Respekt - ein Tor zum Frieden

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Und da ist ein Suchender der nach Vollkommenheit sucht, und sich dabei verfängt in der Suche. Die dann zu einer Sucht wird! Die Suche nach dem Besonderen Abhebens gegenüber anderen, was dann Erwacht heißen soll. Wo wir doch alles haben was wir brauchen. Da wir alle Vollkommen sind. Doch durch das meinen getrennt sein vom Ganzen gibt der Angst des verloren Seins Nahrung. Was auch zu Dogmatismen führt, um seine Angst zu verbergen und so weiter sich verfangen in seiner Sucht. Nur in dir findet Heilung(Ganzwerdung) statt, und nicht bei den anderen, da jeder bei sich nur der eigne Werdegang im Ganzen stattfindet.
Auch warum sollte keine Spuren bleiben? Hat ein Erwachter was zu verbergen? Ist dann der Erwachte für immer verschwunden? Welche Denkweise steht dahinter?

Na dann warten Sie mal und vergessen Sie nicht zu beobachten, uhh... das erfordert ja auch einen Willensakt. Sieht schlecht aus, also besser einfach so tun als ob und ignorieren. Vielleicht fährt der Zug ja an ihnen von alleine vorüber.
 
soweit ich erkennen kann folgst du den spuren eines erwachten buddhas, hast ihn also durchaus gefunden - und hinterlässt deinerseits ganz ordentliche spuren.

Wie kommen Sie darauf? Welche Spuren würde ich bei Ihnen hinterlassen?

ah sorry - korrigiere.
soweit ich erkennen kann folgen Sie den spuren eines erwachten buddhas, haben ihn also durchaus gefunden - und hinterlassen ihrerseits ganz ordentliche spuren.

Wie kommen Sie darauf? Welche Spuren würde ich bei Ihnen hinterlassen?

im übrigen - absolut nichts verschwindet spurlos in dieser welt.
noch nicht mal ein stein.
er wird zu sand zerrieben und in neuer zusammensetzung wieder zu stein.
Das sind Vorstellungen, glauben Sie diese sind beständig? Nur sollange Sie sie nähren. Wenn da kein Kontakt, da kein entstehen eines Bewußtsein, wo sollte da ein Stein sein?

und ihre werten knochen werden eines tages wieder zu staub - genauso wie die knochen buddhas.
allerdings werden ihre knochen nicht so viel staub aufwirbeln wie buddhas knochen - wage ich mal zu behaupten, denn sie folgen nur spuren - nach meinem erkennen.
Warum nehmen Sie an, das die Knochen eines Tathagatas seine wären. Das ist was aus ihren Gedanken, den Vorstellungen eines Tathagatas übrig bleibt.
Es sind die Spuren Ihrer eigenen Handlungen, die sie wahrnehmen und vereinnahmen.
 
DA hast Du recht . ;):)

Irgendwie,..tröstlich ,...

GLG Asaliah

Hab mir aus Anlaß erlaubt das ganze Sutta zu übersetzten und danke für die Gelegenheit, die Sie gegeben hatten mich daran zu erinnern:

Piya Sutta: Lieb

In Savatthi. Als er ein einer Seite saß, sagte König Pasenadi Kosala zum Befreiten: "Gerade nun, Herr, als ich alleine in Zurückgezogenheit war, kam dieser Strom von Gedanken in meinem Wesen auf: 'Wer ist lieb zu sich selbst und wer ist nicht lieb zu sich selbst?' Dann kam mir auf: 'Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: "Wir sind lieb zu uns selbst", sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: "Wir sind nicht lieb zu uns selbst", sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst.'"

"So ist es, großer König! So ist es! Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind lieb zu uns selbst', sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind nicht lieb zu uns selbst', sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst."

Das ist was der Befreite sagte. Nach dem dieses gesagt, sprach der Gut-Fortgeschrittene, der Lehrer, weiter:

Wenn Ihr Euch selber lieb und teuer haltet
dann fesselt Euch nicht
mit dem Schlechten,
den Wohl ist nicht leicht zu erlangen,
von einem, der begeht
eine Tat des Schlechten.

Wenn von den Endbereitern erfaßt,
sowie Ihr den menschlichen Zustand verläßt,
was ist wahrlich Eurer Eigen?
Was nehmt Ihr mit wenn Ihr geht?
Was folgt euch nach
wie ein Schatten
der niemals weicht?

Beides, die Verdienste und Böses
die Ihr als Sterblicher
hier vollführt:
dies ist was wahrlich Euer eigen ist,
was Ihr mitnehmt, wenn Ihr geht,
dies ist was Euch folgt,
wie ein Schatten
der niemals weicht.

So tut was vorzüglich,
als eine Anreicherung
für zukünftige Leben.
Taten der Verdienste sind der Rückhalt für Lebewesen,
wenn sie aufkommen,
in einer anderen Welt.
 
alles und jedes und jeder hinterlässt spuren über wirkungen und wechselwirkungen.

Wer oder was außer die selbstgebastelten Gedankenmodelle oder Vorstellungen, unterstützt ihre Behauptung?

Das was Sie sind ist ein Produkt ihre Handlungen und wenn die Ursache weg ist, was sollte da für eine Spur für sie übrig sein.

Mach sie ich mal um die anderen nicht zu viele Gedanken. Das wäre ja als ob eine Phantasievorstellung zuerst alle anderen auflösen wollte, bevor Sie sich selber durchschaut.
 
Wer oder was außer die selbstgebastelten Gedankenmodelle oder Vorstellungen, unterstützt ihre Behauptung?
alles und jedes ist bedingt über das andere.
wenn sie es nicht selbst sehen können, ist die erklärung energieverschwendung.

womit ich mich zurückziehe.
*schmunzeln* kann ich nur darüber, dass sie wie ein rattenfänger durch die esolande ziehen (können).
 
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alles und jedes ist bedingt über das andere.
wenn sie es nicht selbst sehen können, ist die erklärung energieverschwendung.

womit ich mich zurückziehe.
*schmunzeln* kann ich nur darüber, dass sie wie ein rattenfänger durch die esolande ziehen (können).

Eben nicht alle Dhammas (Phänomene) sind bedingt und das ist ja was Buddhas Lehren von allen anderen unterscheiden. Er hatte den Weg zum Unbedingten, zum Todlosen entdeckt und lehrt diesen Weg.

Danke für das *schmunzeln* aber wenn mir eines noch nie gefolgt ist, dann sind das Ratten. Die laufen meist weg. Das sollten Sie aber jetzt nicht falsch verstehen. Sollten, ob sie können weiß ich nicht.
 
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