deine Zuordnungen interessieren mich nicht so sehr weil ich hier keine Ausstiegsberatung wie dieser Autor mache.
Das ist ein anderer Ansatz.
Lies die Schwarte doch erst mal in Ruhe und dann geh mit deinem Freund mal ein paar kühle Drinks kippen und Billard spielen wie früher. Oder mach ihn mal mit einer deiner Kolleginnen bekannt. Das hat doch oberste Priorität bei diesem LR-Mönch damit ihm nichts "abfault".
Vielleicht solltest Du Deine Antwort gescheiter auf Dich beziehen!
Ich weiss nämlich mit Sicherheit, dass ich glücklich bin, war schliesslich auch in keiner Sekte.
Den Abflug mach ich aber für heute tatsächlich.
Gruss in die Runde
Adlerflug
Das eine schließt das andere ja offenbar nicht aus wofür LR-Einsteiger @perterle beredtes Zeugnis abgelegt hat.
Guten Flug!
Hallo Adlerflug,
Solunar scheint ja auch ausgiebige Lectorium Erfahrung zu haben. Du meinst man geht Deinen Fragen aus dem Weg, denn Du schreibst:
Leider willst Du nicht wahrhaben daß Dein jetziges Bewußtsein, nicht dem eines Sektenmitgliedes gleicht, der bereits einige Jahre in einer Sekte verschwunden ist.
"Mal nur so was fragen" und eine einfache ehrliche Antwort bekommen, so etwas gibt es nicht in totalitären Religionssystemen!
Denn alles Gesprochene/Gedachte im Lectorium ist "Zwiedenken" (doublethink.1984 von George Orwell) oder durch double bind Suggestionen im Schüler "installiert worden".
Ich kann Dir daher nicht einfach antworten, weil das System nicht einfach ist, weil es hoch komplex ist, was das System auf die Dauer mit Menschen macht!
Ich sehe auch an Deinen Zweifeln an meinem "Austiegs-Geheimrezept, sich noch eine gewisse individuelle Kritkfähigkeit zu bewahren", das meine Antwort für Dich nicht damit zusammmen geht, daß so jemand 22 Jahre geblieben ist.
Daran kann man die hohe Effektivität, der Informationsmanipulationen, der Gefühlsmanipulationen sehen, die Sektensysteme, wie die des Lectorium Rosicrucianum durchführen.
Deine Fragen lassen sich nur systemisch beantworten, d.h. Du muß wenn Du einen im Lectorium gefangenen Menschen verstehen willst, die Methoden des Systems und die seelische Verkrüppelung studieren.
Das Massenhypnosen mit völligem Urteilsverlust möglich sind haben die Nazis sehr erfolgreich vorgeführt, denn die haben eine der größten Kulturnationen der Welt ins Elend geführt. Die Methode war eine aus der tibetischen Magie entnommene Methode der Massensuggestion, Kalachakra-Magie genannt, die Hitler und Goebbels geradezu meisterhaft durchführten.
Man bleibt als Schüler Jahrzehnte weil der eigene Wille unbemerkt verdrängt wird und man die Realität der Welt, Deine Realität, die Realität eines normalen selbstbestimmten Lebens, nicht mehr sieht und nicht mehr wesentlich findet.
Der "Raub" von Phosphor spielt dabei eine große Rolle:
Als systemische Informationen empfehle ich:
(sektenberatung.at/index.php?page=fuer-familienangehoerige)
(sektenberatung.at/index.php?page=modell-der-manipulation)
(sektenberatung.at/index.php?page=bewusstseinskontrolle-nach-hassan)
(spdfraktionPunktde/cnt/rs/rs_datei/0,,10606,00.pdf)
(amazon.de/Hypnose-Bewusstseinskontrolle-Manipulation-durch-Pers%C3%B6nlichkeitsspaltung/dp/9988127529/ref=pd_sim_b_5)
(ilsehruby.at/BITEMindControlModell.htm)
(sekten.ch/phpBB3/viewtopic.php?f=14&t=2545&hilit=dummer_Hans&start=240)
Gruß
Gamaliel
Solunar scheint ja auch ausgiebige Lectorium Erfahrung zu haben. Du meinst man geht Deinen Fragen aus dem Weg, denn Du schreibst:
Leider willst Du nicht wahrhaben daß Dein jetziges Bewußtsein, nicht dem eines Sektenmitgliedes gleicht, der bereits einige Jahre in einer Sekte verschwunden ist.
"Mal nur so was fragen" und eine einfache ehrliche Antwort bekommen, so etwas gibt es nicht in totalitären Religionssystemen!
Denn alles Gesprochene/Gedachte im Lectorium ist "Zwiedenken" (doublethink.1984 von George Orwell) oder durch double bind Suggestionen im Schüler "installiert worden".
Ich kann Dir daher nicht einfach antworten, weil das System nicht einfach ist, weil es hoch komplex ist, was das System auf die Dauer mit Menschen macht!
Ich sehe auch an Deinen Zweifeln an meinem "Austiegs-Geheimrezept, sich noch eine gewisse individuelle Kritkfähigkeit zu bewahren", das meine Antwort für Dich nicht damit zusammmen geht, daß so jemand 22 Jahre geblieben ist.
Daran kann man die hohe Effektivität, der Informationsmanipulationen, der Gefühlsmanipulationen sehen, die Sektensysteme, wie die des Lectorium Rosicrucianum durchführen.
Deine Fragen lassen sich nur systemisch beantworten, d.h. Du muß wenn Du einen im Lectorium gefangenen Menschen verstehen willst, die Methoden des Systems und die seelische Verkrüppelung studieren.
Das Massenhypnosen mit völligem Urteilsverlust möglich sind haben die Nazis sehr erfolgreich vorgeführt, denn die haben eine der größten Kulturnationen der Welt ins Elend geführt. Die Methode war eine aus der tibetischen Magie entnommene Methode der Massensuggestion, Kalachakra-Magie genannt, die Hitler und Goebbels geradezu meisterhaft durchführten.
Man bleibt als Schüler Jahrzehnte weil der eigene Wille unbemerkt verdrängt wird und man die Realität der Welt, Deine Realität, die Realität eines normalen selbstbestimmten Lebens, nicht mehr sieht und nicht mehr wesentlich findet.
Der "Raub" von Phosphor spielt dabei eine große Rolle:
Als systemische Informationen empfehle ich:
(sektenberatung.at/index.php?page=fuer-familienangehoerige)
(sektenberatung.at/index.php?page=modell-der-manipulation)
(sektenberatung.at/index.php?page=bewusstseinskontrolle-nach-hassan)
(spdfraktionPunktde/cnt/rs/rs_datei/0,,10606,00.pdf)
(amazon.de/Hypnose-Bewusstseinskontrolle-Manipulation-durch-Pers%C3%B6nlichkeitsspaltung/dp/9988127529/ref=pd_sim_b_5)
(ilsehruby.at/BITEMindControlModell.htm)
(sekten.ch/phpBB3/viewtopic.php?f=14&t=2545&hilit=dummer_Hans&start=240)
Gruß
Gamaliel
Entschuldige, wenn ich nochmals nachfrage: Das heisst jetzt also Du und Solunar habt kein normales Bewusstsein mehr? Habt Ihr darum weder Erinnerungen noch Emotionen mehr? Wie geht man mit solchen « seelischen Verkrüppelungen » um?
Wie Du das beschreibst, muss das gewesen sein wie in einem KZ. Voll krass! Aber Ihr seid doch nicht mehr dort, warum könnt Ihr nicht vergessen?
Bei meinem Bekannten sieht das aber eher so aus: Der hat sich eine moderatere Scheinpersönlichkeit zugelegt für den alltäglichen Umang mit normally People (Behörden, Ärzten, Nachbarn bsp.) und eben sein scheinheiliges Sektengesicht (von allerlei Paranoia durchsetzt - bsp. die böse Dialektik, böse Ätherkräfte, böse astrale Kräfte usw.), das durchdringt, sobald er jemand länger schon kennt. Das stimmt schon, was Du sagst, die alte Persönlichkeit wurde entweder verdrängt oder ist weg. Bei jeder Unterhaltung mit ihm, bekommt man den Eindruck, ein fleischgewordenes Sektenbuch steht vor einem. Der hat schon noch einen eigenen Willen, der sich allerdings nur noch auf die Ziele seiner Sekte bezieht. Hätte er keinen Willen mehr, könnte er sich nicht derart selbstkasteien. Worauf man sich ausrichtet im Leben, zudem wird man!!! So sieht es aus.
Es sind von mir aus keine Bedingungen an unsere Freundschaft geknüpft. Sie kommt einfach manchmal an eine Grenze, wenn ich mich selber schützen muss. Ich finde, dass mein Kumpel die Methodik dieser Rosenkreuzersekte so sehr verinnerlicht hat, dass er sie wahrscheinlich unbewusst jetzt auch auf andere Menschen anwendet. Er spricht und handelt genau so wie er indoktriniert wurde. Darum gehe ich derzeit auf Distanz. Ein ehrlicher, spontaner und herzlicher Umgang ist nicht mehr möglich, obwohl ich das Gefühl habe, dass unter all den seelischen Verkrüppelungen noch ein offenes Herz wartet, geliebt zu werden.
Ich finde, Leute, die sowas durchgemacht haben, sind wie Kriegsversehrte, die von der Gesellschaft gerne an den Rand gestellt werden. Ob Sektenideolodige oder Religionen, alles was den Menschen sehr vereinnahmt, schadet uns allen, es schadet dem freien Denken und Handeln. Ich verstehe einfach nicht, warum die "Religionsfreiheit" so pervertiert werden kann, dass so viele Menschen in Fängen von Sekten landen können. Die USA beispielsweise ist voll von allerlei Sekten. Die schätzen den Aberglauben höher als jegliche Vernunft und das zeichnet sich in ihrem Handeln überall auf der Welt ab.
Darum finde ich es richtig, auf die Machenschaften von Sekten in der breiten Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. Ich fände es einfach noch besser, wenn das eigene Beispiel gut beschrieben werden könnte. Das berührt Aussenstehende mehr als systemische Informationen alleine, die ich auch wichtig finde.
Gruss Adlerflug
Hallo Solunar
Wieso kommst Du darauf, dass wir Billiard gespielt haben früher? Wir waren oft segeln und mit der Harley unterwegs. Ich habe Deine Postings hier nochmals durchgelesen: Ich finde Du interpretierst viel in andere hinein, was nicht stimmt. Du hast auch so einen despektierlichen Ausdruck – «abfaulen» oder so. Ich finde es nicht in Ordnung, sich in einem solchen Zusammenhang über andere lustig zu machen. Du scheinst im Gegensatz zu Gamaliel auch viel weniger Distanz zum Lectorium zu haben: Bei Steven Hassan und anderen habe ich gelesen, dass Aussteiger lange nichts mehr von ihrer Sekte hören und sehen wollen. Bei Dir scheint das nicht der Fall zu sein: Du bist zwar dagegen aber noch immer voll drin, liest man Deine Postings hier !
Nichts für ungut
Adlerflug
Wieso kommst Du darauf, dass wir Billiard gespielt haben früher? Wir waren oft segeln und mit der Harley unterwegs. Ich habe Deine Postings hier nochmals durchgelesen: Ich finde Du interpretierst viel in andere hinein, was nicht stimmt. Du hast auch so einen despektierlichen Ausdruck – «abfaulen» oder so. Ich finde es nicht in Ordnung, sich in einem solchen Zusammenhang über andere lustig zu machen. Du scheinst im Gegensatz zu Gamaliel auch viel weniger Distanz zum Lectorium zu haben: Bei Steven Hassan und anderen habe ich gelesen, dass Aussteiger lange nichts mehr von ihrer Sekte hören und sehen wollen. Bei Dir scheint das nicht der Fall zu sein: Du bist zwar dagegen aber noch immer voll drin, liest man Deine Postings hier !
Nichts für ungut
Adlerflug
Hallo Adler!
Gut gesehen: Was Steven Hassan von Aussteigern beschreibt trifft oft auch auf LR-Leute zu: Ex und hopp. Nach dem Austritt will man nichts mehr davon wissen. Jalousie runter.
Ich habe ein paar Freunde rausgeholt:
Bei manchen, und das waren bei mir nur Frauen, die mich vorbehaltlos mochten, war so viel offenes Vertrauen da, dass wir in 2 oder 3 Stunden ganz ruhigem + sachlichem Gesprächs ohne Hektik einen Nenner erreicht hatten, wo die Frau mir plötzich sagte:
Mensch, was mach ich denn jetzt bloß- da kann ich echt nicht mehr hingehen. Das wir da alle nur im Trüben fischen war mir immer schon irgendwie klar, aber jetzt weiß ich auch warum .
Frauen entscheiden dann offenbar spontan aus dem Bauch. Ist eh ihr Ding was sie draus machen. Aber Frauen ziehen dann meist konsequent ihre ganze Familie mit einem Rutsch aus dem Lectorium raus:
Der Mann kommt abends nach Hause und sie (EC) sagt ihm: Ab heute ist Schluss mit dem LR. Ich bin nicht mehr dabei! Und er sagt dann oft nur erleichert: Uff-danke + okay- ich wollte es Dir schon lange sagen: Mich kotzt diese Psychoklitsche auch schon lange an- lass uns das Austrittsschreiben gleich losfaxen. Alles ohne lange Debatten!
Bei alleinstehenden Männern geht das alles über den Kopf und ist deswegen ein Riesenkraftakt weil sie teilweise, z.B. den LR-Stoff betreffend, total schrullig geworden sind. Wie alte verbiesterte Waschweiber.
Mir macht es tatsächlich nichts aus mit dem LR-Schmonz rumzujonglieren. Da pass ich nicht in Stevens Schablone.
Der Ausdruck «abfaulen»:
Es wäre i.d.T. nicht in Ordnung, würde ich mich über Deinen Freund lustig machen. Lag mir auch fern, denn:
Die Sache mit dem Zölibat (siehe die 33 Pkt. für Schüler von Gamaliel) hat es nämlich in sich + kann bei LR-Fanatikern auf dem LR-Weg zu einer ziemlich merkwürdigen Umpolung der sexuellen Vorlieben führen.
Sorry- das ist kein Witz + ich versuche es Dir möglichst schonend später zu erklären, denn bei deinem Freund scheint da einiges umgepolt worden zu sein.
Meine älteren Beiträge die ich früher gepostet habe sind an die Adresse von LR-Mitgliedern gerichtet gewesen. Das betrifft Dich nicht wirklich + hilft Dir wenig. Klar. Dass sich hier doch mehr Verwandte und besorgte Freunde melden als LR-Opfer habe ich damals nicht vermutet. Ich verkneife mir also mögl. weitere LR-Interna, da diese Fiktionen sowieso nur spekulative Imitationen sind die man zu einer universellen Lehre aufgeblasen hat um Kohle zu scheffeln.
Hätten wir keine Erinnerungen oder Emotionen würde wir hier keine 3 Zeilen schreiben können.
Und das mit dem KZ hast Du gesagt.
Es gibt im LR ja keinen sichtbaren Stacheldraht und keine Wachttürme sondern nur ein sehr ausgeklügeltes Spitzel-, Denuntiations-, und Überwachungssystem.
Das mit Gamaliels Geheimrezepten stimmt. Mandate im LR sind absolut zeitraubend und auf Dauer zermürbend und nervtötend, weil man unmerklich zu einem Kumpelschwein und Spitzel abgerichtet wird.
Steven Hassan nennt das unter Pkt. 4.:
Das Ausspionieren anderer Mitglieder wird empfohlen / gefördert
a. Einführung eines "Kumpel"-Systems für gegenseitige Überwachung
b. Melden von abweichenden Gedanken, Gefühlen und Taten an die Leitung
Quelle: ilsehruby.at/BITEMindControlModell.htm
Und exakt das spielt sich Tag für Tag im Lectorium ab.
Ich habe die Bespitzelung die ersten 8-10 Jahre ehrlich gesagt nicht wirklich mitbekommen, weil ich eine ziemliche Frohnatur bin, und ich den "Eiszapfen + Fostbeulen" in der LR-Leitung solche Schweinereien nicht zutraute, bis ich eines Tages zu einer Art LR-internen "Gerichtsverhandlung" und Verhör zu ein paar Leitungswichteln vorgeladen wurde:
Ich wußte erst gar nicht was die von mir wollten, bis ich mitbekam, dass die mich ausfragen wollten um mir ein Ding reindrücken zu können, weil ich mehrfach zu offen meine Meinung gesagt hatte und mich über die rigide LR-Kleiderordung hinweggesetzt und belustigt hatte. So was ist mir 3 Mal passiert!
Beim letzten Mal hat mir ein Durchgeknallter aus der Ecclesia eine ganz üble Verleumdung angehängen wollen. Für diese infame Schmierenkomödie hat er mir danach zwar unter Tränen die Füße geküsst, damit ich das nicht rumposaune, aber seit diesen STASI-Nummern habe ich den Spieß umgedreht und ab dem Zeitpunkt hat das rührselige Bruder/Schwester-Spielchen des LR mit mir nicht mehr funktioniert und ich bin mit den GH-Kadertruppen heftig aneinander geraten.
Ich hatte mein Mandat zuvor schon nach kurzer Zeit auf Standby bis zum Schluss niedergelegt und als Grund für meine Passivität berufliche Gründe genannt.
Ergänzend zu Gamaliels Geheimrezepten kann ich nur jedem Schüler darüber hinaus nur ganz dringend raten, die vorgeschriebenen täglichen privaten Dienste und Übungen, (bis zu 6 am Tag) auf keinen Fall durchzuführen!
Ich hatte privat und beruflich immer so viel um die Ohren, dass ich so gut wie nie Zeit dafür hatte und mangels Bedürfnis irgendwann auch keine Lust hatte die stupiden Texte (immer dieselben) 3x am Tag zu lesen u.a..
Das hat mir wahrscheinlich den Kopf gerettet, denn meine Zirkelfreunde sind alle einer nach dem anderen komplett abgedriftet oder abgebröckelt. Einige wenige sind auch mehr oder weniger okkult verblödet oder in der Klapse gelandet, oder sie machen heute noch Therapie.
Leute, die sowas durchgemacht haben, sind wirklich wie Kriegsversehrte und deshalb ist es auch mein Interesse auf die Machenschaften dieser Sekte in der breiten Öffentlichkeit aufmerksam zu machen, da unsere Gesellschaft immer mehr von solchen Massen-Gleichschaltern unterwandert wird, und die meisten Aussteiger die es aus eigener Kraft da raus geschafft haben, danach keine Power mehr haben, um davor zu warnen.
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Hallo Adlerflug,
sehr richtig bemerkst Du
Die anfänglichen "Langtexte" habe ich kurz nach dem Austritt verfasst.. Die Erinnerungen waren noch frisch, die Zusammenhänge noch klar und weh tat es sowieso. Die Wut über die verllorenen Jahre, über die Demütigungen über die parasitierte Lebensenergie und die beobachteten magischen Diebstähle (meiner Frau wurde z.B. eine Sachspende im 10000 Eurobereich rausgeleiert, obwohl man sie in 6-Augengesprächen später demütigte, verletzte und abwies).
Jetzt verblasst der Schmerz langsam ein wenig und es fällt mir schwer die entwürdigenden Zustände immer wieder neu zu formulieren.
Wenn allerdings die wenigen Lectorium-Aussteiger die überhaupt berichten, nichts mehr schreiben, dann können die Dunkelmächte im Lectorium Rosicrucianum weiter machen.
Leider informieren viele Lectorium Rosicrucianum -Aussteiger nicht über die Sekte, weil sie in ihrem esoterisch-mentalen Höhenflug z.B. immer noch sagen: "Die Frage ist, warum hat unsere Seele sich diesen Erfahrungsgang ausgesucht, was wollte sie damit noch erleben". oder die alte immer noch aktive Lectorium- Masche wird formuliert:"Licht und Finsternis sind in fast jeder Gruppierung so unentwirrbar miteinander verwoben, dass es keinen Sinn hat, dagegen aufzutreten", andere predigen noch "die Streitlosigkeit des Lectorium"": "Beim Informieren der Öffentlichkeit über das Lectorium stärkt man durch den energetischen Input das Lectorium sogar noch" oder man formuliert den typisch buddhistischen-lectorianischen Heilsegoismus: "man kann dagegen polarisieren, aber das hilft nicht wirklich und nimmt einem die Energie, die man für die eigene Transformation braucht".
Klar ist natürlich das diese Aussteiger still und leise verschwinden und völlig ungefährlich für das Lectorium sind.
Adlerflug Deine Beschreibung Deine Lectorium-Freundes ist absolut typisch für einen "Transfigurierten im Lectorium Rosicrucianum", ein Mensch dessen Persönlichkeit gespalten wurde und dessen "Transfigur" sein scheinheiliges Sektengesicht (von allerlei Paranoia durchsetzt - bsp. die böse Dialektik, böse Ätherkräfte, böse astrale Kräfte usw.), zeigt.
Die bisherige selbstbewusste Persönlichkeit wird zum Zombie degradiert, für den alltäglichen Umang mit normally People (Behörden, Ärzten, Nachbarn bsp.).
Ach so den Tip von Solunar keine Dienste zu Hause zu halten kann ich voll unterschreiben. Leider war ich so blöd das fleissig zu tun und nun haben sie ein ätherisches Band zu ihrem Brunnen, wodurch sie immer noch Äther von mir abziehen können, wenn sie ihre Rituale halten!
Informieren über das Lectorium ist eins, aber auch wenn wir in einem freien Land leben und man es es nicht reglementieren kann ob jemand, Fallschirm springt, Motorrad oder Ski fährt, und man dementsprechend den Zugang zu Sekten kaum verbieten werden kann.
Aber den steuertechnischen Status der Gemeinnützigkeit sollte man Gruppiereungen wie dem Lectorium Rosicrucianum entziehen, und die Gerichte sollte die Rückforderung von hohen Spenden, bei arglistiger Täuschung nicht auf 10 Jahre begrenzen!
Man kann nur hoffen das Interessenten bei den Veranstaltungen der Stiftung-Rosenkreuz und den Werbeveranstaltungen des Lectorium sich ein wenig im Internet schlau machen über das "goldene Rosenkreuz".
Und vielleicht wacht ja auch einmal ein Schüler beim Surfen im Internet auf.
Gruß
Gamaliel
sehr richtig bemerkst Du
Die anfänglichen "Langtexte" habe ich kurz nach dem Austritt verfasst.. Die Erinnerungen waren noch frisch, die Zusammenhänge noch klar und weh tat es sowieso. Die Wut über die verllorenen Jahre, über die Demütigungen über die parasitierte Lebensenergie und die beobachteten magischen Diebstähle (meiner Frau wurde z.B. eine Sachspende im 10000 Eurobereich rausgeleiert, obwohl man sie in 6-Augengesprächen später demütigte, verletzte und abwies).
Jetzt verblasst der Schmerz langsam ein wenig und es fällt mir schwer die entwürdigenden Zustände immer wieder neu zu formulieren.
Wenn allerdings die wenigen Lectorium-Aussteiger die überhaupt berichten, nichts mehr schreiben, dann können die Dunkelmächte im Lectorium Rosicrucianum weiter machen.
Leider informieren viele Lectorium Rosicrucianum -Aussteiger nicht über die Sekte, weil sie in ihrem esoterisch-mentalen Höhenflug z.B. immer noch sagen: "Die Frage ist, warum hat unsere Seele sich diesen Erfahrungsgang ausgesucht, was wollte sie damit noch erleben". oder die alte immer noch aktive Lectorium- Masche wird formuliert:"Licht und Finsternis sind in fast jeder Gruppierung so unentwirrbar miteinander verwoben, dass es keinen Sinn hat, dagegen aufzutreten", andere predigen noch "die Streitlosigkeit des Lectorium"": "Beim Informieren der Öffentlichkeit über das Lectorium stärkt man durch den energetischen Input das Lectorium sogar noch" oder man formuliert den typisch buddhistischen-lectorianischen Heilsegoismus: "man kann dagegen polarisieren, aber das hilft nicht wirklich und nimmt einem die Energie, die man für die eigene Transformation braucht".
Klar ist natürlich das diese Aussteiger still und leise verschwinden und völlig ungefährlich für das Lectorium sind.
Adlerflug Deine Beschreibung Deine Lectorium-Freundes ist absolut typisch für einen "Transfigurierten im Lectorium Rosicrucianum", ein Mensch dessen Persönlichkeit gespalten wurde und dessen "Transfigur" sein scheinheiliges Sektengesicht (von allerlei Paranoia durchsetzt - bsp. die böse Dialektik, böse Ätherkräfte, böse astrale Kräfte usw.), zeigt.
Die bisherige selbstbewusste Persönlichkeit wird zum Zombie degradiert, für den alltäglichen Umang mit normally People (Behörden, Ärzten, Nachbarn bsp.).
Ach so den Tip von Solunar keine Dienste zu Hause zu halten kann ich voll unterschreiben. Leider war ich so blöd das fleissig zu tun und nun haben sie ein ätherisches Band zu ihrem Brunnen, wodurch sie immer noch Äther von mir abziehen können, wenn sie ihre Rituale halten!
Informieren über das Lectorium ist eins, aber auch wenn wir in einem freien Land leben und man es es nicht reglementieren kann ob jemand, Fallschirm springt, Motorrad oder Ski fährt, und man dementsprechend den Zugang zu Sekten kaum verbieten werden kann.
Aber den steuertechnischen Status der Gemeinnützigkeit sollte man Gruppiereungen wie dem Lectorium Rosicrucianum entziehen, und die Gerichte sollte die Rückforderung von hohen Spenden, bei arglistiger Täuschung nicht auf 10 Jahre begrenzen!
Man kann nur hoffen das Interessenten bei den Veranstaltungen der Stiftung-Rosenkreuz und den Werbeveranstaltungen des Lectorium sich ein wenig im Internet schlau machen über das "goldene Rosenkreuz".
Und vielleicht wacht ja auch einmal ein Schüler beim Surfen im Internet auf.
Gruß
Gamaliel
