Es ist mir bewußt, dass ich rasch und dehalb nicht umfassend sowie ungenau gepostet habe.
Nachhol:
Damit meinte ich sehr subjektive Gefühle welche auf nicht richtig eingeschätzten (vom Protagonisten) Situationen basieren. Beispiel und Voraussetzung/Bezug: Ein Kind
hat eine ganz normale Lebenssituation mit ganz normalen Frusterlebnissen. Das Kind selbst aber empfindet/fühlt diese Frusterlebnisse aber als überdimensional. Es hat den subjektiven Eindruck immer ungerecht behandelt zu werden, ständig Unglück zu haben, das es keiner mag, es keine Freunde hat und dass es nur ihm selbst so wiederfährt und alle anderen immer Glück haben, immer gerecht behandelt werden sie viele Freunde haben und sie jeder mag. Für Außenstehende stellt sich die Situation aber ganz anders dar, als für das Kind. Das Kind hat das Problem mit seinen Frusterlebnissen nicht adequat umgehen zu können und zu verstehen, dass Andere auch das selbe erleben, genauso ihren Frust haben, aber besser damit umgehen können.
Klar ist dabei auch, dass das Kind auf frustrierende Situationen extrem reagiert und sich eigentlich noch mehr damit schadet sowie eigentlich dorhin bringt, dass es genauso ist, wie es immer vermutet oder glaubt. Selbsterfüllende Prophezeiung würde man das als Erwachsener nennen. In Wirklichkeit beruht die ganze Situation auf falschen Annahmen und auch falschen Gefühlen, denn die Ursache und die wahre Verletzung sowie die dazugehörigen Gefühle liegen ja ganz wo anders.
Und auch wenn es sich hier um ein Beispiel mit einem Kind handelt, reagieren oder sind verletzte Erwachsene nicht die Bohne anders, wenn sie als Kind nicht gelernt haben damit umzugehen bzw. wenn eine Verletzung aus der Kindheit nicht ausreichend aufgearbeitet wurde.