Psychopompos-Arbeit - kann man dem Tod helfen?

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Nervenschonung funktioniert nicht indem man ignoriert oder verdrängt und beschuldigt, sondern indem man nachsinnt, oder in der Spiegel schaut.
Ich werde nur hier darauf antworten, ansonsten nicht reagieren, weil es keinen Sinn hat.

Jeder hat seine eigene Art und Weise mit Etwas umzugehen. Mit Deinen Worten forderst Du die Menschen auf, Deinen Weg zu gehen. Es mag aber nur für Dich wichtig und richtig sein. Diese Verallgemeinerungen lehne ich ab. Ob ich oder Andere auf Etwas reagiere oder nicht und wie ich das tue, hängt davon ab, wie wichtig Etwas oder der Mensch für mich ist. Merke ich, dass Alles nur ins Lächerliche gezogen wird oder man verdummbeutelt wird, lohnt es nicht Energie zu verschwenden. Da ist ein herzhafter Gähner oftmals die Folge nach und während des Lesens der Beiträge. Und der ist sogar in der Wertstellung wichtiger wie so manch ein "Beitrag". Murmeltiertag.

:escape:
 
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Du gehst also in einen Fussballclub und erklärst den Fussballerinnen wie gaga es ist einem Ball hinterherzulaufen?
Und das 50000 Posts lang. DAS ist gaga. Sogar gagagaga. Würd ich mal untersuchen lassen. Im ernst.

Ja, ich befürchte auch, dass du das alles tatsächlich ernst nimmst. DAS wiederum finde ich bedenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ch hätte vielleicht noch dazu sagen sollen, dass es keine Kinder waren, sondern Teenager, so in etwa 16 Jahre alt.
Vielleicht hängt es auch wirklich damit zusammen, dass der Schulunterricht zu diesem Thema drastisch verkürzt wurde und wie @Laguz auch sagte, die Schulklassen einfach nicht genügend darauf vorbereitet werden.
Wir hatten es nicht im Unterricht, trotzdem wusste ich schon sehr früh darüber und mir wäre da der Appetit vergangen.
Kann bis heute kaum Dokus darüber ertragen, geschweige denn, in so ein KZ reingehen.
Ich habe Struthof von außen gesehen und mich dann aufgeregt, dass es da unterhalb des KZs ein Restaurant mit dem Namen "le Struthof" gab.
Widerlich diese Vermarktung des Grauens und noch schlimmer, dass da überhaupt jemand reingehen und sich dann vollfressen kann.

Gruß

Luca
 
Trotzdem wurde im KZ gelacht, Theater gespielt, gesungen usw.
Das Leben besteht immer immer immer aus beiden Seiten.
Das Leid, Leiden lässt sich überhaupt nur ertragen durch Freude, Lustigsein und Leichtigkeit.
Die Juden haben das auf ihre ganz eigene Art gelebt.
Und wie immer: nicht alle.
Das hat mit dem Unrecht, der Tragödie, den Dramen die zeitgleich stattfinden alles und nichts zu tun.
Zum Musizieren wurden die gezwungen und gelacht haben wohl eher die Aufseher und Aufseherinnen.
Die Insassen waren zu schwach dafür.

Gruß

Luca
 
Diese würden wenigstens im gleichen Glaubenskonstrukt/Religion wirken. Je nach Tradition/ Kultur / Glaubenskonstrukt ist es auch gar nicht gerne gesehen, wenn sich Außenstehende einmischen. Gerade das Judentum ist relativ strikt in der Auslegung von Regeln und Gebote.
Ich muss dabei auch an die Sentinelesen denken, die da wohl wortlos aber tatkräftig auf jegliche, wenn auch noch so gut gemeinte, Einmischung reagieren dürften.


Gruß

Luca
 
Ich kenne Natzwiller, das KZ und die Umgebung sehr gut. Ein Restaurant dieses Namens ist mir nie begegnet.
Im link sind alle Restaurants im Umkreis bis 20km gelistet. Da ist auch nix zu finden.
Ist das schon länger her oder war es evtl ein Hinweisschild?

War in den 80-ern, vielleicht sind sie selber auf die Geschmacklosigkeit gekommen, es lag knapp unter dem KZ.

Gruß

Luca
 
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