zu 2: Ja, ich habe das Recht mit meinem Körper zu machen was ich will, ich muss ja auch die Konsequenzen tragen. Ich sehe es nicht als mein Recht an anderer Leute Körper zu vergiften.
Ansonsten denke ich, dass du schon irgendwo schädlich mit dir umgehst und sei es dass du dir genau das Gegenteil von dem suchst was Du präsentierst. Clean bis ins Grab und dann kommt dreckige Erde drauf, pfui!
Nee im Ernst, solange du so extrem das Leben einer "unsüchtigen" lebst, wirst du zum Ausgleich wohl immer an Typen geraten, die zur Herstellung des univerellen Gleichgewichtes eben extrem süchtig sind. Findet in Partnerschaften sehr häufig statt, diese Art Gleichgewichts-Verhältnis.
LG
Elke
hallo elke, na dann schreib ich mal:
zu 1, danke. übrigends, geht es mir nicht drum, dass indigomädchen was drauf schreibt. wäre schön gewesen, aber wenn nicht auch ok. mein beitrag hat warscheinlich am aller meisten mir selbst geholfen, weil ich meine situation jetzt mal klar formuliert hab
zu 2: woher nimmst du dieses recht?
ich finde wir sind alle ein teil der natur. und haben als solchen auch darauf zu achten, uns selbst zu achten. auch du. wenn mir klar ist, dass etwas mir schadet, dann habe ich die pflicht, es nach meinen möglichkeiten zu verändern. das bin ich dem leben selbst schuldig. es ist toll, dass du andere nicht verletzen willst, aber gleichzeitig eine ziemliche doppelmoral, denn wir alle sind eins. was hilft es der welt, wenn ich die natur gut behandle, aber mich selbst (körperlich, geisitg und seelisch) vernachlässige, oder gar misshandle. dran krankt die welt. wir fangen immmer beim anderen an. aber das leid wird dadurch keinen deut weniger.
ich persönlich mache auch vieles falsch. aber ich lebe mit dem willen, es positiver zu machen. es geht nicht um perfekt, es geht darum zu lernen.
und zu den drogen:
ich habe irgendwann während meiner magersucht und meinem ritzen erkannt, dass ich mit meinem denken (kommt vor verhalten) meinen körper strafe. und damit das, was ich am meisten liebe, verachte: gott (man nenne es wie man will).
ich habe dieses leben, und diesen körper geschenkt bekommen, damit ich hier lernen kann. auf einen geschenkt trampelt man nicht rum. ich ehre es, um es dann auch wieder zurück zugeben. zur erde nähmlich (pfui

). denn das alles ist nicht meines. ich trage lediglich für einige zeit die verantwortung.
daher lebe ich seit 5 jahren ohne magersucht, ohne ritzen, und folglich auch ohne stoffgebundene drogen.
zum ausgleich: stimmt. aber daran ist nichts schlechtes. es ist nur wieder etwas zu lernen, denn das geschieht nun mal am unterschied.
sonst hätte ich hier auf erden ja gar nichts zu tun
soweit zu mir.
also, elke, warum rauchst du?
liebe grüße, sandra