(R)evolution des menschlichen Geistes

Olga schrieb:
Hallo,
Aids war nicht, sondern ist.
Ich müßte Dir erklären, wie ich schreibe, damit Du verstehst, warum ich geschrieben habe, daß AIDS "war". Für mich gibt es Krankheit nicht, für mich sind dies alles nur noch Geschichten. Ich hatte wohl wahrgenommen, was ich da schrieb, aber ich habe entschieden, meinem Schreibfluß zu vertrauen. Ich kann Dir dazu jetzt aber nix erklären, weil das ewig dauern würde. Ich kann Dir nur anbieten zu lesen, was meine Erfahrung zum Thema AIDS für mich bedeutet, das würdest Du, wenn es Dich interessiert, hier finden:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=563579#post563579
Das hab ich noch unter einem anderen Namen geschrieben, da hatte ich noch ein etwas anderes Bewußt-Sein.
[/quote=olga]Homosexuelle haben meiner Meinung nach noch niemals Männer mit Frauen verbunden, sondern sahen Frauen immer als Konkurrenten.[/QUOTE]
Sei mir bitte nicht böse wenn ich vermute, daß Du als Frau nicht die Gefühle der Homosexuellen spüren kannst, denn wir sind Männer. Wir können alle nur unsere eigenen Gefühle spüren und die beziehen sich also bei Dir auf Konkurrenz, wenn Du an Homosexuelle denkst. Ich lerne aber daraus, daß mir diese Energie begegnet, meine Lektion in meinem Inneren, keine Sorge, daß ich Dich nicht verstünde.

In der Zeit der Naturreligion in dem Teil der Erde, in dem dann das "Heilige Land" gegründet wurde, gab es vor der Übernahme der Spiriualität durch das Judentum eben eine solche Naturreligion. Diese Naturreligionen haben ja eine gewisse Art zu leben verursacht, die ganz anders ist, als wir heute leben. Wenn man mit der Natur verbunden ist und natürlich lebt, dann macht man sich ja keine Gedanken, wie wir das heute machen müssen: wegen unserer Arbeitsstelle, der Kinder, die sich in der Schule nicht zurecht finden, oder dem nächsten Urlaub, den wir konsumieren. In diesen Naturreligionen spielte diese "Männerliebe" eine große Rolle- Du siehst ihre Bedeutung auch in anderen Geschichten der Welt gespiegelt: in der Artussage, bei Winnetou und Old Shatterhand, bei Jesus Christus und Johannes.
In den Naturreligionen besuchte der Anhänger seine Priester, um an folgendes erinnert zu werden: daß das Zusammenleben von Mann und Frau schwierig ist und harmonisch sein muß, damit Kinder natürlich aufwachsen können. Verwirklicht sich der Mann mehr als die Frau, bzw. verwirklicht sich die Frau hier im Forum, ohne das mit ihrem Mann zu teilen, dann entsteht Getrenntheit der Geschlechter, man hat Geheimnisse bzw. fühlt sich weniger verwirklicht als der andere und "leidet" darunter, daß man nicht als "Einheit" agieren kann. (Geh damit zu Papa, der entscheidet das...Von mir aus dürftest Du das ja, aber... <--Der Konflikt, den Mann und Frau nicht besprechen, bleibt im Kind)
Um nun diese Dinge im Zusammenleben mal zu besprechen, ging man also zu den "Männern, die wie Frauen fühlen". Das Bild, über das kommuniziert wurde, waren Gott und Göttin, ein Sinnbild für die Kraft, gesunde Kinder im Einklang mit den Gezeiten zu zeugen und zu empfangen. Mit dem Aufkommen des Judentums, das sich ja wie das Christentum auch sehr gewaltsam ausgebreitet hat, begann dann die bis heute währende Verfolgung der Homosexuellen. Noch heute werden Homosexuelle gefoltert, lebendig begraben und durch Meinungen, die Frauen oder Männer, die nicht wie das andere Geschlecht fühlen, in sich drin haben, unterdrückt. Und genau durch diese unreflektierten, aber meist nur durch mangelndes geistgeschichtliches Wissen entstehenden Meinungen entsteht meiner Meinung nach der Krieg in uns allen. Nur wenn wir den Krieg in der Keimzelle der Gesellschaft, der Familie ändern, dann wandelt sich auch die Gesellschaft. Ich schaue ja kaum fern, aber wenn ich mal schaue, dann schaue ich gerne Dokumentationen. Und da gibt es ja welche über Schulen und Familien und Familienhelfer und ihre Arbeit und so. Und da bin ich immer sehr erschüttert, wie das Familienleben in diesen gesellschaftlichen Schichten ist, in denen die Kinder keine Zukunft haben. Und darüber schreibe ich hier. Dafür muß ich alle Angst loslassen und AIDS- davor hatte ich sehr viel Angst. Deshalb "war" AIDS für mich, so wie für mich Krebs war und Selbstmordgedanken und Morbus Chrohn und Asthma und Heuschnupfen und Neurodermitis und Angst "war". Nicht wahr?

Liebe Grüße, Christian
 
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es wird ja auch Zeit sich zu wehren. Raus aus dem Gefängnis.

Weiter so, die Welt braucht solche Meinungen. Die Welt braucht Mut und Motivation.

seh ich auch so. die welt...das bin in erster linie ich für mich. ich bin für mich mein zentrum, von dem ausgehend ich immer mehr das "alles eins" erfassen kann.

motivation heisst für mich...mich mit meinen grundlegenden bedürfnissen und wünschen nicht zu verdammen. sondern mich liebevoll damit an zu nehmen. den bluff des scheins immer mehr zu durchschauen und neue wege für mich finden, mich tatsächlich (und nicht nur kurzfristig scheinbar) mit dem nähren zu können, was mir wichtig ist.

auch meinen kindern diesen bluff zu nehmend zu erklären und versuchen sie zu stärken, selbst sehen zu können...und ihre wege zu finden, sich gut an nehmen und nähren zu können. ihren guten umgang damit finden zu können.

beginne ich zu kämpfen...beginne ich tatsächlich, gegen teile in mir zu kämpfen.
statt grundsätzlichem mit liebevollem verständnis zu begegnen (in mir und anderen) und alternativen zu suchen und zu leben.

wer noch keine alternativen für sich kennt, alternativen, die auch wirklich gut erfüllen, wo grundbedarf ist...muss letztendlich wieder zu "alten mitteln" greifen, um sich erhalten zu können.

für mich ist es wichtig, dass das wechselspiel der entwicklung nicht dafür missbraucht wird, menschen in klassen zu unterteilen. in gut und böse. in weiter und unterentwickelt....
sonst passiert damit ähnliches wie mit der erfindung der kernspaltung.

sie kann zu weiteren positiven wegen bei tragen...

oder aber...es werden daraus atombomben gemacht, die wieder vieles zerstören können.

auch zu glauben...durch darüber stellen über andere wäre jemand grösser...ist schein. es wirkt nur so.

(damit meine ich jetzt nicht dich, neptunia...das sind allgemeine gedanken dazu...zum thema, was sich mit neuem machen lässt.).
 
Hallo :liebe1:

ich môchte hier noch kurz auf AIDS eingehen.

Es gibt einen Briten, der ohne Medikation frei von HI Virus geworden ist:

http://www.abendblatt.de/daten/2005/11/14/502814.html


Ausserdem gibt es eine Kommunkation mit Viren und Bakterien, die eine gezielte Reinigung und Heilung im Körper und auf der Erde durch diese hervorruft.

Da das eher zum Atypischen gehört, gibt es kein Link dazu, aber atypische Bûcher.

:liebe1:
 
Christian schrieb:
Sei mir bitte nicht böse wenn ich vermute, daß Du als Frau nicht die Gefühle der Homosexuellen spüren kannst, denn wir sind Männer. Wir können alle nur unsere eigenen Gefühle spüren und die beziehen sich also bei Dir auf Konkurrenz, wenn Du an Homosexuelle denkst. Ich lerne aber daraus, daß mir diese Energie begegnet, meine Lektion in meinem Inneren, keine Sorge, daß ich Dich nicht verstünde.
Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass du mich verstehst, aber ich bin dir deswegen nicht böse.

LG
v
Olga
 
Olga schrieb:
Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass du mich verstehst, aber ich bin dir deswegen nicht böse.

LG
v
Olga
Ich kann Dich auch nicht gänzlich verstehen, weil zwischen unseren Körpern ja schon allene deutlich sichtbare Unterschiede bestehen- da wird es im Inneren auch so sein. Aber ich kann eher Dein Gefühl spüren, als heterosexuelle Männer, deswegen bist Du mir wahrscheinlich auch nicht böse. Das ist wissenschaftlich erwiesen, daß das so ist, da gibt es ganz ausführliche Studien drüber. Persönliches Verständnis hin oder her :) Man muß, fürchte ich, die Persönlichkeit mal hintenan stellen, wenn man sich wirklich verstehen will. Genau das können z.B. Frauen schlecht, wenn ein Mann in der Nähe ist. Da wird doch sehr rasch bei vielen innerlich eine Andersartigkeit empfunden, bloß weil man eben Mann bzw. Frau ist. Und viele Männer kehren irgendeine tolle Seite an sich raus. Aber dieser Konflikt zur wirklichen Echtheit ist eben eine Frage des Inneren Empfindens, ebenso wie die gesamte Abbildung unserer geistigen und körperlichen Realität.

Liebe Grüße, Christian
 
Christian schrieb:
Um nun diese Dinge im Zusammenleben mal zu besprechen, ging man also zu den "Männern, die wie Frauen fühlen". Das Bild, über das kommuniziert wurde, waren Gott und Göttin, ein Sinnbild für die Kraft, gesunde Kinder im Einklang mit den Gezeiten zu zeugen und zu empfangen.
Hallo Christian,
auch hier scheiden sich offensichtlich unsere Meinungen.
Für mich waren diese alten Schamanen Transsexuelle und nicht Homosexuelle.
Ich denke es giebt so viele Spielarten der Sexualität und der Ausgeglichenheit von männlichen und weiblichen Anteilen.
Ebenso von Körpern und der Geist, jetzt innerlich betrachtet und auf Krankheitsbewältigung bezogen, wie im Falle von Aids.
Der Weg der Heilung den einer beschreitet, muß nicht gut für den anderen sein.

LG
v
Olga
 
soweit ich das bisher außerhalb meiner persönlichen Meinung erfahren durfte (Bücher, Gespräche mit Transsexuellen, Arbeit auf einer Station im Krankenhaus, in denen Trans-Sex-OPs durch geführt wurden), sind Transsexuelle eher Medien gewesen. Kennst Du denn Transsexuelle? Hast Du da wirklich Erfahrungen mit? Dann würden mich ein Erfahrungsaustausch mehr interessieren als das ständige Betonen der Unterschiedlichkeit Deiner Meinung von dem, was ich schreibe und was Du meine Meinung nennst. Ich kommuniziere nämlich nicht gerne innerhalb dieser Mein-Dein-Dualität. Ich tausche mich lieber aus, anstatt ständig zu rangeln. So empfinde ich diese Kommuniktation mit Dir. Du willst mich "revolutionieren" mit Deinen Ideen, spüre ich, ich spreche hier eher von Evolution, das wäre eher das Thema meines Threads. Aberich weiß, daß es sehr schwierig ist, diese Art des inneren Abgrenzens beim Lesen zu durchbrechen und dann den anderen in den Antworten zu fördern und nicht zu begrenzen, indem man seinem Inhalt nicht glaubt. Das ist in etwa so, als ob man seinem Körper ständig sagen würde, daß ein Arm aber anders aussähe. Da kann man lange warten, bis er sich ändert, dieses Besprechen des Armes kann man sich sparen, finde ich.

Liebe Grüße, Christian
 
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trixi maus schrieb:
Keiner denkt währenddessen an die Kinder, alle nur an sich.
Wie will ein Blinder Blinde führen? Ist anderen Blinden nicht eher geholfen, wenn er ersteinmal selber lernt zu sehen? Und kann das letztlich nicht nur jeder für sich selbst zulassen? Was spielt da Zeit schon für eine Rolle? Ist sie doch letztlich auch nichts weiter als ein Gedanke, der bewußt oder unbewußt unsere Wahr-nehmung bestimmt.

Auf alle Regeln pfeifen und auf unser Herz hören - das nenne ich Freiheit!

Grüße vom Blinden
 
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