Lele5
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Wo Menschen sind, da menschelt es. Mir ist zumindest im Christentum noch keine Religion begegnet die perfekt ist, denn in allen ist immer irgendetwas das nicht "passt".
Religionen von Völkern die naturverbunden leben sind mir von daher sympathischer. Die Natur als Gottheit genügt mir jedoch nicht u. mehrere Götter sind mir zu viel, so dass ich dann doch immer wieder die christliche Schiene nehme, früher od. später.
Statt Religion an sich ist mir seit langem folgende Aussage Jesu wichtig: "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." (Matth. 18,20) Also in Gemeinschaft mit anderen über Christus als Mittler ein persönliches Band zwischen Mensch u. Gott. Das dürfte genügen, es braucht keine Institution Religion.
Nur, verallgemeinert gesagt: der Mensch möchte nun mal klare Ansagen u. Begleitung, die Religion(en) geben dem ganzen einen Rahmen. (Ausnahmen bestätigen die Regel
)
Erst kürzlich - über einen Comic - habe ich angefangen mich mit dem Theologen Dietrich Bonhoeffer zu beschäftigen. In einem seiner Briefe die er während der NS-Zeit im Gefängnis schrieb steht folgendes:
Im Comic wird nicht auf dieses Zitat eingegangen u. ich habe daraufhin gegoogelt:
http://zeltmacher.eu/wp-content/uploads/2014/03/bonhoeffer.pdf
Die Punkte 3 u. 4 des PDF befassen sich mit dem religionslosen Menschen u. dem religionslosen Christentum.

Religionen von Völkern die naturverbunden leben sind mir von daher sympathischer. Die Natur als Gottheit genügt mir jedoch nicht u. mehrere Götter sind mir zu viel, so dass ich dann doch immer wieder die christliche Schiene nehme, früher od. später.
Statt Religion an sich ist mir seit langem folgende Aussage Jesu wichtig: "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." (Matth. 18,20) Also in Gemeinschaft mit anderen über Christus als Mittler ein persönliches Band zwischen Mensch u. Gott. Das dürfte genügen, es braucht keine Institution Religion.
Nur, verallgemeinert gesagt: der Mensch möchte nun mal klare Ansagen u. Begleitung, die Religion(en) geben dem ganzen einen Rahmen. (Ausnahmen bestätigen die Regel
Erst kürzlich - über einen Comic - habe ich angefangen mich mit dem Theologen Dietrich Bonhoeffer zu beschäftigen. In einem seiner Briefe die er während der NS-Zeit im Gefängnis schrieb steht folgendes:
"Wir gehen einer völlig religionslosen Zeit entgegen; die Menschen können einfach so wie sie nun mal sind, nicht mehr religiös sein. Wie kann Christus der Herr auch der Religionslosen werden? Gibt es religionslose Christen? Wenn die Religion nur ein Gewand des Christentums ist - u. auch dieses Gewand hat zu verschiedenen Zeiten sehr verschieden ausgesehen - was ist dann ein religionsloses Christentum?"
Im Comic wird nicht auf dieses Zitat eingegangen u. ich habe daraufhin gegoogelt:
http://zeltmacher.eu/wp-content/uploads/2014/03/bonhoeffer.pdf
Die Punkte 3 u. 4 des PDF befassen sich mit dem religionslosen Menschen u. dem religionslosen Christentum.

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