ich bin gerade dabei, gefühle in mir in worte zu fassen. um manches besser be-greifen zu können.
stück für stück, schritt für schritt...komme ich voran.
einiges dazu lässt sich ja schon in diesem thread nach lesen.
wo die themen sind, die ich in mir spüre...und ich mich eben nicht mit offiziellen vorgaben identifizieren kann.
daraus formt sich langsam ein wo-hin-zu, das ich leider in vielem noch mehr spüre, als formulieren kann.
in manchem muss ich wohl meinen derzeitigen standpunkt noch mehr finden.
...und, es geht auch darum, was ich meinen kindern vermitteln möchte.
vertrauen
das gefühl, dass sie wertvoll sind
das gefühl, dass die meisten fehler chancen zum lernen sind und kein grund, um sich oder andere ab zu werten
neugierig sein dürfen, forschen, fragen...selbst antworten finden dürfen...
meine kleine kam aus dem kindergarten und sprach: der herr pfarrer hat gesagt, dass ich gott mehr lieben soll als mich und meine eltern.
gott IST die liebe...und zeigt sich in der liebe zu sich selbst, den eltern, dem leben gegenüber.
wir sitzen in der kirche und da wird (gedankenlos?) herunter geleiert...oh herr, ich bin nicht würdig...durch meine schuld, durch meine grosse schuld...
immer, und jeden sonntag wieder.
mir fehlt da die lebensfreude, ein warmes gefühl für sich selbst und andere (so, wie wir nun mal sind...uns als im grunde okay annehmen können/dürfen)
...und noch immer habe ich nicht geschrieben....warum! bin ich dann noch da-bei ?
um meiner oma keine angst zu machen?
um mich selbst nicht einer angst aus zu setzen ...welcher ????
um meine tochter nicht zu isolieren ?
du siehst, mir fehlt da noch einiges....