röm.katholisch ?

FIST schrieb:
johannes 17.18
Wie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt.

mfg by FIST

alle mädchen sind menschen. nicht alle menschen sind mädchen.
ich denke es gibt informationen, die lassen nicht zwingend einen umkehrschluss zu.

und ich denke, es braucht menschen, die verkünden im sinne der information. menschen, die den glauben (vor)leben, auf dass andere ihnen folgen können
(wenn sie es für sich als weg erachten).menschen, die den glauben in der gemeinschaft zelebrieren....denn wir leben nun mal (auch) stark in bildern und riten.

weil es das auch! braucht, lässt es in meinen augen nicht den rückschluss zu, anders dürfe der mensch sich gott nicht nähern.

wenn gott herrlicher ist als der mensch. wenn gott die liebe ist.
dann hat er ein den menschen ähnliches selbst-herrliches verhalten nicht nötig. dann ist es nicht vermessen, ihm als kleines menschlein entgegen zu treten. im gegenteil. dann ist jedes menschlein es wert zu kommen und wird in liebe an genommen.

wenn gott die kraft ist, die uns inne wohnt...um uns ist.
dann sind wir sowieso teil von ihm und "er" von uns.

liebe grüsse!
:) Jovannah
 
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luzifer schrieb:
:)

Was heißt Rom ?

= Verbundesnes denken in der Raumzeit.
= raumzeitliches Denken.

Und das tut die Kirch ...
... somit geht bereits aus dem Vorsatz römisch bereits hervor,
das das göttliche denken hier eben nur durch das ö statt o eben
in einer jungen Form zu sehen ist.
Somit Heiliger Geist in der katholischen Kirche letztlich noch in
embryonaler Form und reichlich befleckt anwesend ist.

Lieben Gruß - Luzifer -

das ver-mag ich nicht zu beurteilen.

nehme mir jedoch die freiheit zu denken, dass die denk/glaubens/umsetzungsform der kirche eine! möglichkeit ist...von vielen möglichen. das macht sie für mich grundsätzlich weder besser noch schlechter als andere möglichkeiten.

heiliger geist kann in menschen wohl nur befleckt existieren....für mich gehört das zum mensch sein. so ein geflecktes wild-pferd ist doch auch etwas schönes *g*
 
:)

Der Mensch auf Erden glaubt ausschlieslich nur auf Grund das es ihm
vorgepappert wurde ein Mensch zu sein ...

Was wäre wenn einem Kind fälschlicher weise vorgeplapperrt worden wäre ein
Löwe zu sein ? Glaubte er dann nicht auch er sei ein Löwe ?

Doch was ist er wirklich ?

Ein Enosch, ein unvollkommener Mensch ein ewig nachplappender Zombie in seiner Welt.
Fehlt ihm also noch ein wenig Liebe und Erleuchtung um ein Mensch zu werden.

Könnte ich zum Wort katolisch noch was beifügen....
.. es sagt zum Ende rein ersichtlich aus, daß der Heilige Geist
in die Hölle eingesperrt werden soll .. usw.

Lieben Gruß Luzifer

:foto:
 
naja..da luzifer dort wohnen soll...habt ihr´s sicher schön miteinander :weihna1 du und der heilige geist.

mensch....da waren mal viele, die sich ähnlich sahen und sich ähnlich benahmen...und es ergab sich, dass sie sich als menschen bezeichneten.

ein sessel bleibt wie er ist, auch wenn ich ihn ab heute tisch nenne.
kommt eben drauf an, was jede/r als markant erachtet, um etwas xy zu nennen.

ist es die hülle, die art, sich zu vermehren, ...das verhalten, das denken,...
was macht einen menschen zum menschen?

es gibt wohl milliarden von antwortmöglichkeiten,....

um nicht aneinander vorbei zu reden, macht es wohl sinn, begriffe zu definieren...als basis...damit mit gleichen worten wenigstens ähnliches benannt wird. um davon ausgehend das subjektive verständnis weiter erläutern zu können.

ich selbst habe nicht so hohe ansprüche ans mensch sein an sich.

:blume:
 
Jovannah schrieb:
es gibt wohl milliarden von antwortmöglichkeiten,....

um nicht aneinander vorbei zu reden, macht es wohl sinn, begriffe zu definieren...als basis...damit mit gleichen worten wenigstens ähnliches benannt wird. um davon ausgehend das subjektive verständnis weiter erläutern zu können.

ich selbst habe nicht so hohe ansprüche ans mensch sein an sich.

:blume:

Eben ... und das geschieht ja in den heutigen Sprachen auf Erden,
das kein mensch mehr wirklich die Sprache des anderen versteht
seit dem die eine die wirklich alle verstanden in eine unendliche
Vielheit geführt wurde.

Und daher redet der Mensch auf Grund der Vielheit innerhalb einer
Sprache ständig aneinander vorbei ... in der deutschen am schlmmsten
da sie auch am umfangreichsten ist.

Lieben Gruß - Luzifer -

:baden:
 
da stimme ich zu...

dass wir zu verschiedenen wörtern nicht das selbe verstehen, ist ja bekannt. wir erlernen sprache vor allem durch nachsprechen und erfassen den ungefähren bedeutungsgehalt durch die art des gebrauchs.
umgangssprachlich wird somit manch anderes mit einem wort gemeint, als in bedeutungslexikas zu lesen ist.

dazu kommen natürlich noch die persönlichen erfahrungen. ein wort..dem einen entlockt es ein verzücktes lächeln ob einer erinnerung, dem anderen wird flau im magen. eine frage der persönlichen inneren besetzung des wortes.

erschwerend noch, dass wir den grossteil unserer botschaften durch mimik, gestik und tonfall ausdrücken,...und das gesprochene wort einen minimalen anteil davon ein nimmt.

erschwerend auch, dass die erwartungshaltung des empfängers mit bestimmt, wie bei ihm die botschaft des senders an kommt.

ein wunder, dass wir uns dennoch immer wieder nahe kommen im verstehen *g*

alles liebe!
:) Jovannah
 
Jovannah schrieb:
da stimme ich zu...

dass wir zu verschiedenen wörtern nicht das selbe verstehen, ist ja bekannt. wir erlernen sprache vor allem durch nachsprechen und erfassen den ungefähren bedeutungsgehalt durch die art des gebrauchs.
umgangssprachlich wird somit manch anderes mit einem wort gemeint, als in bedeutungslexikas zu lesen ist.


alles liebe!

:) Jovannah

Wir plappern lediglich Umgangssprache nach...
.. da Dumme nur, das Menscherl sich nicht bewusst der Schöpferkraft
aus den Tönen und dem mathematischen System aus dem Zeichen der Sprache.

Und so redet Mensch oft selbst dann vorbei, selbst dann wenn er
glaubt er hätte den anderen verstanden... selbst dann wenn der
andere ihm es entsprechend bestätigt.

Lieben Gruß - Luzifer -

:baden:
 
Zur Ausgangsfrage. Ich bin schon am Anfang meiner Berufstätigkeit ausgetreten - ohne Zögern, ohne Bedenken und bisher ohne Bedauern. Ich komme aus einer katholisch/protestantischen Familie und kenne die Geschichten, wie der Druck der katholischen Kirche auf meine Mutter, ihre Kinder auch ja katholisch zu taufen und zu erziehen, sie fast in den Selbstmord getrieben hätte. Einem so skrupellos drohenden Verein wollte ich nie angehören. Außerdem habe ich auch ohne kirchlichen Mittler einen exzellenten direkten Draht nach "oben".
 
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oke - hier wurde jetzt schon sehr viel kritisches zur Kirche und zum christlichen Glauben vorgetragen - meist nur aus einer Position "von außen betrachtet" ich will hier mal von Innen erzählen sehr subjektiv, aber wahrhaftig - ich hab das in diesem Forum zwar schon ein paarmal getan ich tu es nochmal: meine Sozialisation Im Glauben vorstellen.

Ein wesentliches Ereignis meiner Kindheit war der Segen meines Vaters zur Nacht, er machte mir mit Weihwasser drei Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Herz und bat Gott, über mich in der Nacht zu wachen und mich zu beschützen. Im Nachhinein erkannte ich, daß der Zustand in dem ich dann war ein Trancezustand war, ich fühlte mich total geliebt und beschützt. Als Kind ging ich in gewissen Abständen zur Beichte und ich erinner mich an ein mal wo ich wie auf Wolken schwebend nach Hause ging - ich hüpfte und sang weil ich mich total glücklich fühlte darüber, daß Gott mir verzieh. Ein ganz wesentliches Ereignis für mich war auch immer, das Weihwasser aus der Kirche zu holen, es kam immer in eine uralte Flasche, die im Schrank von meinem Opa aufbewahrt wurde und es war für mich eine Ehre dieses heilige Wasser zu holen - ich war ganz ehrlich in einer heiligen Stimmung, wie sie vergleichbar ist mit der "Ehrfurcht" vor einem Sonnenuntergang oder der Weite des Meeres. Religion hieß für mich immer "angenommen" sein und geliebt zu werden. Ich war Messdiener und dies war für mich ein heiliger Akt - ganz im Gegensatz zu einigen Priestern, die das nur so runterleierten - als ich viel später hörte, die heilige Messe mit Liturgie und Eucharistie sei ein Bild für einen Einweihungsweg, konnte ich das aus meiner Erfahrung bestätigen.

Als Jugendlicher kam dann eine Phase der Kritik. eingefahrene Muster hinterfragte ich - Ehrlichkeit war für mich ein wichtiges Kriterium und ich versuchte Heuchelei aufzudecken - mein Liebkingslied in der damaligen Zeit war "wach auf du tote Christenheit" das sang ich dann so laut daß sich die Leute nach mir umdrehten :) - im Gottesdienst probierte ich aus wie es ist andere Haltungen einzunehmen - also ich setzte mich wenn andere knieten und kniete mich wenn andere saßen etc. das brachte mir viel Ärger ein, führte aber auch zu einigen interessanten Gesprächen.

Ein Wendepunkt in meinem Leben war dann, als der Stadtpfarrer von Ffm einen Meditationskurs anbot und ich den besuchte - dort wurde mir zum ersten mal bewusst, was es heißen kann spirituell zu sein - wahre Religiosität zu leben - ich erlebte eine Weite und Verbundenheit wie ich sie noch nicht kannte - das brachte mich dann auf den Weg meiner Suche nach meinem Kern, nach Gott.

Liebe Grüße Inti
 
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