Qualmfrei essen und trinken!

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Ich habe dich schon darauf hingewiesen, dass du nicht das Maß aller Dinge bist.

Und dass die Gastronomie auf Leute wie dich schon verzichten kann, ohne deswegen bankrott zu gehen.

An deiner Stelle werden 10 neue Gäste kommen, die heilfoh sind, mal nicht in ekelhaft verpesteter Luft essen und trinken zu müssen.

Q.E.D.


Entschuldige bitte, ich hab nur Bonobos Frage beantwortet.

Wie ich schon mal geschrieben hab, ich weiss schon, dass ich die Wirtschaft damit nicht ins Wanken bringen werd :weihna1



Love
Mandy
 
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Zuhause bleiben war für viele die einzige Möglichkeit, sie waren praktisch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen.

LG
Ahorn


Eben!

Und diese krass egoistischen suchtabhängigen Raucher gehen mit einem Lächeln über solch ein Argument hinweg.

Imho sollten sie sich in Grund und Boden schämen für ihren gedankenlosen Egoismus.

Wer nicht mal ein oder zwei Stunden auf seine Zigarette verzichten kann, der ist ein jämmerlicher Schwächlings-Typ - und kein "Mann von Welt" wie diese Leute früher mal von sich dachten ...
 
Eben!

Und diese krass egoistischen suchtabhängigen Raucher gehen mit einem Lächeln über solch ein Argument hinweg.

Imho sollten sie sich in Grund und Boden schämen für ihren gedankenlosen Egoismus.

Wer nicht mal ein oder zwei Stunden auf seine Zigarette verzichten kann, der ist ein jämmerlicher Schwächlings-Typ - und kein "Mann von Welt" wie diese Leute früher mal von sich dachten ...


Du Waldbaum - vielleicht solltest du dir mal genüsslich eine Zigarette anzünden, dann entspannst du dich vielleicht auch mal ein bisschen :jump20:


Love
Mandy
 
Hallo Katarina :)

Das ändert aber nichts daran, dass es feige und unehrlich ist, nichts zu sagen.

Der Nichtraucher hat also die Verpflichtung auf den Raucher zu zugehen und ihn höflich zu bitten, ihm nicht die Atemluft zu verpesten?


Dann hast Du halt Angst davor, angegiftet zu werden und bist deswegen unehrlich. Ja, ja, Angst regiert die Welt und deswegen benötigen wir auch Ge- und Verbote.

Vielleicht ist es aber auch einfach nur Egoismus und Rücksichtslosigkeit, die die Welt regieren?

Jetzt ist die Diskussion hierüber eh überflüssig. Aber als sie noch interessant gewesen wäre, hätte ich den sich gestört fühlenden Nichtrauchern empfohlen, ihr Kommunikationsverhalten zu überdenken, wenn sie - ohne Erfolg - einen Raucher bitten, woanders zu rauchen.

Ich verstehe Deine Argumentation in der Beziehung überhaupt nicht.

Was hat derjenige, der die anderen nicht belästigt, für eine Verpflichtung überhaupt zu kommunizieren.

Vielmehr kann jeder Raucher davon ausgehen, dass es JEDEN Nichtraucher stört, wenn in seinem Beisein oder in seiner Wohnung gequalmt wird und dementsprechend dürfte er eben NICHT Rauchen.

So einfach wäre das.

Dann kommt die Floskel "Darf ich denn...", in der Hoffnung, dass der NR eben kein "Spielverderber" ist.

Reagiert der entsprechend ist es gut, tut er das nicht, ist der Raucher eingeschnappt.

Ich kann mir vorstellen, dass solche Bitten keine Bitten waren, sondern eher Forderungen und Anklagen.

Die Forderung eben die Luft nicht zu verpesten und die Anklage, dass dies eben nicht eingehalten wird.

So etwas erzeugt Widerstand. Der Mensch will im Prinzip zu seinem und zum Wohlbefinden anderer beitragen.

Tja...und wie er da wohl die Prioritäten setzt, wenn es um eine (seine) Sucht geht?

Wenn man ihn nicht angreift wegen seines Verhaltens, sondern ehrlich die eigenen Bedürfnisse angesichts seines Verhaltens formuliert und das mit einer konkreten freundlichen Bitte verknüpft, dann ist die Chance recht groß, dass man beim anderen die Rücksichtnahme aktivieren kann.

Ja, kann gut gehen, vielleicht aber auch nicht.

Dann kann man ja immer noch nach Hause gehen, falls man einen asthmatischen Anfall bekommt, oder?

Da mensch aber eben feige ist und noch dazu Schuldgefühle hat, seine eigenen Bedürfnisse klar zum Ausdruck zu bringen, weil ja die Gefahr bestünde, dass man dann nicht mehr lieb gehabt wird ("ich will jetzt nicht der böse Spielverderber sein"), ist das Echo eben oft Widerstand.

Ob sich der Raucher auch solche Gedanken macht?

Rauchen ist inzwischen recht unpopulär. Wenn Du so dermaßen empfindlich bist, dass selbst der vom Wind zu Dir hergetragende Zigarettenrauch auf einer Cafe-Terrasse Dich so massiv stört, dann wundert es mich nicht, dass du nur an rücksichtslose Raucher geraten bist. Das ist das Spiegelphänomen........

Wenn es stört, dann stört es eben. Soll sie es ignorieren oder sich vielleicht einen anderen Platz suchen, damit sie dem Raucher nicht seine Freiheit nimmt?

Wie siehst Du den Spiegeleffekt in Bezug auf Raucher, die ständig wegen ihrer Raucherei angemotzt werden?

Ganz ehrlich, wenn ich mich als Raucher irgendwo in die Ecke auf einer Terasse drücke, um niemanden zu belästigen und dann kommt einer daher und moniert den Rauch, der 10 Meter durch die Luft getragen wurde, dann empfinde ich das als rücksichtslos. Meine nichtrauchenden Freund jedenfalls haben sich an so etwas niemals gestört.

Katarina :)

Was ist denn, wenn schon alle Ecken besetzt sind und dann eben 25 % der Gäste "versuchen" niemanden mit "ihrem" Rauch zu belästigen?

Irgendeiner sitzt immer schlecht (im Wind).

Muss dann nur der auf seine Freiheit verzichten?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Ich auch nicht.

Aber was ich damit sagen will ist, dass in einem Vierteljahr sich kein Mensch mehr darüber aufregt und alle wieder wie eh und je in ihre Lieblingskneipe gehen werden, egal ob dort nun drinnen oder draußen geraucht werden darf.

Genau so war es damals in Irland! :)

Und genauso wird es auch hier bei uns sein! :)
 
ich bin für ein generelles alkoholverbot aber nicht rauchverbot ..


Damit das nicht untergeht:

Wenn du ein Bier trinkst, MUSS dann deine Umgebung auch bei jedem Schluck zwangsweise mittrinken?

Wenn du aber rauchst, MUSS deine Umgebuung zwangsweise mitrauchen.

--------------

Du verstehst?
 
Waldbaum schrieb:
Genau so war es damals in Irland!


Dann auf nach Irland! Es ist auch die bessere Alternative, dahin zurückzugehen, wo es einem gut gefallen hat, als dort rumzustänkern, wo es einem nicht gefällt......:clown:



LG
Urajup
 
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Liebe Katarina,
ok, in normalen Restaurants kam es nur manchmal vor, dass mir der Rauch vom Nebentisch rübergeweht ist, aber in einer Kneipe kann man wirklich nicht jeden ansprechen. Ich war noch nie in ner richtigen Kneipe, ohne dass hinterher meine Klamotten nicht bestialisch nach Qualm gestunken haben. Wie hätte ich mich denn bei den einzelnen Rauchern verhalten sollen. Oder hätte ich mich gleich beim Wirt beschweren sollen? Was hättest Du mir (als ehrliche Taktik) in so einem Fall vorgeschlagen? Und jetzt versuch mal, Dich in die Lage von einem Asthmatiker zu versetzen: Was würdest Du tun? Zuhause bleiben war für viele die einzige Möglichkeit, sie waren praktisch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen.
LG
Ahorn

Hm, zunächst mal, ich kann das gut nachvollziehen, obwohl ich gerne rauche. Während meiner Schwangerschaften empfand ich übermäßigen Rauch als so unangenehm, dass ich Kneipen gemieden habe (was ich aber nicht als Problem empfand, - ich kann und konnte schon immer gut damit leben, nicht in Kneipen herumzuhängen). Und auch in nichtschwangeren Zeiten empfand und empfinde ich übermäßigen Rauch als unangenehm. Es ist bei mir das Maß, was den Unterschied ausmacht.
So, was nun meine Argumentation zu diesem Thema betrifft, so gelingt es mir nicht, rüberzubringen, was ich meine. Es geht mir nicht um Pro oder Contra Rauchverbot in öffentlichen Räumen, - es ist mir nämlich wirklich egal. Es geht mir um die Art wie Menschen miteinander kommunizieren, wenn unterschiedliche Bedürfnisse aufeinanderprallen. So wie die Raucher/Nichtraucherdiskussion gelaufen ist, konnte das nur mit einem Verbot enden. In der öffentlichen Diskussion ist Rauchen "böse" und schlecht. Auf den Zigarettenschachteln kann jedermann lesen, was Raucher für Idioten sind. Und wer in Gegenwart anderer raucht, ist rücksichtslos. Die Aburteilung hat super funktioniert. Wenn man darauf verzichten würde, "Andersdenkende, Andershandelnde" , bzw. ihr Verhalten zu verurteilen, sondern wenn man vielmehr konsequent dabei bleibt, seine Bedürfnisse zu artikulieren, ohne den anderen an den Pranger zu stellen, ist die Chance für eine gelingende Kommunikation, in der niemand der Verlierer ist, einfach viel größer. Dann nämlich suchen beide Seiten schließlich gemeinsam nach einer Lösung, mit der beide Seiten gut leben können. Kein Raucher fühlt sich wohl dabei, wenn jemand unter seinem Gequalme leidet. Die scheinbare Rücksichtslosigkeit mit der einige Raucher trotz Protest unbeschwert weiterrauchen, ist nur ein Schutzmechanismus/ ein Widerstand gegen die Anklagen und Vorwürfe. Bei einem anderen Kommunikationsverhalten käme es gar nicht so weit.

Aber nun sind die Menschen wiedermal bestätigt darin, dass es genauso funktioniert. Es scheint ja geradezu unvorstellbar, dass "Kontrahenten" gemeinsam eine Lösung finden, von der beide profitieren. Das jetzt ist keine wirkliche Lösung, es ist halt ein Diktat von oben. Und zwar genauso sinnvoll, wie wenn Eltern ihren Kindern das Rauchen verbieten (weil es ja so schädlich ist), aber gleichzeitig die Zigaretten ins Regal stellen und zum Verkauf anbieten. Ist doch eine klasse Botschaft für kids und das unbewußte Volk, oder?

Katarina :)
 
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