morgenwind schrieb:
ooch, jetzt kommen schon wieder Boshaftigkeiten. Ich finde ,das muß nicht sein, schade.
Und was mir persönlich jetzt von anderen in diesem Thema fehlt, ist der Mut, mal darüber hinauszuschauen, was die Wissenschaft oder der Duden sagt. . einfach mal etwas "anzunehmen", was sich nicht beweisen läßt.
Satnaam, du hast z.B. von einer Rasse gesprochen, die es "geschafft" hat, die Dimensionen oder was auch immer (könnte auch sagen weiß der Geier) , zu wechseln. Also was nun? Gehts nun oder nicht?
Und was ich gelesen habe, so läßt sich die Existenz der vielen Dimensionen nachweisen, wissenschaftlich gesehen.
Es grüßt die 10. Demenzunion, wenn ihr das lustig findet.
Hallo morgenwind,
ich habe leider ein wenig gebraucht, bis ich realisierte, dass Du meinen Dimensionen-Schluss-Satz, mit der Demenzunion vermutlich als Bosheit interpretiert hast.
Von mir war er eigentlich als Witz gedacht auch aus dem Hintergrund heraus (das kann von mir vielleicht auch einmal gesagt werden), dass ich meine eigenen Vorstellungen auch nur selten besonders ernst nehme.
Zum Thema, (Zitat)...einfach mal etwas "anzunehmen", was sich nicht beweisen läßt..., lässt sich allerdings sagen, dass ich ja selbst meine eigenen Vorstellungen, auch z. B. hinsichtlich meiner eigenen Betrachtungen über die Dimensionen, oder über Resonanz und Schwingung nicht besonders ernst nehme.
Warum sollte ich also Vorstellungen von Aufstiegsbefürwortern ernst nehmen, oder annehmen, wie es deine Forderung (Zitat) wäre.
Für mich sind alle Vorstellungen, die hier, oder anderswo auftauchen Konstrukte entweder logisch, oder anders untermauert. Es sind natürlich immer auch Möglichkeiten, oder Teile des Ganzen...
Solche Teile, oder Auszüge aus dem Ganzen sind mir ziemlich gleichgültig - im Sinne von gleichgeltend, gleichwertig, oder ebenbürtig.
Als grundsätzlicher Atheist, benutze ich Vorstellungen nur solange, solange sie mir in den Kram passen, oder in irgend einer Weise sinnvoll benutzbar sind. Daran zu glauben schränkt mich viel zu sehr ein.
Selbst meine Vorstellung, ein grundsätzlicher Atheist zu sein muss nicht ewig dauern auch ein Spiel.
Wenn mir morgen die Aufstiegsbefürwortung als sinnvoll und benutzbar in den Sinn käme, würde ich diese benutzen auch ein Spiel. Jeder, der mich dann sprechen hörte, meinte vermutlich, das ich daran glaube...
Für mich ist das alles Spiel, in einem, wenn man so will 100 dimensionalen Lego-Baukasten.
Steine zusammengesetzt, etwas gebaut, wieder auseinander gerissen, etwas neues gebaut usw. usw.
Auch Witze machen, streite, bösartig Sein, mich freundlich, oder unfreundlich konfrontieren, gehört für mich mit zu dem Spiel.
Wenn man aufhört alles ernst zu nehmen, hört auch das Vergrämt Sein und das Opfer Sein auf.
Das Mensch ärgere dich nicht Spiel, bei dem man sich trotzdem ärgert, funktioniert genau solange, wie ich es ernst nehme in dieser Sichtweise steckt eine riesige, multidimensionale Freiheit, die natürlich auch ein Spiel ist.
Nur, wenn es mir keinen Spaß mehr macht, muss ich mir ein neues Spiel einfallen lassen.
Liebe Grüße, Johann