RFC02: Aufstieg

JohannW schrieb:
Ein Aufstieg, der soweit fortschreitet, dass dem Entstandenen (Schwingung) keinerlei Widerstand entgegensetzt wird, würde bei allen Beteiligten Stille entstehen lassen, selbst wenn die Musik noch so gewaltig wäre.

Das ist ein phantastischer Satz. Das muß man einmal ganz langsam und genüßlich von Anfang bis Ende durchdenken. *genieß* Denn. Das heißt nämlich unter anderem auch, daß sogar das Widerstand entgegensetzen einen Sinn hat - denn sonst würde ich ja die Musik nicht hören und die Erfahrung nicht machen, die aber wichtig ist dafür, daß ich aufhöre, Widerstand entgegenzusetzen. Und er impliziert, daß die gewaltigste Musik eben in der Stille immer latent vorhanden ist. Einfach schön, die gewaltige Musik der Stille... hört einmal hin... (aber halt, da muß man ja vorher den Sprung dahin schaffen, wie man etwas hört, dem man keinen Widerstand entgegensetzt... na wie geht das, hm??? - Kleiner Hinweis, es geht. Üben üben üben.)
 
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LEGENDA schrieb:
Mich zieht es auch nicht zu meditieren, die Zeit ist noch nicht reif, oder bin ich es:confused:

Haben Drogen eigendlich die gleiche Wirkung, wie Meditation?
Und ich habe schon ein mal gefragt, ob die Erkenntnisse, die nicht durch Meditation kommen, wertlos sind? Muss man den Weg der Meditation gehen, um zu erkennen?
Nach den Fragen zu schließen, die du stellst, ist für dich nicht die richtige Zeit, es mit Meditation zu versuchen, du erkennst das vollkommen richtig. Es hat nichts mit Reife zu tun, es gibt nur für alles einen richtigen Zeitpunkt, und etwas an sich Heilsames zur unrichtigen Zeit wäre eben falsch.

Und nein, du mußt den Erkenntnisprozeß, durch den du etwas erkennst, nicht Meditation nennen. Einer richtigen Erkenntnis ist es egal, wie du sie erlangst.
 
JohannW schrieb:
Na, da ich eher ein Aufstiegsgegner bin hätte ich nicht soviel dafür schreiben sollen, könnte mancher einer meinen – ist ehedem alles nur Spiel mit Schwingungs- und Aufstiegsbauklötzchen, meine ich dazu.

Liebe Grüße, Johann
Jau, so sehe ich das auch. Pures Spieler-Ei :weihna1 zum Zeitvertreib.
 
JohannW schrieb:
Das Entwickeln der Liebe zu allem (auch die notorischen Revoluzzer - der Sand im Getriebe, wie es slebeogred so treffend formulierte) und eine vollständige Bewusstheit, dürfte wohl das wesentliche Hilfsmittel sein, solch eine Reinigung des eigenen Energiekörpers vorzunehmen.


Liebe Grüße, Johann

Danke Johann,

das darf nicht vergessen werden. Das Leben im JETZT und die Liebe zu allem was ist. Und das ist nicht leicht! Aber eigentlich auch nicht sooo schwer, zumindest kann man es versuchen. Und das sind Gedanken, die sich (bei mir) erst durch die Diskussionen hier wieder so richtig offenbaren konnten und dafür bin ich wirklich dankbar.

@Kinnaree: seltsamerweise kann ich das hören, die Musik in der Stille. Die Ewigkeit.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Legenda schrieb:
Ich möchte noch meine eigenen neuen Erkenntnisse auskosten

Sich irgendwo verlieren ist nicht mein Ding.
Haben Drogen eigendlich die gleiche Wirkung, wie Meditation?
Ich war zwei oder drei Mal in meinem Leben betrunken. Hat mir überhaupt nict gefallen. Kann auch nicht verstehen, oder nachfühlen, warum sich die Leute voll betrinken

Und ich habe schon ein mal gefragt, ob die Erkenntnisse, die nicht durch Meditation kommen, wertlos sind? Muss man den Weg der Meditation gehen, um zu erkennen?

Mich würde es doch sehr freuen, wenn mir das jamand beantworten könnte



Hallo Legenda,
Natürlich steht es mir nicht zu, Dir etwas zu raten – ich schreibe einfach, was ich mir zu Deiner Fragestellung denke.

Lasse Dich durch nichts und niemanden daran hindern, Deine eigenen Erkenntnisse auszuprobieren - auch wenn Dir jemand sagt, probiere dies, oder das aus - mache es, wenn es Dein Ego erlaubt, aber probiere Deine eigenen Erkenntnisse, mit dem was Du ausprobieren sollst aus und übernimm nicht die Erkenntnisse des anderen, selbst wenn dieser noch so genau zu wissen scheint, wo es langgeht..

Denn, mit allem, was Du tust bist Du selbst das Maß aller Dinge - da führt kein Weg dran vorbei.

Alles andere bringt Dich nur von Dir weg, wenn Du z. B. jemanden für etwas die Verantwortung zu geben versuchst, was Du von ihm angenommen hast, aber irgendwann feststellst, dass es nicht Deins ist, bist Du ganz weit von Dir weg.

Drogen haben übrigens nicht die gleiche Wirkung wie Meditation. Ich habe ziemlich viel Erfahrung mit LSD und Pilzen - ich kann nur davon abraten. Außerdem kann man nie sicher sein, ob man das bekommt, was man glaubt zu bekommen.

Die Welten, die sich dabei auftun mögen, können so sehr weit von Deiner eigenen, momentanen Realität entfernt sein, dass ein Zurückkommen sehr schwer sein kann.

Meditation erfordert Kontinuität und eine fortschreitende Persönlichkeitsentwicklung - da bist Du auf der sicheren Seite, falls es so etwas, wie eine sichere Seite überhaupt gibt.

Da bekommt das Bewusstsein nur soviel Zugang, wie es verkraften kann - meistens!

Erkenntnisse, die nicht durch Meditation kommen sind genauso wertvoll, oder wertlos, wie welche, die durch Meditation kommen - es ist wichtig, dass Du Deinen Erkenntnissen Wert gibst, sonst leidet der Selbstwert.

Solange Du dafür offen bist, dass sich Deine Erkenntnisse verändern dürfen wirst Du keine wirklichen Probleme haben.

Nach meiner Sicht gibt es nur relative Wahrheit und Erkenntnis.

Den Weg mittels Meditation zu gehen finde ich mittlerweile sehr praktisch, da er nichts anderes und nicht mehr, als mich selbst erfordert.

Dadurch kann auch maximal die Abhängigkeit von mir selbst entstehen, die ich jederzeit erfüllen kann.

Falls Du Lust dazu hast probiere mal folgende Übung aus - es ist keine typische Meditationsübung, führt aber bereits zu wesentlichen Einblicken in das eigene Selbst.

Wenn Du magst, kannst Du vorher Joggen, oder einfach 5 Minuten lang vertieft Atmen, oder einfach tief Bauchatmen.

Such Dir einen schöne, ruhigen, bequemen Platz, wo Dich niemand stören wird.

Dann schließe Deine Augen und machen nichts anders, als Dich und Deine Gedanken zu beobachten.

Du musst Dir nichts vorstellen, keine Pyramiden, keine Erleuchteten, keine Kerzen, keine Bilder, auch wenn sie noch so erleuchtet scheinen. Visualisiere auch keine Vorgaben – dass hat alles nichts mit Meditation zu tun, weil es Dich von Deinem Selbst wegführt.

Wenn, dann stelle Dir Dich selbst vor, vielleicht die Umgebung, in der Du sitzt, oder liegst, oder dass Du Dich in Deiner Vorstellung im Spiegel betrachtest.

Beobachte Deine Gedanken, solange du Lust dazu hast und beobachte das, was manche Dein Ego nennen.

Lasse Dir Zeit dazu, stelle Dir vor, dass Du es bewunderst, weil es für Dich sorgt, sich um Tausend Dinge kümmert, die wichtig für Dich sind, Dein Ego honoriert Deine Bewunderung, wenn sie echt ist - die Gedanken und das Ego in einer Meditation zu unterdrücken ist völliger Blödsinn - das Ego (natürlich auch Du selbst) spielt viel lieber mit, wenn Du freundlich zu ihm bist.

Du kannst dann versuchen, Dein Ego etwas zu beobachten, aber freundlich und interessiert, nicht abschätzig, oder kritisch, wie manche meinen dies tun zu müssen, sondern wie einen guten Freund, den Du liebst.

Du wirst feststellen, dass dabei Ruhe und Freundlichkeit in Dir eintritt.

Wenn Du dann noch tiefer in Dich einsteigen willst, stelle Dir vor, Du beobachtest die Instanz in Dir, die beobachtet, die Instanz, die gewissermaßen die Welt mittels Deines Gehirns und Deiner Sinne erfährt, Dein Selbst, wenn Du es so bezeichnen magst.

Du beobachtest Deinen eigenen inneren Beobachter.

Wenn Du dies ein wenig gemacht hast, dann stelle Dir vor, wie Du Dich beim Beobachten Deines inneren Beobachter beobachtest.

Vertiefe Dich dann noch mehr und beobachte nur noch Dein Beobachten.

Identifiziere Dich mit Deinen Beobachter, werde zu Deinem Beobachter, der Deinen Beobachter beobachtet.

Falls Dich Gedanken, oder Äußeres raus bringen, mache den Durchgang wieder – mit etwas Übung geht es immer schneller, dort hin zukommen, wo Du Dein Beobachten beobachtest und bewusst zu Deinem Beobachter wirst, der Deinen Beobachter beobachtet.

Probiere dieses Spiel einige Tage, und Du wirst feststellen, dass sich Deine Wahrnehmung der Welt und Deine Wahrnehmung von Dir selbst vertieft - vielleicht findest du dabei bereits sehr schnell einen Bewusstseinszustand, der Dich mit vielem, vielleicht sogar mit allem "Eins-Sein" lässt. Dein Selbst ist nämlich mit allem eins. Übe das und vertiefe das.

Diese Übung ist übrigens bestens geeignet, sie auch im Alltag, immer wieder kurz durchzugehen – ich mache sie gerne, kurz bevor ich mit Klienten arbeite, oder mich mit jemanden konfrontieren muss.

Natürlich ist auch jeder andere eingeladen, diese Übung mal auszuprobieren.

Ich finde diese Übung sehr gut, um damit meinen Energiekörper zu reinigen, dass dieser widerstandslos schwingen kann. Ich beseitige damit viele Widerstände, welche meine Energie ableiten und blockieren, ohne damit in die 5. Dimension aufsteigen zu wollen, obwohl es damit bestimmt schon vor 2012 funktioniert...:D


Liebe Grüße, Johann
 
JohannW schrieb:
Wenn ich Schwingung wahrnehmen, oder messen will, muss ich sie allerdings auch immer in einem geringen Maß dämpfen, was damit allerdings Einfluss auf die Schwingung selbst nimmt. In dieser Kategorie hat schon der Herr Heisenberg gedacht, als er die Unschärferelation fand.

Nehme ich Schwingung nicht wahr, existiert sie aber für mich nicht.
Für mich ist es ja so, daß ich die Energie der Gruppe als Puls in mir fühlen kann und also ein solches Meßinstument sein müßte. Ich habe dieses Messen aber noch nicht bewußt herbei geführt, weil ich bisher erst einmal in unserer Gruppe wirklich in die Pyramide eingestiegen bin und dann ist das so passiert, daß auf einmal zu meinen eigenen inneren Pulsen (Organpulse) ein anderer Puls hinzu kam, den ich nur der Gruppe zuweisen kann. Mir ist das schlicht zu stark und ich kann nicht medi-tieren, wenn ich mich in einem Dreieck beschäftige. Aber mittlerweile ist der Medi-Aspekt nicht mehr so wichtig für mich. Meditation passiert nur in Heilungsvorgängen; ich beschäftige mich spirituell vielmehr damit, vom heilenden Heiler zum Heiligen zu werden. Auch so ein Spiel:clown:, ein Stück Wirklichkeit, das nur mit Worten ausgedrückt werden kann.
johannW schrieb:
Angewendet auf den Aufstieg, würde oben beschriebenes bedeuten, dass eine möglichst große Anzahl von Menschen jene Schwingungen, die zum Aufstieg führen, ungedämpft lassen müssten und am besten ungedämpft in diesem Schwingungsspektrum mitschwingen müssten.

Nur dann kann sich die sogenannte „Aufstiegsenergie“ erhöhen.

Damit bin ich beim Anfang – will ich das, müsste ich meinen „Energiekörper“ reinigen, um widerstandslos schwingen zu können und auch alle andern Widerstände, welche die Energie ableiten, beseitigen.

Ich dürfte also keine Energie mehr abgeben, wie z. B. durch eine polemisch, oder voll Hass geführte Konfrontation, z. B. in diesem Forum – ich denke dabei vor allem an die liebe Zauberin, die ja, wenn ich sie richtig verstanden habe, eine Aufstiegsbefürworterin ist.
Ja, ich denke auch, daß die Verbindung, die wir eingehen, eine heilige sein müßte. Der Einzelne heilt dabei auf seinen persönlichen Ebenen im Menschsein, aber die Verbindung selber ist von ihrer Konsistenz her- nicht aber von ihrer Veränderung in der Zeit (Frequenz) her- unveränderlich. Hier wachsen lustigerweise Qualität im Einzelnen und Quantität in der Gruppe parallel.

Was die Reinigung der individuellen Körper-Geist-Seele angeht, so kann man 2 grundsätzliche Wagons im Zug unterscheiden, gewissermaßen eine 1. und eine 2. Klasse. In der ersten Klasse sitzen die Menschen, die vom unbewußten Menschen zum bewußten Menschen wachsen, in der zweiten Klasse sitzen diejenigen, die mit der universalen Energie bereits in Kontakt sind. Erleuchtete, die gerade zum Heiligen wachsen also. Diese Energie kann natürlich durch eine lange spirituelle Praxis oder ein waches Leben genauso angenommen werden. Beide Gruppen müssen ganz unterschiedlich sprachlich geführt werden, die einen durch eine astrale Sprache, die anderen durch eine Sendung. Das ist ja das Problem, das sich dargestellt hat: ganz allein durch das Benutzen des Begriffes "Meditationsgruppe" verselbstständigt sich in den Menschen der 1. Klasse das innere Erleben und sie heben ab, bevor die Zeit die richtige Frequenz hergestellt hat.
Ich habe keine Ahnung, wie man diesen Zeitpunkt ermittelt, wirklich. Wenn ich es wüßte, dann würde ich es schreiben. Ich bin nur universal, ich bin nicht überuniversal und ich stelle mir vor, daß der Zugriff von außen wie bei unserer Erleuchtung auch eher unerwartet geschieht. Dennoch haben auch wir vor der Erleuchtung die Haare zu Berge stehen und wir brauchen einen der fühlt, wenn dem Universum die Haare zu Berge stehen. Denn dann kommt bald der Blitz, auf dem man reiten kann. Das Überwinden der Zeit ist da ganz wesentlich.

So genug für heute. Das Thema entwickelt sich sowieso nur innerhalb von Resonanz. Wenn es dissonant wird, findet die Entwicklung des Themas zwar statt, aber man merkt es nicht, man verschläft es.

Liebe Grüße, spieler.
 
Miramoni schrieb:
guten morgen,

mag euch danken!
seit über einem jahr suche ich nach aussagen über resonanz. und hier finde ich sätze, über die ich nicht einmal nachdenken kann, so sehr berühren sie mich.

bin gerade dabei, loslassen und integrieren in deckung zu bringen. da wäre die verbindende 3. seite der münze - ...?

auf der suche nach dem eigenen ton
lg moni
Bingo, darum geht's. Durch Worte im Herzen zu berühren und das Denken zum Stillstand zu bringen. Das können wir nur hier im Forum, wo wir uns nicht kennen. Wenn wir begreifen, daß wir nur Aspekte von uns lesen und nicht Meinungen eines anderen, dann können wir uns so vielleicht verbinden.
 
guten morgen,

mag euch danken!
seit über einem jahr suche ich nach aussagen über resonanz. und hier finde ich sätze, über die ich nicht einmal nachdenken kann, so sehr berühren sie mich.

bin gerade dabei, loslassen und integrieren in deckung zu bringen. da wäre die verbindende 3. seite der münze - ...?

auf der suche nach dem eigenen ton
lg moni


ps. hatte kurz meinen beitrag zurückgezogen...
 
Das ist ja stark, dass die Antwort vor der Frage kommt...

Wollte euch (hallo Voice) noch erzählen, dass mir gestern abend jemand im Gespräch sagte, nach dem ich das Thema Schwingungsintensivierung auf den Tisch brachte:
Wenn ein Geigenton von zehn Geigen in der selben Lautstärke gespielt wird, dann verdoppelt sich die Lautstärke einer Geige, wenn 10 Geigen spielen.
Also pro zehn Geigen findet eine Verdoppelung statt. Das hat mit dem Schalldruck zu tun.
Wenn ich an unsre 1000 Klangschalen denke und falls dieser Maßstab da anwendbar ist... werden wir einen ziemlichen Lärm erleben...

LG Kalihan
 
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