Rache/Rachegefühle

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So ists brav - dachte schon ich müsste zu brachialen Mitteln greifen...

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:D

Schrumm schrumm, der KNUTSCHDÄMON geht um.

Hast ein starken Egregor, Tanylein, da brauchts ka Brachiale:)
 
er hat es gar nicht nötig, ein zweitesmal auf mein leben zuzugreifen, denn er ist eh immer präsent. was er getan hat ist nicht wegzuleugnen und auch nicht wegzudenken.
ich leb damit schon sehr lange und ich denke mal, ich hab das für mich gut integriert.
es ist ja schon lange nicht mehr so, daß ich nur noch leidend durch die gegend laufe.
ich hab auch noch andere dinge im leben überstehen müssen, nicht nur das.
und ich hab wieder lachen gelernt und bin gerne fröhlich.
auch mit diesem hintergrund.
daß er jetzt in der nähe wohnt und ich nicht ausschließen kann, ihm hin und wieder zu begegnen, stellt mich allerdings schon vor ein kleines gefühlsproblem

Ich selbst halte weder von Rache, noch von Vergebung was..
Vielleicht war es ja nicht mal „persönlich“ gemeint, sondern er hätte das jemand anderem ebenfalls angetan, wenn dieser damals an Deiner Stelle gestanden hätte.
Für „Vergebung“ sehe ich jedenfalls keinen Anlass, wenn mir jemand (subjektiv empfunden) „blöd“ kommt.
Zu was sollte das auch gut sein?

Wenn sich dieser Jemand geändert hat, heute also ein „anderer“ Mensch geworden ist – dann gibt es den „Täter“ ohnehin nicht mehr – und damit auch keinen mehr, dem es etwas zu vergeben gäbe.
Rache ausüben (sei’s auch nur ihm gedanklich imaginierte „Dämonen“ oder die „Pest“ an den Hals zu wünschen:D), falls er noch der „Alte“ ist, würde allerdings bedeuten, sich auf seine Stufe zu begeben, die Du ja ursprünglich selbst als Leid bringend erfahren hast.
Angemessene Notwehr und/oder den Schutz der Gesellschaft einzufordern halte ich aber in JEDEM FALL für sinnvoller als die andere Backe hinzuhalten oder das Risiko einzugehen, dass wenn Du ihm selbst fortan aus dem Weg gehen kannst – eben andere von ihm was auf die Backen bekommen. :)
 
Akso.....na dann......Knutsch a mit.:umarmen::D

Was musst auch noch in die Wunde stechen, dass ich 30 Jahre verschenkt habe?

Klar war schon mit 20 klar, was ich mir für diese Inkarnation vorgenommen hatte. Und Viele waren enttäuscht, dass ich einen anderen Weg genommen habe.
Aber, ich habe mit 50 noch die Kurve gekriegt.

Und deshalb, es gibt nichts, was ich zu bereuen habe.

Und darum: :umarmen:
 
Ich habe es immerhin begriffen.

Andere hier im Thread sind der Meinung, dass solche Gefühle normal sind.

Und das eben nichts veränderbar daran ist.

Warum sollte ich solche Gefühle oder auch Gedanken "wegmachen" wollen, solange ich niemanden, mich eingeschlossen, damit verletze?

Ich muss aber hinzufügen, dass es für mich den umgekehrten Weg zu meistern galt: immer unscheinbar, lieb, brav und alle "schlechten" Gefühlsausdrücke waren mir als Kind schlicht verboten und durften nicht sein. Weder Wut noch Angst geschweige denn Traurigkeit, kein Neid, keine Eifersucht, keine Rachegefühle.

Das ist überhaupt nicht schön so leben zu müssen.

Meine Aufgabe war es entsprechen, auch "böse" zu sein, wütend, meinen Gefühlen, die ich nicht haben durfte, angemessen Ausdruck verleihen zu können. Ich glaube, ich wäre bis heute sicherlich mehrfach im- oder explodiert, hätte ich das nicht gelernt.

Und drum stehe ich dazu, wenn ich heute "böse Anwandlungen" habe. Es ist ok, auch das gehört zu mir und darf sein. :)

LG
Any
 
Watt fürn Gregor?
(hab ihn vorsichtshalber ektomiert - um sein 'E'):D

Kenne den Begriff nich...

Ich habs ein bissi missbraucht, aber nicht so sehr. Man kann hier desöfteren so eine Art übergeordnetes Gruppenverhalten erkennen, je nach dem wie die Leute drauf sind, die sich dazugehörig empfinden (in Resonanz dazu sind) auch wenn es ihnen nicht so bewußt ist, dass es so ist.:)

Hier kannst auch lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Egregor
 
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