Rauchbelästigung

Hallo TIGERMAUS,

Also hier in Deutschland vor Gericht ziehen um einen Raucher zu verklagen ist genauso verrückt als wenn ein anderer Klage einreicht weil er zuviel Coca Cola getrunken hat und krank geworden ist.
In Amerika hättest du vielleicht eine höhere Chance.
Oder wie wäre es einfach mit einem Wohnungswechsel weil dieses Problem auch spirituell nicht aus der Welt zu schaffen ist.


Ich lebe in Österreich und habe reale Chancen zu gewinnen. Ein Wohnungswechsel ist mir derzeit zu kostspielig.

Alles Liebe
Indigomädchen
 
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Indigomädchen;768664 schrieb:
Hallo TIGERMAUS,

Also hier in Deutschland vor Gericht ziehen um einen Raucher zu verklagen ist genauso verrückt als wenn ein anderer Klage einreicht weil er zuviel Coca Cola getrunken hat und krank geworden ist.
In Amerika hättest du vielleicht eine höhere Chance.
Oder wie wäre es einfach mit einem Wohnungswechsel weil dieses Problem auch spirituell nicht aus der Welt zu schaffen ist.


Ich lebe in Österreich und habe reale Chancen zu gewinnen. Ein Wohnungswechsel ist mir derzeit zu kostspielig.

Alles Liebe
Indigomädchen



Okay ich bin immer eine neutrale Person obwohl ich auch selbst rauche.
Aber eine Klage einreichen heisst immer sich auch Ärger einhandeln und kein Gericht kann ihm das Rauchen in den eigenen Wänden verbieten und somit wird dieses Problem nie endgültig aus der Welt geschafft.
Oder willst du mit einem Mieter in einem Haus wohnen in dem es ständig Streit gibt und diesen wird er mit Sicherheit suchen wenn er eine Klage am Hals hat.
Vielleicht klappt es ja zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Wohnungswechsel.


LG Tigermaus
 
Aber eine Klage einreichen heisst immer sich auch Ärger einhandeln und kein Gericht kann ihm das Rauchen in den eigenen Wänden verbieten und somit wird dieses Problem nie endgültig aus der Welt geschafft.
Oder willst du mit einem Mieter in einem Haus wohnen in dem es ständig Streit gibt und diesen wird er mit Sicherheit suchen wenn er eine Klage am Hals hat.
Vielleicht klappt es ja zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Wohnungswechsel
.

Das Rauchen nicht, die Geruchsbelästigung schon und die geht über das ortsübliche Maß hinaus.

Die haben seit Monaten 24 Stunden am Tag alle Fenster offen. Am Freitag beginnt es um 4:50 Uhr früh im Schlafzimmer mit der Stinkerei und hört um 23 Uhr am Abend auf - ununterbrochen - eben Kettenraucher. Samstag und Sonntag deto. Das Glück ist, dass er inzwischen Arbeit hat, sonst ist das so monatelang die ganze Woche durchgegangen. Es ist ihnen schei**egal, dass hier ein Kleinkind wohnt. Sie raucht weniger, beginnt aber auch um 5 Uhr früh im Schlafzimmer - bei ständig gekipptem Fenster, das zieht schnurgerade in unser Schlafzimmer.

Alles Liebe
Indigomädchen
 
Indigomädchen;768685 schrieb:
Aber eine Klage einreichen heisst immer sich auch Ärger einhandeln und kein Gericht kann ihm das Rauchen in den eigenen Wänden verbieten und somit wird dieses Problem nie endgültig aus der Welt geschafft.
Oder willst du mit einem Mieter in einem Haus wohnen in dem es ständig Streit gibt und diesen wird er mit Sicherheit suchen wenn er eine Klage am Hals hat.
Vielleicht klappt es ja zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Wohnungswechsel
.

Das Rauchen nicht, die Geruchsbelästigung schon und die geht über das ortsübliche Maß hinaus.

Die haben seit Monaten 24 Stunden am Tag alle Fenster offen. Am Freitag beginnt es um 4:50 Uhr früh im Schlafzimmer mit der Stinkerei und hört um 23 Uhr am Abend auf - ununterbrochen - eben Kettenraucher. Samstag und Sonntag deto. Das Glück ist, dass er inzwischen Arbeit hat, sonst ist das so monatelang die ganze Woche durchgegangen. Es ist ihnen schei**egal, dass hier ein Kleinkind wohnt. Sie raucht weniger, beginnt aber auch um 5 Uhr früh im Schlafzimmer - bei ständig gekipptem Fenster, das zieht schnurgerade in unser Schlafzimmer.

Alles Liebe
Indigomädchen



Und wie verhalten sie sich im Winter der immerhin ein paar Monaten anhält bei geschlossenem Fenstern.

LG Tigermaus
 
Zwischendurch machen sie natürlich zu - hat ja auch unter 0 Grad - der Fußboden ist immer eiskalt, wir haben die doppelten Heizkosten im Gegensatz zu den Vormietern. Sobald sie rauchen, wird das Fenster geöffnet. Klar ist es im Winter nicht so schlimm. Schlimm ist es im Sommer bei 38 Grad am Tag und 28 Grad in der Nacht. Da kein Fenster öffen zu können, ist wie im Brutkasten zu sitzen. Der Sommer hat bei uns schon im März begonnen und oft war es im Oktober noch fein warm "Altweibersommer".
 
zu 2: Ja, ich habe das Recht mit meinem Körper zu machen was ich will, ich muss ja auch die Konsequenzen tragen. Ich sehe es nicht als mein Recht an anderer Leute Körper zu vergiften.

Ansonsten denke ich, dass du schon irgendwo schädlich mit dir umgehst und sei es dass du dir genau das Gegenteil von dem suchst was Du präsentierst. Clean bis ins Grab und dann kommt dreckige Erde drauf, pfui!

Nee im Ernst, solange du so extrem das Leben einer "unsüchtigen" lebst, wirst du zum Ausgleich wohl immer an Typen geraten, die zur Herstellung des univerellen Gleichgewichtes eben extrem süchtig sind. Findet in Partnerschaften sehr häufig statt, diese Art Gleichgewichts-Verhältnis.
LG
Elke

hallo elke, na dann schreib ich mal:

zu 1, danke. übrigends, geht es mir nicht drum, dass indigomädchen was drauf schreibt. wäre schön gewesen, aber wenn nicht auch ok. mein beitrag hat warscheinlich am aller meisten mir selbst geholfen, weil ich meine situation jetzt mal klar formuliert hab :banane:

zu 2: woher nimmst du dieses recht?
ich finde wir sind alle ein teil der natur. und haben als solchen auch darauf zu achten, uns selbst zu achten. auch du. wenn mir klar ist, dass etwas mir schadet, dann habe ich die pflicht, es nach meinen möglichkeiten zu verändern. das bin ich dem leben selbst schuldig. es ist toll, dass du andere nicht verletzen willst, aber gleichzeitig eine ziemliche doppelmoral, denn wir alle sind eins. was hilft es der welt, wenn ich die natur gut behandle, aber mich selbst (körperlich, geisitg und seelisch) vernachlässige, oder gar misshandle. dran krankt die welt. wir fangen immmer beim anderen an. aber das leid wird dadurch keinen deut weniger.

ich persönlich mache auch vieles falsch. aber ich lebe mit dem willen, es positiver zu machen. es geht nicht um perfekt, es geht darum zu lernen.
und zu den drogen:
ich habe irgendwann während meiner magersucht und meinem ritzen erkannt, dass ich mit meinem denken (kommt vor verhalten) meinen körper strafe. und damit das, was ich am meisten liebe, verachte: gott (man nenne es wie man will).
ich habe dieses leben, und diesen körper geschenkt bekommen, damit ich hier lernen kann. auf einen geschenkt trampelt man nicht rum. ich ehre es, um es dann auch wieder zurück zugeben. zur erde nähmlich (pfui :) ). denn das alles ist nicht meines. ich trage lediglich für einige zeit die verantwortung.
daher lebe ich seit 5 jahren ohne magersucht, ohne ritzen, und folglich auch ohne stoffgebundene drogen.

zum ausgleich: stimmt. aber daran ist nichts schlechtes. es ist nur wieder etwas zu lernen, denn das geschieht nun mal am unterschied.
sonst hätte ich hier auf erden ja gar nichts zu tun :party02:

soweit zu mir.

also, elke, warum rauchst du?

liebe grüße, sandra
 
also, elke, warum rauchst du?

liebe grüße, sandra
Hi Sandra,
ich habe meine Zeit der Bulimie und andere schädliche Neigungen ebenfalls hinter mir lassen dürfen. Ich bin auch der Auffassung, dass ich pfleglich mit mir umgehen sollte, ich betachte dieses Leben als ein Geschenk.
Pfleglich mit mir umgehen heißt für mich aber auch, dass ich mich nicht vergewaltige, sondern mir die Zeit gebe die ich brauche um schädliche Neigungen hinter mir zu lassen. Nicht nur der Körper hat ein Recht auf Fürsorge, sondern auch die Psyche. Ich habe mir vor rd. 15 Jahren vorgenommen mehr für meine Gesundheit zu tun, habe meinen Fokus auf "Gesundheit" gerichtet, sowohl körperlich als auch psychisch und nach und nach in meinem Tempo hat sich da einiges getan.
Der Erfolg ist für mich ein einziger Segen, das Leben lebenswert in immer größer werdenden Abschnitten.
Nein, ich werde mir nie wieder Gewalt antun, zumindest nicht wissentlich!

Warum ich rauche?
Zur Beruhigung, zum Stressabbau überwiegend.
Wenn ich mit Freunden oder meinem Mann unterwegs bin, kann ich relativ mühelos einen ganzen Tag auf Nikotin verzichten und auch tagsüber im Büro habe ich mir Rauchfrei verordnet, das klappt schon wunderbar.
Abends, wenn ich dann allein bin, rauche ich eher!

Auch das wird irgendwann hinter mir liegen.
LG
Elke
 
hi,

also die beiträge von licht-hauch und elkeB stimmen mich nachdenklich, weil beide für mich stimmig sind ...

ich rauche seit vielen jahren, viel zu viel,
ich weiß auch, dass es meinem körper schadet,
aber ich schaffe es (noch) nicht, aufzuhören ...
manchmal jedoch habe ich mittlerweile fast ein
schlechtes gewissen, wenn ich mir eine anrauch,
und auch der geruch und der stinkende aschenbecher
beginnen mich zu stören.

sehe das wie elkeB, wenn meine zeit da ist,
werde ich es auch schaffen,
allerdings ohne mich dabei selbst zu "vergewaltigen" ....

die lila
 
hallo elke:
zwar teile ich deine meinung nicht, jedoch kann ich gut nachvollziehen, was du meinst, und wünsche dir viel kraft und erfolg das rauchen loszulassen.

ps. du schreibst, du rauchst, wenn du abends alleine bist.
nur eine vermutung von mir, die nicht stimmen muss: aber machst du es deshalb um vor dem alleinsein mit dir selbst abzulenken? vernebelst du etwas in dir, was hochkommen könnte, wenn du allein bist?


an die lieben anderen von der raucherfront:
ich frage euch auch, warum raucht ihr?
warum verteidigt ihr eure sucht?
warum gebt ihr vor gerne süchtig zu sein?

das soll nicht diskriminierend sein, sondern mich interessiert es einfach...
 
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Zum Thema möchte ich gerne noch was sagen.

Ich denke, die gültigen Hausordnungen sind reformbedürftig.
Es wurde nicht bedacht, dass es möglich ist, wenn in einer ganzen Wohnung unterhalb geraucht wird inkl. Schlafzimmer, dass der Umstand zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität des oberhalb oder unterhalb angrenzenden Mieters führen kann.

Die Verfasser der Hausordnungen kommen nicht auf die Idee, dass das der Fall sein kann und dass ist auch verständlich, weil es eher selten vorkommt.
Der Raucher selbst denkt, er wird tyrannisiert.

Anderseits wird am Balkon gegrillt, hat die Polizei Einschreitungsbefugnisse.

Man muss solche Hausordnungen korriegieren, eben in die Richtung, dass Rauchen ist selbstverständlich ohne Einschränkung in der ganzen Wohnung möglich, jedoch wenn ein Mieter dadurch eine nachweisliche Beeinträchtigung der Lebensqualität hinnehmen muss, so muss das Rauchen auf Räumlichkeiten beschränkt werden, wo diese intensive Geruchsbelästigung nicht mehr stattfindet.

Das Traurige an der Geschichte eigentlich ist, dass die Nachbarn untereinander keine Lösung finden konnten.

Übrigens, ich war selber mal Raucher, heute bin ich total Rauchemfpindlich, am Arbeitsplatz würde ich auf das Gesetz pochen, falls ich mal mit einem Raucher zusammenarbeiten müsste.
Es ist auch so, wenn du rauchst, merkst du gar nicht, wie du die Luft verpestest, ich hatte mir das auch seinerzeit als Raucher gar nicht vorstellen können, deshalb emfpinden es die Nachbarn als Tyrannisiererei.

Wenn sie vielleicht wirklich wüssten, wie es dem Kind schlecht tut, so wären sie vielleicht anders.
Deshalb sollten eigentlich beide Seiten einander verstehen und nicht nach dem Motto ich bin ich leben, da gäbe auch nicht die Konflikte, es ist doch immerhin auch eine Wohngemeinschaft, dort wo alle Menschen nebeneinander leben.
 
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